scusa

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„Vielleicht gehen wir nach unten?" ,frage ich. Leon nickt und geht mir dann voraus in meine Wohnung. Ich lehne mich an die Küchenzeile. Leon steht mir gegenüber und beobachtet mich. „Die sind für dich. Mir tut es wirklich leid was ich gesagt habe. Das war nicht so gemeint, ich war nur irgendwie so gekränkt und verletzt. Und dann warst du auch noch so sauer auf mich, da ist bei mir der Faden gerissen. Ich kann nichts dafür, dass mein Beruf auch solche Dinge mit sich bringt und kann es auch nicht ändern. Was aber nicht heißt, dass ich dich dann so dumm anmachen darf. Baby, ich liebe dich und du bist perfekt so wie du bist. Ich wollte dich niemals verletzen, entschuldige bitte." ,Leon hält mir verunsichert die Blumen hin. Ich beginne zu lächeln: „Mir tut es auch schrecklich leid. Ich war einfach schon seit gestern genervt und der Artikel hat mich richtig aufgeregt. Du hast ja gar keine Schuld, dass sowas über dich geschrieben wird. Ich liebe dich Leon und ich stehe immer zu dir okay? Wenn du willst darfst du ein Statement abgeben, ist vielleicht besser als die ewigen Spekulationen. Ich will nicht, dass sowas Unnötiges zwischen uns steht und du das Gefühl hast ich würde dich irgendwie verleugnen wollen. Ich habe einfach überreagiert und deine Gelassenheit hat es auch nicht besser gemacht. In dem Moment hab ich mich einfach von dir nicht ernst genommen gefühlt. Mir ist aber klar geworden, dass man da jetzt hinterher nichts mehr machen kann." „Ich weiß, dass ich dich und deine Bedenken bezüglich dem Thema Presse und Öffentlichkeit ernster nehmen muss. Schließlich will ich nicht, dass du dich unwohl fühlst. Ich bin das einfach schon zu sehr gewöhnt und sehe das als normal. Aber in unserer Beziehung geht es um uns beide und nicht um mich allein. Ich werde mich nicht zu dem Thema äußern, das mache ich nie und das werde ich auch nicht. Privat ist und bleibt privat. Vielleicht sollten wir einfach in Zukunft ein bisschen besser aufpassen." Ich schüttele den Kopf: „Und uns wegen denen irgendwie einschränken lassen? Vergiss es ich möchte nicht, dass wir uns verstecken. Wir leben einfach unser Leben und ich lasse mich von deiner Gelassenheit anstecken. Im Grunde interessiert es ja eh nicht, was da in irgendwelchen Klatschzeitungen steht. Und wenn die Zeit gekommen ist, können wir die Spekulationen immer noch beenden." Leon grinst: „Genau dafür liebe ich dich. Du bist so unkompliziert und machst mich einfach glücklich. Ich habe das Gefühl, dass wir über alles reden können. Sind wir wieder gut miteinander?" Ich nicke nur grinsend und lasse mich dann leidenschaftlich küssen. „Ich liebe dich Babe." ,flüstere ich in Leons Ohr. „Und ich liebe dich." ,dann werde ich schon wieder geküsst und gegen die Arbeitsplatte meiner Küche gedrückt. 

***

Ich spüre Leons kleinen Freund, der immer größer wird. Er wandert mit seinen Lippen meinen Hals entlang. Ich muss aufstöhnen, als er an meiner empfindlichen Stelle saugt. „Leon stopp." ,bringe ich außer Atem hervor. Er schaut mich verdutzt an: „Was ist los? Nach einem Streit folgt die Versöhnung und dann der Sex Baby. Der ist nämlich grandios. Nicht, dass ich nur darauf aus bin, aber..." Er grinst selbstbewusst. Ich spüre wie ich rot werde: „Ja das weiß ich und ich würde wirklich gerne. Aber ich habe gerade Pillenpause und dementsprechend meine Tage, sorry." Leon lacht auf: „Achso ich dachte schon, ich hab irgendwas falsch gemacht. Ist doch nicht schlimm Baby. Dann holen wir das eben in ein paar Tagen nach." Ich nicke grinsend: „So machen wir das. Und bis dahin kann ich dich ja verwöhnen." Mit diesen Worten gehe ich in die Knie und ziehe Leon die Hose von den Beinen. Ich befreie seinen Schwanz aus der engen Boxershorts und nehme ihn in die Hand. Ich pumpe einige Male auf und ab und lege dann sanft meine Lippen um die Eichel. Gemächlich nehme ich ihn immer tiefer in mir auf. Leon kommentiert das Ganze nur mit einem Stöhnen. Ich lasse seinen Penis aus meinem Mund gleiten und lecke einmal darüber. Dann umspiele ich die Spitze mit meiner Zunge. Sanft bearbeite ich nun meine das gute Stück auch mit meinen Zähnen. „Gott Baby ist das geil. Hör bloß nicht auf." ,bringt mein Freund unter seinem Stöhnen hervor. Er legt seine Hände auf meinen Kopf, überlässt mir aber klar die Führung. Ich muss grinsen und als ich merke, dass er kurz davor ist zu kommen, nehme ich ihn nochmal ganz tief in meinen Mund. Zusätzlich nehme ich meine Hände zur Hilfe und Leon kommt mit meinem Namen auf seinen Lippen. Ich schlucke lächelnd das Sperma und richte mich dann wieder auf. Währenddessen zieht er sich wieder an.

***

Sofort werde ich an Leon gezogen, der mich leidenschaftlich küsst.  „Ich find's schön, dass wir uns gleich wieder vertragen haben," ,grinst er. Ich lache: „Ich auch." Gemeinsam setzen wir uns auf die Couch und kuscheln miteinander. Schon nach nicht mal einem Tag Streit habe ich Leon so sehr vermisst. Kaum zu glauben, wie schnell ich mich an ihn und unsere Beziehung gewöhnt habe. Ich möchte mir lieber gar nicht vorstellen, was in zwei Wochen ist. Mittlerweile ist meine Vorfreude auf London schon ziemlich gesunken. Die ganze Zeit denke ich nur darüber nach, ob unsere noch so frische Beziehung das übersteht. Aber ich nehme mir fest vor, alles dafür zu tun Leon möglichst bald bei mir haben zu können, für immer. „Sag mal was ist eigentlich mit Marius und Tim? Hast du die einfach für mich versetzt?" ,fallen mir dann wieder die Jungs ein. „Sie haben heute Morgen unseren Streit mitbekommen und nachdem ich dann den ganzen Tag unausstehlich war, haben sie mich zu dir geschickt. Damit wir das klären können." Ich senke meinen Kopf: „Na da hab ich ja mal 'nen tollen Eindruck hinterlassen. Die denken auch ich bin voll die dumme Kuh." Leon hebt meinen Kopf: „Ach was, sie mögen dich. Sonst hätten sie mich wohl kaum so gedrängt. Außerdem haben sie mir heute ganz schön von dir vorgeschwärmt und mir ins Gewissen geredet. Ich bin das alles schon so gewöhnt, aber für dich ist diese Welt eben noch total fremd. Den Jungs ging es anfangs ganz ähnlich. Und dich mögen doch sowieso alle Süße, du bist einfach ein toller Mensch und ich bin froh, dich an meiner Seite zu haben." Als Antwort küsse ich ihn.

Nachdem wir noch eine Weile rumgeknutscht haben und uns echt zusammenreisen mussten, damit es nicht ausartet, richte ich mich schwer atmend auf. „Du solltest wieder zurück zu Marius und Tim. Sie sind nur noch bis Samstag da. Wir können noch die Zeit danach genießen, da ist dann die Pillenpause auch rum." Leon grinst: „Na das sind doch super Aussichten. Ich würde trotzdem viel lieber bei dir bleiben Baby." Ich schüttele den Kopf: „Ich habe meinem Dad versprochen morgen in die Praxis zu kommen. Frau Maier ist krank. Ich schau morgen Abend bei dir vorbei ok?" „Okay dann machen wir das eben so. Bis morgen." Wir küssen uns nochmal zum Abschied.

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now