amore allarme

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Hallo ihr Lieben, Wahnsinn die Geschichte hat die 1 Tausend Reads geknackt. Vielen Dank an euch alle, die das Buch lesen, voten und kommentieren. Und jetzt viel Spaß mit dem heutigen Kapitel ;)

„Sono molto felice per te." ,meine Mama sieht mich lächelnd an. Ich grinse: „Grazie Mama. Ich freue mich auch sehr. Leon ist wirklich toll und ich bin sehr glücklich mit ihm. Jetzt wird es mir in vier Wochen nur noch schwerer fallen zu gehen." Mama schaut mich mitleidig an: „Ach das bekommst du auch hin. Ich bin mir sicher, dass das euch beiden nichts anhaben kann. So wie er dich gestern angesehen hat, war mir schon einiges klar. Und du strahlst ja sowieso seit einiger Zeit pausenlos. Außerdem werdet ihr wahrscheinlich noch öfter mit einer räumlichen Trennung konfrontiert werden. Schließlich ist dein Leon Profifußballer und hat sicher Angebote aus der ganzen Welt." Ich nicke natürlich ist mir Leons Beruf bewusst, trotzdem wünsche ich mir nicht, dass wir uns irgendwann einmal darüber Gedanken machen müssen. Auch wenn ich es wohl nicht verhindern kann. Jetzt sollte ich mich aber erstmal freuen und die gemeinsame Zeit mit meinem Freund genießen. Mein Freund Leon. Das hört sich so unwirklich an. Ich muss grinsen ab jetzt bin ich Spielerfrau oder so was ähnliches, ob sich an meinem Leben etwas ändert? Nein ich denke nicht. Ja klar ich habe einen wunderbaren Mann an meiner Seite. Ansonsten möchte ich einfach so weiter leben. Das Öffentlichkeitsding ist wirklich nicht wichtig für mich und ich möchte möglichst privat bleiben. Ich denke aber Leon sieht das genauso. Und noch ist es sowieso viel zu früh für solche Gedanken. Jetzt müssen wir erstmal den Alltag als Paar erleben und die Kennenlernphase überstehen.

Am Samstag werde ich mit Anne, Dominik und Lukas ins Stadion gehen. Die drei haben sich sofort „geopfert", wobei Anne nur Leon kennenlernen will und die Männer sich über die Freikarten freuen. Sie hat es nicht mal interessiert wie ich so kurzfristig an diese gelangt bin. Mir ist es ganz Recht, so kann ich einen schönen Samstagabend mit meinen Freunden genießen und gleichzeitig meinen super heißen Fußballer arbeiten sehen. Und ich muss sagen Leon sieht bei seiner Arbeit einfach aus wie ein Model. Okay ich sollte aufhören ständig von ihm zu Schwärmen. Ich tue ja schon so als wäre er Gott. Okay für mich ist er irgendwie auch göttlich aber trotzdem, ich gleiche ja schon einem hysterischen Teenie. Ich reiße mich von meinen Gendanken los und verlasse das Arbeitszimmer und meine arbeitende Mutter.

In zwei Stunden will ich zu Leon los, also bleibt mir noch genug Zeit um einkaufen zu gehen. Ich möchte morgen einen Obstsalat und selbstgemachte Masken zu Larissa mitbringen. Deshalb schreibe ich mir eine Einkaufsliste und mache mich auf den Weg zum nächsten Supermarkt. Zuerst suche ich nach den Zutaten für die Masken. Dafür habe ich bereits heute Nachmittag drei Rezepte ausgesucht. Ich lege Papaya, Avocado, Banane und Kakaopulver in meinen Einkaufswagen. Den Rest für die Masken habe ich schon Zuhause. Dann kaufe ich noch verschiedenes Obst und Walnüsse für den Obstsalat. Etwas Gemüse und Lebensmittel für die nächsten Tage finden ebenfalls den Weg in den Wagen. Ich schreibe Leon noch kurz, dass ich gerade einkaufen bin und ob ich etwas für heute Abend mitbringen soll. Sofort bekomme ich die Antwort, dass ich mir gerne Gedanken ums Abendessen machen kann, da sein Kühlschrank leer ist. Also kaufe ich noch kurz etwas Kartoffeln und fahre auf dem Rückweg bei einer Metzgerei vorbei. Dort kaufe ich Brät für Leberkäse. Ich habe keine Ahnung ob Leon sowas essen darf vermutlich eher nicht, aber da er Bayern kennenlernen will, soll er es mal über den Magen probieren. Okay ich habe einfach nur extrem Lust auf Leberkäse und Kartoffelsalat, aber so sollte ich ihm das nicht sagen. Wieder in meiner Wohnung räume ich die Einkäufe aus und packe meine Sachen, die ich bei Leon brauche. Ich packe zwar viel zu viel, aber ich kann vielleicht ein paar Klamotten dort unterbringen. So muss ich nicht immer daran denken was mitzunehmen. Wie am Samstag da möchte Leon mich unbedingt danach sehen und meinte ich soll einfach bei ihm warten. Also kann ich dafür schon mal meine Sachen mitbringen, da sie im Stadion nur stören.

Gegen halb fünf wage ich mich in den Feierabendverkehr Münchens. Eine knappe dreiviertel Stunde später komme ich bei meinem Freund an. Dieser wartet bereits in der Tür als ich oben ankomme. Ich drücke ihm einen Kuss auf und die Einkäufe in die Hand. Dann ziehe ich meine Schuhe aus und stelle meine Tasche ab. Leon hat das Abendessen bereits verstaut und sieht mich nun belustigt an: „Versteh mich nicht falsch Baby. Aber möchtest du jetzt hier einziehen?" Ich verdrehe die Augen: „Das sind nur ein paar Kleinigkeiten, die ich für den Notfall mithabe." „Dafür, dass du drei Wochen meine Wohnung nicht verlassen kannst?" „Nein ich habe einfach schon mal was für Sonntag eingepackt, damit ich da was habe. Und dann dachte ich eher an die Fälle in denen ich mal spontan hier auftauche." Jetzt nickt er zustimmend: „Das macht Sinn. Soweit habe ich noch gar nicht gedacht aber ist natürlich praktischer. Außerdem macht so n sexy Strippauftritt ja auch nichts her, wenn noch ne nervige Tasche im Weg ist." Ich grinse ihn frech an: „Wer sagt denn, dass ich für dich strippen würde? Das passt ja mal so gar nicht zu uns." Leon haucht mir ins Ohr: „Ich kann mir das schon sehr gut vorstellen Baby. Und ich wette du bist verdammt gut darin." Jetzt kichere ich: „Anne, Paula und ich haben letztes Jahr einen Poledance-Kurs gemacht. Eigentlich wollte Paula damit ihren Freund verführen, aber sie wollte nicht allein hin." Leon schaut mich verdutzt an: „Du kannst Poledance?" „Nein nach zehn Mal kann man so gut wie nichts, aber es hat Spaß gemacht." ,erwidere ich. „Das musst du mir vorführen. Ich will das unbedingt sehen." Ich schüttele den Kopf: „Niemals werde ich mich so vor dir blamieren. Das hat überhaupt nichts mit Sexappeal und Verführungskunst zu tun mein Schatz." Leon zieht kurz eine Schnute, dann küsst er mich. „Ich wette du kannst das total gut. Aber irgendwie bekomme ich dich schon noch dazu. Außerdem bist du immer sexy, egal was du tust. Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch." ,mit diesen Worten ziehe ich ihn an seinen Haaren zu mir und vereinige unsere Lippen. Leons Zunge streift über meine Lippen und ich gewähre ihm Einlass. Wir fechten einen kleinen Kampf aus und verlegen die Knutscherei auf die Couch, um sie in einer bequemeren Position fortzuführen.

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now