Kapitel 2 - Überarbeitet

78.8K 3.2K 493
                                    

Tia (P.o.v)

Ich rieb mir den Kopf und spürte noch wie wackelig meine Beine waren. Ich wollte mich umschauen, aber tatsächlich konnte ich überhaupt nichts erkennen, es war zu dunkel.

„Hallo?", rief ich und verharrte einfach in der Position. „Wo bin ich hier nur?", murmelte ich hob vorsichtig die Hände.

„Hallo Tia.", hörte ich jemanden sagen und ich zuckte zusammen. „Wer bist du?", fragte ich sofort und spürte wie mein Herzschlag sich verschnellerte.

„Du weißt genau wer ich bin und ich kann dir nur raten deine Augen kurz zu schließen damit ich dich nach Hause bringen kann." Ein Schauer überkam mich. „Devas.", stellte ich fest und ich spürte einen Luftzug, er musste in meiner Nähe sein.

„Wieso hast du mich gerettet und wo bin ich?" „Schließe deine Augen.", beharrte er aber ich verneinte. „Ich will wissen was los ist!" „Schließe deine Augen!" Ein tiefes Knurren kam von ihm und ohne zu widersprechen, tat ich das was er verlangte.

„Mach sie wieder auf.", sagte er kurz darauf und ich tat auch das. Nun stand ich im Wohnzimmer bei mir zu Hause. „Wie hast du das gemacht?" „Auch ich habe noch ein Ass im Ärmel.", sagte er und ich schaute mich um, ich konnte ihn nicht sehen. Ich rief ihn nochmal, aber er antwortete nicht mehr.

Zeitsprung abends

Langsam lief ich zur Kasse und hoffte das Tim nicht draußen stand, er hatte mich vorhin verfolgt, weshalb ich mich spontan dazu entschied, einkaufen zu gehen.

In aller Ruhe bezahlte ich den Einkauf und packte alles in meine Tasche.

Als ich draußen war entdeckte ich sofort Tim und seine Freunde. „Da ist ja schon unser Opfer.", sagte er und ich umfasste meine Tasche fester. „Devas hat gesagt, dass er euch umbringen wird, willst du das wirklich riskieren?" Ich hoffte so sehr, dass ihn das überzeugte und das er mich in Ruhe ließ.

„Wir sind nicht in der Schule, er wird dich hier nicht retten kommen!", knurrte er und verwandelte sich. Seine Freunde verwandelten sich auch und für mich war die Zeit gekommen das weite zu suchen. Gerade als ich mich umdrehen wollte stand ein riesiger Werwolf hinter Tim und seinen Freunden.

Es war Devas.

Tatsächlich konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen und ich schaute zu Tim. „Bist du dir sicher das du das tun willst?", fragte ich Tim und bevor er sich auf mich stürzen konnte, hatte ihn Devas schon gepackt. 

Der WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt