26장 [VERSCHWINDE]

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. 나미안
𝐌𝐲 𝐬𝐭𝐚𝐫. 𝐈'𝐦 𝐒𝐨𝐫𝐫𝐲.
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POV SUMI

»Aish! Lass mich jetzt endlich runter« wild zappelte ich auf seiner Schulter hin und her.
Er lässt sich jedoch davon nicht beirren und lief weiter die Straße entlang.

Gerade wollte ich erneut ansetzten, um ihn eine Beleidigung gegen denn Kopf zu knallen, jedoch verhinderte er dies mit einen schlag auf meinen Arsch.
Vor Schreck quiekte ich auf.
»Sei ruhig. Wir sollten nicht Zuviel Aufmerksamkeit auf uns lenken« sprach er schmunzelnd und versuchte dabei ernst zu klingen, was ihn jedoch nichts brachte.

»Ist das dein Ernst?! Du trägst mich auf denen Schulter und das soll keine Aufmerksamkeit auf uns lenken?!« gab ich angepisst von mir.
Er gab mir ein erneuten Klaps auf dem Po, bevor schlussendlich das Hochhaus betrat.

Trotz, das wir nun im Fahrstuhl standen, besser gesagt er stand, ließ er mich nicht von seiner Schulter.
Beleidigt, gab ich auf mich zu wehren und ließ mich einfach schlapp seine Schulter herunter hängen.
Im der Hoffnung, ich würde doch schwer werden und er würde mich runter lassen.

»Du arrogantes Arschloch, lass mich runter du Pädophiler! Ich wünschte ich hätte dich niemals kennengelernt!« schrie ich, weil mir die Situation langsam echt unangenehm wurde.
Zu meiner Verwunderung ließ er mich runter und verließ ohne etwas zu sagen, den Fahrstuhl, während ich verdutzt im Fahrstuhl zurück blieb.

»Ich frag mich wirklich, wie der Freund deines Bruders damals die anfassen konnte, ohne sofort genervt von dir zu sein« sprach er spöttisch.
Mir stockte der Atem.
Das hatte er jetzt nicht wirklich gesagt, oder?

Und vor allem, woher weiß er dies? Haben meine Freundinnen Ihnen das erzählt?
Ich merkte wie mir Tränen die Wange hinunter kullerten.
Jimin, bemerkte wohl selbst was er gesagt hatte, weil er mich geschockt anstarrte.

Mir stieg langsam die Wut nach oben. Wie konnten sie es nur wagen es Ihnen zu erzählen.
Es ist meine Entscheidung, wenn ich von meiner Vergangenheit erzähle und nicht ihre.

»Man kann mich also nicht lieben, weil ich nervig bin? Ach, ist das so? Schön« lächelte ich ihn traurig und enttäuscht an.
»Ani, so meinte i-...« ich unterbrach seine Versuch, sich noch heraus zureden, indem ich ihn
sagte - »Lass es gut sein«

Enttäuscht lief ich mit zügigen Schritten an ihn vorbei in Richtung Wohnung.
Weil die Haustür immer offen war, was ich nicht verstand, konnte ich einfach die Tür öffnen und hinein gehen.

Ohne meine Schuhe auszuziehen, weil ich wusste, das ich sie sowieso wieder anziehen musste, betrat ich die Wohnung.
Ich ging direkt ins Wohnzimmer, wo zu meiner Verwunderung nun auch Destiny mit auf dem Sofa saß.
Seit wann war sie denn hier? Vorhin war sie doch noch nicht da gewesen.

Kurz warf es mich aus der Bahn, jedoch fasste ich mich schnell und fing an mit sprechen, ohne auf die fragenden und verwirrten Gesichtern meiner Freundinnen drauf einzugehen.

»Wie konntet ihr nur?! Ich habe euch vertraut und ihr erzählt hinter meinem Rücken Sache über mich, wo ihr ganz genau wisst, das ich es nicht möchte« sprach ich traurig und enttäuscht.
Ich schrie nicht. Es würde nichts bringen, es würde die Lage nur verschlimmern, wenn ich jetzt Anfang würde zu schreien.

»Sumi, w-wir wo-...« ich unterbrach Destiny's Gestotter.
»Was wolltet ihr, huh?!« aus lauter Enttäuschung liefen mir einige Tränen die Wange hinunter.
»Wir wollten Ihnen doch nur damit vertraut machen, warum du so abweisend gegenüber Männern bist und sie nicht vertraut.
Wir hatten dabei nichts schlechtes im Sinne! Wirklich!« versuchte sich nun Faith zu rechtfertigen.

Mir fehlte einfach die Worte, ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. »Aber warum habt ihr nicht gewartet? Ich kannte diese Menschen noch nicht einmal eine Woche und ihr gerade mal einen halben Tag. Warum habt ihr nicht gewartet bis ihr sie besser kennengelernt habt?« fragte ich sie.

Ich verstand einfach den Sinn nicht dahinter, warum sie dies getan hatten.
»Jimin, war traurig darüber, das du so abweisend zu ihm bist.
Wobei man deutlich sehen kann, das er nur das beste für dich möchte. Du hast recht, wir kannten diese Leute noch nicht lange. Aber wir vertrauten sie, weil sie sympathisch auf uns wirkten« erklärte mir Destiny und stand vom Sofa auf, um mich in die Arme nehmen zu können.

Faith tat es ihr gleich und beteiligte sich ebenfalls an der Umarmung.
»Es tut uns so leid« flüsterte Faith.
»Schon in Ordnung. Ich kann euch doch nicht böse sein« lächelte ich aufmuntern.
Während wir uns umarmten, saßen Jungkook und Taehyung auf dem Sofa und beobachteten das Spektakel.

Jetzt fiel mir erst auf, das Jimin fehlte, was auch der Grund dafür war, weshalb ich mich von denn beiden trennte und die Umarmung somit beendete.
»Wo ist Jimin?« fragte ich verwundert, weil ich ihm in Raum nicht sehen konnte.

»Keine Ahnung, er kam nicht mit dir mit« zuckte Taehyung ahnungslos mit denn Schultern.
»Ich gehe ihn mal suchen« sprach ich verwirrt und drehte mich um.
Zuerst ging ich zu seinem Büro, weil ich ihn dort am ehernsten erwarten würde. Weil die Tür zu war und ich nicht einfach reingehen wollte, klopfte ich an die Tür.

Ein grummeln ertönte von der anderen Seite der Tür, das mich vor Angst erschaudern ließ.
Mit zittriger Hand griff ich nach dem Türgriff um ihn im nächsten Moment hinunter zu drücken.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat zögerlich hinein.
Sofort sah ich Jimin's gestalt, die mit dem Rücken zu mir stand und aus dem Fenster blickte.
»J-Jimin?« sprach ich mit zittriger Stimme. Er drehte sich zu mir um und musterte mich mit leblosen Augen.
Ich musste schlucken, um meine Nervosität eventuell hinunterzuschlucken.

»Geh« nuschelte er fast schon unverständlich.
»Wie bitte?« fragte ich nach, um sicherzugehen was er genau sagte.
»GEH! VERSCHWINDE!« schrie er mich mit solch einer enormen Wut in der Stimme an, die ich noch nie erlebt hatte.

Ich zuckte heftig zusammen. Ich verstand nicht so ganz, was jetzt mit ihn los war.
Was müssen meine Worte bei ihm bewirkt haben, damit er so ausrastet?

»J-Jimin, ic-...« versuchte ich es erneut, jedoch unterbrach mich ein lauter Knall.
Er hatte mit seiner Faust fest auf dem Tisch geschlagen, weshalb ein lauter Knall entstand.
»ICH HABE GESAGT DU SOLLST GEHEN!« seine sonst so sanfte und liebevolle Stimme war verschwunden und stattdessen war nur noch reine Wut in dieser.

Ich wusste nicht was ich machen sollte. Aber and gehen, daran dachte ich noch nicht einmal im Traum.
Das was ich im nächsten Moment tat, daran hätte ich niemals gedacht, das ich sowas einmal tun würde.
Allein schon, weil es ein typisches Film Klischee war.

Aber ich wollte ihn nicht verlieren, das wurde mir in diesen Moment, als er mich anschrie bewusst.
»Ich werde nicht gehen«

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Hiii~

Hier ist euer Kapitel, auf das so viele gewartet hatten.

Ich hoffe es hat euch gefallen~

Bis zum nächsten mal,

Bis zum nächsten mal,

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Eure Sumi~💕🌿🍎✨

[1134 Wörter]

𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt