Kapitel 33

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Devas (P.o.v)

Nach kurzer Zeit kam ich dort an und schon verwandelte ich mich zurück.

"Ihr habt auf mich gewartet." Harry lachte bloß. "Ich wollte nicht, aber er sagte es wäre das Beste.", sagte er und schaute kurz zu Derek.

"Ich wusste das du kommst.", murmelte Derek. "Denkst du das lass ich mir entgehen? Ewigkeiten habe ich dich nicht mehr gesehen.", kam es von mir und er schüttelte seinen Kopf. "Ich weiß das du mich hasst." "Ach wirklich?", lachte ich und er ging einen Schritt zurück.

"Irgendwann hätte ich dich eh gesehen, Derek. Hätte ich die Zeit gehabt und keine Probleme, hätte ich dich schon gefunden, aber ich wusste das es mir nicht Helfen würde." "Was redest du da?", fragte Harry verwirrt, aber ich ignorierte ihn.

"Hast du es ihm noch nicht erzählt?", zischte ich Derek an. "Nein."

"Weißt du, Harry. Ich glaub du denkst das Derek ein netter Typ ist, aber das ist er nicht. Ich dachte das eigentlich auch, aber irgendwann wurde mir bewusst, wie er wirklich wahr." "Was redest du da?", knurrte Harry mich an.

"Ich habe Derek gefunden, als er noch jung war. Ich habe ihn alles gegeben was er brauchte. Ein Dach über den Kopf, was zum Essen und Sicherheit. Die Zeit verging und ich nahm ihn in mein Rudel auf." Ich holte tief Luft und sprach weiter: "Es dauert auch nicht lange bis ich ihn Rachel vorstellte. Er wusste das sie für mich wie eine Schwester ist, ein Druckmittel."

"Rachel?", hackte Harry nach und Derek nickte. "Das Mädchen was hier war.", murmelte er.

"Genau! Und er schaffte es sie gegen mich aufzuhetzen. Ich weiß bis jetzt noch nicht wie er es geschafft hat, aber es hat geklappt. Rachel und ich hatten uns dann gestritten, sie schrie mich vor meinem Rudel an und machte mich wortwörtlich zur Sau. Irgendwann platze mir dann mein Kragen und ich verpasste ihr eine."

"Derek? Stimmt das?" "Ja.", gab er es zu und Harry knurrte. "Wieso erzählst du das?" "Weil ich dir zeigen will wie er ist.", sagte ich zu Harry. "Warum jetzt?" "Weil ich will das deine letzte Hoffnung auch stirbt.", gab ich ernst zu.

"Ich weiß das du zu Tia willst, Harry. Mir ist auch klar das Derek deine letzte Hoffnung wahr, immerhin war er in meinem Rudel und kannte alle. Er hatte die Kontakte die du brauchtest. Leider ist aber auch deine letzte Hoffnung jetzt geplatzt.", kam es grinsend über meine Lippen.

"Zwischen mir und Rachel ist es anders seit dem Streit, bis heute meidet sie mich. Sie hasst mich noch, blieb aber eine Zeit im Rudel. Dann kam Tia und sie ging, ich dachte erst das sie wirklich wegen Tia ging. Sie sagte es mir ja auch, aber dann roch ich Derek in meinem Gebiet und sofort wusste ich was wieder los war. Er hetzt sie erneut gegen mich auf."

Knurrend ging ich auf Derek zu.

"Es stimmt doch, oder?" "Tia hetzt sie auf.", flüsterte er und ich lachte. "Und wie? Sie liegt im Koma." "Chiara.", knurrte er plötzlich und ich drehte mich herum. Ich hatte sie gar nicht gehört, verdammt!

"Hexe.", sagte ich ernst und sie lachte. "Das ist ja wie ein Treffen hier.", kam es von ihr. "Was willst du?" "Ich habe mitbekommen das Harry hier ist.", antwortete sie mir.

"Und auch das Demis weg ist, Tia im Koma liegt und Rachel durchdreht." "Was?", sagten Derek und ich gleichzeitig. "Sie streitet sich gerade mit Jim." "Jetzt ist keine Zeit für Scherze!", knurrte ich sie an. "Das ist kein Scherz."

"Ich hasse deine Spielchen!" "Wieso das? Gerade lüge ich kein bisschen, Devas. Rachel ist so kurz davor Jim ein Messer in sein Herz zu jagen. Und das nur weil er dich verteidigt."

In dem Moment verwandelte ich mich und rannte zum Rudelhaus.


Der WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt