Kapitel 34

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Derek (P.o.v)

"Was willst du von Harry?", murmelte ich leise und schaute sie an. Langsam fing sie an zu lächeln und sagte: "Ich habe gehört er braucht Hilfe." "Ich glaube nicht von dir.", konterte ich und sie lachte.

"Ich brauche jede Hilfe die ich bekomme!", sagte Harry ernst und ich seufzte. "Du würdest einer Hexe vertrauen?", fragte ich ihn und er nickte zögerlich. "Ich bin immerhin Tia's beste Freundin." "Warst.", kam es schnell über meinen Lippen und sie lachte bitter auf.

"Ich weiß das du mich hasst, kleiner Mann. Ich bin eine Hexe aber ich kann es nun mal nicht ändern." "Du bist eine beschissene Hexe, du hetzt alle gegeneinander auf!", knurrte ich sie an und fuhr mir durch meine Haare.

"Was ist jetzt überhaupt mit Rachel?", fragte ich sie schnell, bevor sie wieder sprach. "Devas ist schon längst dort, er braucht keine zwei Minuten. Das müsstest du doch wissen." "Wie geht es ihr?" "Ich denke mal gut, sie ist jetzt bei Tia im Zimmer.", beantwortete sie mir meine Frage.

"Könntest du jetzt mal nicht vom Thema ablenken!", zischte Harry und ich schaute ihn an. "Wenn du ihr vertraust, dann bitte! Aber ab hier bin ich jetzt raus. Ich bin so oder so schon am Arsch.", knurrte ich und er machte große Augen.

"Du bleibst nicht?" "Ich habe nichts mit der Hexe zutun.", ich hob abwährend meine Hände und drehte mich herum. "Ich wollte doch deine Hilfe!", sagte er noch schroff. "Du hattest dein Treffen mit Rachel und jetzt bin ich raus."

Rachel (P.o.v)

"Ich hätte ihn fast getötet.", murmelte ich und schaute zu Tia.

Regungslos lag sie auf dem Bett und ihre Augen waren geschlossen. "Ich weiß das du mich hörst.", murmelte ich und holte tief Luft. "Ich fühle es."

"Ich weiß was du wolltest, aber mittlerweile hat sich ja deine Einstellung dazu wieder geändert.", ich seufzte danach und schaute aus dem Fenster. "Du bereust es, dass was du ihm angetan hast."

"Ich wäre dir gefolgt, bis in die letzte Schlacht. Das weißt du auch, aber seit dem Angriff auf dich ist alles hier eskaliert. Ich habe mich heimlich mit Derek getroffen, er hatte Harry dabei.", ich starrte auf meine Hand und fuhr fort: "Er wollte dich sehen, Tia. Er weiß wie man dir Helfen kann, dass hört sich fast so an als ob du krank bist."

"Aber ich weiß das du ein Monster bist. Im inneren bist du anders, anders als wir. Du kannst explodieren, jeden töten der dir in deinen Weg kommt.", meine Stimme wurde leiser.

"Deswegen verabschiede ich mich auch von dir.", ich stand von dem Stuhl auf, der neben ihr Bett war und schaute sie an. "Ich weiß wer du bist, Tia. Und es macht mir eine heiden Angst."

Zwei Tage später

Devas (P.o.v)

Ich nahm das nächste Buch und laß mir den Buchtitel durch: "Urwölfe."

Langsam schlug ich das kleine graue Buch auf.

"Der erste Urwolf ist kein richtiger Wolf. Es war der innere Wolf vom dem Urwerwolf.", sprach ich leise aus und blätterte sofort bis zur letzten Seite. "Es gibt keine Beweise das der Urwerwolf tot ist."

"Ich komme deinem Geheimnis immer näher, mein Engel."


Der WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt