finalmente soli

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Nach dem Essen brechen die Meisten auf und verabschieden sich. Leons Team hat heute und tatsächlich auch morgen nach dem Training frei. Das heißt wir haben sehr viel mehr Zeit zu zweit als angenommen. Wir machen uns zu siebt auf den Weg aus dem Stadion. Während Konrad zurück ins Hotel geht, wollen wir anderen noch zusammen etwas trinken gehen. Leon hat zwar anfangs ein wenig geschmollt, er wollte lieber allein mit mir sein, aber seine Schwestern und Marius sind extra gekommen. Sie wollen auch etwas Zeit mit ihm verbringen und mich stört das auch nicht so sehr. Also machen wir uns auf in die Innenstadt.

Vor der Arena sind noch einige Journalisten, die natürlich auf genau solche Bilder warten, wie wir sie gerade abgeben. Leon und ich haben die Arme um den jeweils anderen geschlungen und gehen lachend neben unseren Freunden her. Da ich wirklich nicht für schlechte Presse sorgen will, möchte ich mich lösen. Aber Leon lässt das nicht zu, bestimmt zieht er mich an sich: „Wir wollten uns nicht verstecken, schon vergessen?" Ich seufze: „Nein tut mir leid, ich will bloß nicht dafür verantwortlich sein, wenn etwas über dich geschrieben wird." „Baby es ist alles in Ordnung, mach dir keine Gedanken. Ich wusste, dass wir heute gesehen werden. Die Lounge ist zwar nicht öffentlich, aber trotzdem sind überall Journalisten. Ich habe bereits mit Jörg besprochen, dass wir uns nicht weiter äußern werden." Dass Leon und sein Berater mit so einer Situation gerechnet haben, beruhigt mich ein wenig. Sie haben das im Griff und ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann. Ich habe Jörg über einen Videochat mit ihm und Leon kennengelernt und muss zugeben er ist ganz anders als erwartet. Jörg ist ein Vertrauter von meinem Freund, klar will er seine Karriere antreiben und daraus auch Geld generieren, aber über die Jahre ist auch mehr eine Freundschaft entstanden. Ich finde ihn sympathisch und denke, private Informationen sind bei ihm in guten Händen.

Luisa und Charlotte haben schon im Stadion ein Lokal ausgesucht, wo wir hingehen wollen. Es ist direkt an einer Gracht und total romantisch. Auf den Stühlen liegen Decken, da es abends wird doch noch ganz schön frisch ist und überall hängen Lichterketten. Wir setzen uns, woraufhin sofort eine Kellnerin unsere Bestellungen aufnimmt. Ich habe unglaubliche Lust auf etwas Süßes und beschließe deshalb Poffertjes zu bestellen. Die kleinen Pfannkuchen haben es mir angetan, immer wenn ich hier bin muss ich welche essen. Luisa schließt sich mir an und auch Charlotte bestellt noch etwas zu essen.

Die Männer dagegen verzichten lieber. Leon lacht: „Du kannst auch echt immer süßes Essen." Ich nicke grinsend. „Du hast ja keine Ahnung wie gut die Dinger sind. Und wer weiß, ob ich dieses Wochenende sonst noch zu welchen komme." „Wir werden schon dafür sorgen, dass du nicht unterzuckerst. Schläfst du heute Nacht im Hotel?" ,Leon hat sich zu mir gebeugt und flüstert in mein Ohr. Ich lächele: „Wenn ich darf." „Wir haben kein Besuchsverbot, das Spiel ist rum, also gibt es keinen Grund dagegen." „Gut, dann schlaf ich bei dir. Francescas Wohnung ist eh etwas außerhalb, da nehm ich gern einen kürzeren Weg." Leon grinst und haucht mir einen Kuss unter mein Ohr. Ich schmiege mich an ihn und genieße einfach seine Nähe. Josh grinst uns an, ich erwidere sein Lächeln und erkundige mich nach Lina und dem Baby. Daraufhin erzählt er ganz aufgeregt wie es so läuft. Ich freue mich sehr für die beiden, dass sie so glücklich sind. Man merkt Joshua an, wie sehr er sich freut und dass er ein toller Vater wird.

Unser Essen und die Getränke werden gebracht und wir stoßen an. Ich schiebe mir meine holländische Süßspeise in den Mund und seufze genüsslich auf. „Die sind so lecker." Luisa nickt bestätigend: „Hab ich zuvor noch nie gegessen, aber das ist ziemlich lecker." Leon klaut sich ein Poffertje von meinem Teller und schiebt es sich in den Mund. „Hey das sind meine, Finger weg. Außerdem wo ist denn deine gute Ernährung hin?" „Ach von einem so kleinen Ding werd ich schon nicht umkommen. Die sind echt gut." ,grinst er. „Was glaubst du denn? Ich habe einen guten Geschmack." Niklas lacht: „Naja außer bei den Männern, da solltest du nochmal drüber nachdenken." „Auf gar keinen Fall, an eine bessere Frau bringen wir ihn nicht los. Dann haben wir ihn für immer an der Backe." , ruft Luisa. Wir lachen alle und Leon schmollt ein bisschen. „Ich bin ja wohl eine ausgezeichnete Wahl für einen Freund. Ich sehe gut aus, bin sportlich, habe Geld und bin auch noch ein lieber Kerl." ,gibt er gespielt arrogant von sich. Ich nicke überzeugt: „Das wird es sein, du bist der absolute Traum von Mann" ,dann kichere ich los. „Stell das jetzt nicht in Frage, das ist Fakt. Ich bin ein absoluter Traumtyp." Marius schüttelt den Kopf. „Sei froh, dass sie dich genommen hat." Ich lege meine Hand auf Leons Oberschenkel und grinse. Mein Freund schlingt seinen Arm um meine Taille und haucht mir einen Kuss auf die Schläfe. Wir genießen noch ein wenig die Zeit mit Leons Freunden, ehe wir uns auf den Weg zum Hotel machen. Ich schreibe Francesca noch eine kurze Nachricht, dass ich bei Leon bleibe, damit sie sich keine Sorgen macht.

Mit einem Knall wirft Leon die Tür ins Schloss und grinst mich an: „Endlich sind wir allein." Dann zieht er mich in seine Arme. Ich schließe meine Augen, drücke mich an ihn und atme seinen Duft ein, den ich so vermisst habe. „Ich hatte ziemliche Sehnsucht nach dir." ,gestehe ich leise. „Mir ging es genauso. Ich war kurz davor, einfach in den Flieger zu steigen und zu dir zu kommen. Lange halte ich das nicht mehr aus." ,erwidert Leon. Er hat sein Gesicht an meinem Hals und atmet sanft dagegen, was mir sofort eine Gänsehaut beschert. Ich lasse meine Hände zu seinen Haaren wandern und beginne kleine Küsse auf sein Schlüsselbein zu hauchen. „Lass uns später reden." ,murmele ich. Leon seufzt auf und legt den Kopf in den Nacken. Ich wandere mit meinen Händen unter seinen dünnen Pullover, sanft fahre ich über seine Muskeln am Bauch bis hoch zu seiner Brust. Mit einem Ruck ziehe ich ihm den Stoff über den Kopf und genieße kurz grinsend den Anblick. Dieser Mann ist absolut sexy, das heißeste was mir je untergekommen ist. „Gefällt dir was du siehst?" ,frech blickt er mir in die Augen. „Ja doch damit lässt sich arbeiten."

***

Leon lacht auf und hebt mich mit einem Ruck hoch. Er trägt mich zum Bett und wirft mich sanft in die Matratze. „Damit lässt sich arbeiten, ja? Ich sollte dir dringend zeigen, dass es da nichts zu arbeiten gibt." Sanft haucht er mich unzählige Küsse auf den Hals und zieht eine Spur bis zu der empfindlichen Stelle unter meinem Ohr. Leon zieht sanft mit den Zähnen an der Haut, ehe er darüber leckt. Ich kann ein Stöhnen nicht verhindern, er weiß ganz genau wie er mich heiß machen kann. Seine Hände streifen über meinen ganzen Körper, sie scheinen wirklich überall zu sein. Dann beginnt er sanft damit mich auszuziehen, bis ich nur noch in Unterwäsche da liege. Seine Hände wandern zu meine Brüsten und ziehen die Cups meines BHs forsch nach unten. Leon leckt sich über die Lippen, ehe er sich ihnen ganz zuwendet. Während er die eine mit seiner Hand massiert, senkt er seinen sündigen Mund auf die andere. Oh Gott ich spüre schon jetzt, wie feucht mich das macht. Er umkreist meinen Nippel mit seine Zunge, beißt kurz hinein und leckt anschließend beruhigend darüber. Ich recke mich ihm entgegen und genieße es so sehr allein mit ihm zu sein.

nulla accade senza ragione // Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now