ti amo la mia ragazza

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Am nächsten Tag werden wir von Leons Wecker aus dem Schlaf gerissen. Zugegeben es nervt in meinen Ferien ständig um sieben geweckt zu werden. Aber was tut man nicht alles für den anderen. Ich stöhne in mein Kissen und bekomme einige Küsse in den Nacken gedrückt. „Bleib liegen Baby. Ich finde mich hier schon zurecht. Du hast Ferien, schlimm genug, dass du immer mitgeweckt wirst." ,ertönt Leons raue Stimme an meinem Ohr. Ich lächele, manchmal ist er wirklich niedlich. Stumm schüttele ich den Kopf und drehe mich zu dem Mann neben mir um: „Ach schon okay ich bin jetzt eh schon wach. Dann stehe ich lieber gleich mit auf." Leon zieht mich auf seinen Schoß und wir küssen uns. „Du machst mir echt ein schlechtes Gewissen Baby." Ich grinse frech: „Dann lass dir mal eine Wiedergutmachung einfallen." Leon lacht: „Ist meine Anwesenheit nicht genug?" Ich verneine es kichernd. „Dann würde ich vorschlagen du kommst heute Abend bei mir vorbei und ich lasse mir bis dahin was einfallen." „Das hört sich schon viel besser an." ,grinse ich. Dann hüpfe ich aus dem Bett und suche mir frische Unterwäsche und was zum Anziehen für heute raus. „Ich muss noch duschen. Kommst du mit, Babe?" ,lächele ich sexy. Auf dem Weg zum Bad ziehe ich mir meine Schlafklamotten aus. Kaum stehe ich in der großen Dusche unter dem warmen Wasser, tritt Leon hinter mich.

***

Er umarmt mich von hinten und haucht mir in mein Ohr: „Du bist so wunderschön und du glaubst gar nicht wie sehr du mich gerade anmachst." Lächelnd und über meine Wirkung auf ihn glücklich, drehe ich mich um und küsse den Fußballer wild. „Ich denke, ich kann es mir vorstellen, schließlich bin ich auch ziemlich verrückt nach dir." ,flüstere ich und beginne seinen Schwanz zu pumpen. Leon stöhnt auf und lässt seine Lippen über meine nasse Haut wandern. An meinem Hals stoppt er und saugt an einer Stelle, anschließend leckt er mit seiner Zunge über den vermeintlichen Knutschfleck. Ich schaue ihn kurz empört an, doch er grinst nur: „Jetzt hab dich nicht so Baby. Außerdem haben wir nicht viel Zeit. Ich muss in einer Stunde zum Training." Er hebt mich ein wenig hoch und ich schlinge meine Beine um seinen Rumpf. Geschickt dringt Leon in mich ein und ich bin in dem Moment froh die Pille zu nehmen. In unserem Rausch haben wir nicht mehr an ein Kondom gedacht. Doch es stört keinen von
uns ansatzweise. Leon richtig in mir zu spüren ist einfach nur wunderschön und steigert meine Lust ins Unermessliche. „Gott Mathea du bist so schön eng." ,stöhnt er mir ins Ohr. Ich konzentriere mich vollkommen auf den Rhythmus in dem er in mich stößt und versuche ihm so gut es geht entgegen zu kommen. Schnell merken wir beide, dass wir bald kommen. Mit einem lauten Stöhnen komme ich und reiße Leon wohl damit auch über die Klippe. Er ergießt sich stöhnend in mir, meinen Namen auf seinen Lippen. Wir küssen uns zärtlich und Leon lässt mich wieder vorsichtig runter. Dann duschen wir uns ab, trocknen uns und schlüpfen in die bereitgelegten Klamotten.

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Gemeinsam setzen wir uns in die Küche und nehmen ein kurzes Frühstück ein. Seit unserem kleinen Intermezzo in der Dusche schweigen wir und grinsen einfach nur. Mit Leon ist das nicht unangenehm im Gegenteil, wir können beide unseren Gedanken nachhängen. Ich muss mir eingestehen, dass der junge Mann mir gegenüber eine Seite von mir rausholt, die ich so nicht kenne. Klar hatte ich schon Dates und auch ein paar One Night Stands. Aber, dass ich mich so schnell auf jemanden einlasse und diesem dann auch noch komplett verfalle ist eigentlich nicht meine Art. Bei Leon wurde ich vom ersten Moment an schwach und es gefällt mir, dass wir nie die Finger voneinander lassen können. Ich fühle mich begehrt und begehre den Mann.
„Werde meine Freundin Mathea." ,unterbricht dieser plötzlich die Stille und meine nicht ganz jugendfreien Gedanken. „Was?" ,frage ich nach, bin ich mir doch nicht sicher, ob ich mich gerade verhört habe. Leon ergreift meine Hand, steht vom Tisch auf und kommt zu mir herüber. Grinsend zieht er mich zu sich hoch: „Werde bitte meine Freundin Mathea Hausmann, denn ich bin unsterblich in dich verliebt und möchte dich niemals verlieren. Ich liebe dich." Also habe ich ihn doch richtig verstanden. Ich nicke strahlend und drücke meine Lippen auf seine. „Ich liebe dich auch Leon und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als deine Freundin zu sein." Leon hebt mich hoch und dreht uns einmal im Kreis, dann küssen wir uns innig und voll all unserer Gefühle. In diesem Moment sind wir uns so nah wie nie. Mit einem Lächeln auf unseren Lippen frühstücken wir noch zu Ende. Dann verabschiedet sich Leon zum Training: „Bis heute Abend Baby. Passt so fünf halb sechs?" Ich nicke und ziehe meinen Freund nochmal an mich. Nach einer weiteren Knutscherei lösen wir uns und Leon verlässt meine Wohnung. Glücklich sehe ich ihm hinter her.

Als ich wieder allein bin zücke ich mein Handy und schreibe Anne, Larissa und Paula: Ich muss euch was erzählen ;) Treffen wir uns die Tage mal? Kaum habe ich die Nachricht in unsere Gruppe abgeschickt, kommt von Larissa auch schon eine Antwort: Da bin ich mal sehr gespannt. Wie wäre es mit Mädelsabend morgen? Meine Mitbewohner sind morgen auf einem Konzert. Larissa wohnt in einer WG mit zwei Jungen und einem weiteren Mädchen. Die Wohnsituation in München ist oft so, nur wenige können sich eigene Wohnungen leisten. Auch Paula teilt sich eine Wohnung mit ihrem Freund, seinem Bruder und dessen Freundin. Da hat es mich schon gut erwischt. Auch Anne hat Glück, sie wohnt ebenfalls noch bei ihren Eltern, doch sie teilt sich eine eigene Etage mit ihrer Schwester und hat so ihr eigenes Reich. Ja hört sich perfekt an. Muss jemand am nächsten Tag arbeiten? ,antworte ich. Zehn Minuten später haben alle anderen verneint und beschlossen, dass wir bei Larissa schlafen. Mir ist das nur Recht. Ich freue mich schon auf morgen und auf die Gesichter meiner Freundinnen.

Um mir die Zeit bis ich zu Leon gehe zu vertreiben, gehe ich nach oben zu meiner Mum. Ich finde sie schließlich in ihrem Arbeitszimmer. Sie sitzt vor Klassenarbeiten und steckt sich ein Stück Schokolade in den Mund. „Na Mama was ist los?" ,frage ich sie und klaue mir auch ein Rippchen. Meine Mutter stöhnt auf und schaut mich an: „Diese Kinder rauben mir noch den letzten Nerv. Sie sind wirklich anstrengend und ich habe das Gefühl, dass sie sich nicht bemühen etwas zu lernen." Ich grinse: „Sie sind eben erst in der ersten Klasse und müssen sich erst an die Schule gewöhnen. Du schaffst es schon sie noch zu motivieren." Mama nickt gequält: „Ich weiß, nur manchmal wünsche ich mir wieder eine vierte oder dritte Klasse zu unterrichten." Ich setze mich in den großen Sessel und schnappe mir nochmal ein bisschen Schokolade. Meine Mama schaut mich an: „Wie war dein Tag, principessa? Wann ist dein Leon eigentlich gegangen? Als Papa und ich uns auf den Weg gemacht haben stand sein Wagen noch vor der Tür." „Er ist kurz nach euch zum Training. Hör mal Mama ich wollte euch da nicht so überfallen mit allem. Leon und ich waren gestern auch nicht zusammen oder so. Ich habe ihn nur zum Essen eingeladen." „Ach das war doch nett und er ist wirklich toll. Und was heißt da gestern?" Ich lächele: „Mama ich habe einen Freund."

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now