Kapitel 52

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Tia (P.o.v)

"Danke nochmal.", sagte ich zu ihm und er lächelte mich an. "Ich mache das gerne für dich, immerhin bedeutest du mir was." Mein Herz schlug schneller und ich merkte schon wie ich glühte. "Da wird ja jemand rot.", sagte Christian und lachte. "Wie witztig...", murmelte ich.

Er legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich. "Mein kleiner Engel, seh es positiv." Ich zog eine Augenbraue hoch und er lachte wieder. "Du brennst wenigstens nicht." Sofort verdrehte ich meine Augen. "Wenn ich brenne rennst du eh weg.", sagte ich grinsend zu ihm. "Vielleicht."

"Wie fandest du das eigentlich?", fragte er mich. Ich schaute ihn kurz an und sah das er eine ehrliche Meinug von hören wollte. "Es war schön."

"Schön?" "Ja." Erleichtert atmete er aus und ich kicherte. "Ich dachte schon du sagst was ganz anderes." Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. "Es war schön dekoriert und das Essen hat auch lecker geschmeckt, ich kann nicht meckern.", gab ich zu und er nickte zufrieden.

"Du Deva-" "Christian.", unterbrach er mich schnell. "Ja, Christian." "Ja?", fragte er grinsend und ich verdrehte wieder die Augen. "Ich glaube wir sollten uns beeilen.", sagte ich ernst. "Wieso?", er schaute mich verwirrend an und schon landete der erste Regentropfen auf dem Boden. "Deswegen."

Wir beide schaute hoch in den Himmel und genau da traf mich ein Regentropfen im Gesicht. "Ich wollte dir aber noch eine Frage stellen..", in dem Moment nahm er meine Hand in seine und ich blickte in seine Augen. "Im Regen?" "Vielleicht macht es das alles romantischer..", murmelte er und schon funkelten seine Augen.

So langsam überschlugen sich meine Gedanken und ich wusste was er vor hatte. Ich schaute ihn an und merkte wie ich Lächeln musste. "So..so. Romantischer?" Er nickte und schon zog er mich näher an sich. Wir beide blickten tief in unsere Augen und ich musste mir verkneifen nicht einfach meine Lippen auf seine zu pressen.

"Möchtest du meine Freundin sein?"

Es waren fünf Wörter die mich aus dem Konzept brachten. Es war alles so unrealistisch, wir beide waren hier alleine im Wald, es regnete und er stellte mir so eine Frage. Es war einfach wie im Märchen. "Und?", hörte ich seine Stimme.

"Ich würde gerne deine Freundin sein, Christian."


Ende




Der WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt