Imagine Derek/Kaitlynn

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"Was ist jetzt schon wieder dein scheiss Problem, Derek?!", fauche ich ihn an und werfe die Arme in die Höhe, "Was?!"
"Du! Du bist mein Problem!" Er brüllt, genauso wie ich zurück und funkelt mich wütend an. "Ich habe dir gesagt, dass du hier bleiben sollst! Wie oft habe ich es dir gesagt, Kaitlynn?!"
"Mir ist aber nichts passiert!" "Hör auf zu lügen!", raunt er und deutet auf mein Shirt, "Ich kann das Blut im ganzen Loft riechen!" Verdammt, ich wollte nicht, dass er es weiß. Beim Kampf vorhin hat mich Kali einmal erwischt, aber ich dachte, Derek würde es nicht mitbekommen.
Es nervt einfach... Immer will Derek, dass ich zuhause bleibe, während sie jedes Mal ihr Leben riskieren und mit irgendjemandem - oder irgendetwas - kämpfen. Aber ich kann das einfach nicht. Ich will nicht tatenlos herumsitzen und darauf warten, dass sie nachhause kommen...
"Und warum darf Stiles immer mitkommen?!", ignoriere ich seine vorherige Aussage, "Er ist genauso ein Mensch!" "Weil Stilinski mir egal ist! Du aber nicht!" Wir brüllen uns durch  den ganzen Raum an, er am Fenster stehend und ich vor der Tür. Normalerweise streiten wir selten- fast nie - aber wenn, dann ist es immer wieder das selbe Thema...
"Das ist kein guter Grund! Ich will euch einfach helfen und nicht zuhause herumsitzen!" "Aber du hilfst nicht! Versteh das doch!" Ok, das tat weh... Wütend drehe ich mich um und gehe auf den Ausgang zu.
"Wo willst du hin?", fragt mein Freund und schon steht er hinter mir, sein Griff um mein Handgelenk.
"Lass mich los", zische ich und reiße mich von ihm los, "Raus hier. Ich will einfach nur weg von hier." "Du kannst jetzt nicht gehen!" "Siehst du doch, Hale." Und damit werfe ich die Tür hinter mir zu, bevor ich in mein Auto steige und losfahre.

"In einer Woche sollte es verheilt sein", erklärt Deaton, als er meine Wunde am Bauch mit Verband umhüllt und abschneidet, "Aber bis dahin solltest du aufpassen und ruhen." "Danke." Als Antwort nickt er bloß und begleitet mich noch nach draußen. Ich will gerade meinen Wagen aufsperren, als eine bekannte Stimme meinen Namen flüstert. Ich drehe mich um und schon steht mein Freund wieder vor mir.
"Was willst du hier, Derek?", frage ich und verschränke die Arme vor der Brust, "Wenn du hier bist, um mich anzuschreien, kannst du gleich wieder gehen u-" "Es tut mir leid, Kaitlynn", unterbricht er mich und nimmt meine Hand in seine, "Ich wollte dich nicht so anbrüllen... Ich habe einfach Angst, dass du verletzt wirst... oder schlimmer. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun würde oder wie ich ohne dich leben sollte... Ich liebe dich einfach so sehr, Kaitlynn."
Ich kann nicht anders und presse meine Lippen auf seine. Nach wenigen Sekunden erwidert er den Kuss, welcher schnell leidenschaftlich und intensiv wird, bevor ich mich wieder von ihm löse. "Ich liebe dich auch, Derek... Und es tut mir auch leid, aber du musst mich auch verstehen... Ich will das einfach nicht." "Okay", gibt er seufzend nach, woraufhin ich ihn fragend ansehe, "Du kannst mitkommen, ABER dafür trainieren wir wöchentlich zweimal und du hörst auf mich." Hastik nicke ich lächelnd und küsse ihn nochmal.
"Danke, Derek." Er erwidert mein Lächeln, während ich meine Stirn an seine lege und ihm tief in die Augen sehe.
"Ich hasse es, wenn wir streiten", flüstere ich und fahre ihm durch seine dunklen Haare.
"Ich auch." Ohne weiteres verbindet er unsere Lippen wieder miteinander, nur ist der Kuss diesmal viel intensiver und kurzerhand sitze ich auf seiner Motorhaube, meine Beine um seine Hüfte geschlungen.
"Derek..." Er beginnt, meinen Hals zu küssen, was mich dazu bringt, aufzuseufzen, als er seinen Körper fester an meinen presst. Plötzlich durchfährt mich ein stechender Schmerz, weshalb ich reflexartig "Aua" raune. Sofort hört Derek auf und sieht mich entschuldigend an.
"Ich wollte dir nicht wehtun, Kaitylnn... Es tut mir leid." "Psst." Ich lege meinen Finger auf seinen Mund und grinse ihn an. "Ich denke, wir sollten nachhause und dort weitermachen." Meinen Schmerz schiebe ich beiseite, als ich von der Motorhaube runterspringe und mich vor ihm hinstelle.
"Ich liebe dich, Kaitlynn." "Und ich liebe dich, Derek."

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Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hoffe, es gefällt dir, Kaitlynn :)

Teen Wolf Imagines, Preferences & OneShots [CLOSED]Where stories live. Discover now