Kapitel 44

12.4K 336 122
                                    

!OKAY VORAB EINE SACHE ALSO BITTE LESEN!

Ihr könnt euch vorstellen, dass ihr in diesem Kapitel erfährt, was mit Davina los ist. In dem Kapitel aus Gabriel's Sicht, hatte Davina Angst, dass er denkt, sie würde überreagieren. So und was ich jetzt dazu sagen möchte:

Egal was Davina jetzt hat, wenn ich irgendeinen Kommentar sehe, der sagt, dass ich euch unnötig auf die Folter gespannt habe oder so, dann hört auf mein Buch zu lesen. Jeder Mensch nimmt bestimmte Sachen anders auf. Vielleicht ist Davina's, ich nenne es mal Problem, für sie eine große Sache, aber für andere nicht. Also bitte versteht das.

Und sorry übrigens für das lange Warten. Ich war wieder im Urlaub, war dann von der Arbeit immer kaputt und von der Fahrschule gestresst. Es ist jetzt auch schon 03:40 Uhr und ich wollte nicht schlafen gehen, bis dieses Kapitel nicht fertig geschrieben ist.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!

***

Breakdown

December 29th – 1 day left

Ich fühle mich so ausgelaugt. Jedes Mal, vor meiner Mutter so zutun als wäre alles in Ordnung, ist auf Dauer nicht so einfach. Wenn sie auch nur ein kleines bisschen bemerkt, dass es mir scheiße geht, wird sie mich nicht in Ruhe lassen. Weshalb ich diesen bestimmten Vorhang vor meiner Mutter nicht fallen lassen darf.

Wenigstens weiß Gabriel jetzt davon. Er hat mich zwar gezwungen, ihm davon zu erzählen und es geht mir auch ein wenig besser seitdem, aber auch nicht komplett. Eigentlich soll es einem angeblich besser gehen, wenn man etwas laut ausspricht, statt es in sich hineinzufressen. Aber Gabriel ist nur eine von weiteren Person, die es verdient hätten, davon zu erfahren.

Es ist für mich keine einfache Zeit muss ich ehrlich sagen, weshalb die Ferien nicht hätten gelegener kommen können. So muss ich Ace, Nate und Chelsea nicht sehen. Ich fühle mich so schlecht, weil ich ihnen nichts erzähle, aber ich wollte damit einfach in Ruhe gelassen werden. Und obwohl ich so abwesend bin, sind meine Freunde immer noch sehr sorgsam. Und genau das macht alles nochmal ein bisschen schwieriger für mich. Ich will nicht einfach vor ihnen zusammenbrechen und ihnen heulend von meiner Angelegenheit erzählen. Vor allem bei Ace habe ich ganz andere Bedenken.

Als er mir vor über einer Woche geschrieben hat, dass er mich braucht, konnte ich mich nicht zurückhalten. Alle anderen Nachrichten hatte ich zwar auch gesehen, aber dieses 'ich brauche dich' hat ganz andere Gefühle in mir ausgelöst. Da war mir meine Sache komplett egal und ich wollte nur ihm zur Seite stehen. Vielleicht mag das jetzt ein wenig egoistisch klingen, aber diese paar Minuten, die ich mit ihm war, ließen mich meine Sorgen vergessen. Ich war nur auf meinen Freund fixiert und um ehrlich zu sein vermisse ich ihn sehr.

Mein Freund. Mein fester Freund.

Ich sollte ihn nicht mehr so nennen dürfen. Als eine feste Freundin würde ich ihn nicht so lange ignorieren und ihm meine Sorgen verschweigen. Doch ich wüsste nicht, wie ich es ihm sagen sollte, ohne komplett zusammenzubrechen.

"Hey, wie geht's?" Erst als ich seine Stimme hörte, bemerkte ich Gabriel in meinem Türrahmen stehen. "Alles in Ordnung bei dir?"

Seit ich ihm vor drei Tagen -gezwungenermaßen- davon erzählt habe, ist er richtig fürsorglich. Er schaut am Tag mehr als nur einmal bei mir vorbei und fragt wie es mir geht oder ob ich irgendetwas brauche. Und das schätze ich sehr an meinem Bruder. Weinen tue ich nachts aber immer noch, allerdings muss ich dabei immer ganz leise sein. Schließlich weiß ich ja jetzt, dass Gabriel mich vorher immer gehört hat.

basically wrongUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum