Imagine Theo/Lou [2] ♥

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"Bist du dir ganz sicher?", fragt mich Theo heute schon das 63 mal, als wir in meinem Bett liegen.  Ich habe mich endlich dazu entschieden, eine Chimäre zu werden und bin mir auch hundert prozentig sicher. Eigentlich freue ich mich auch schon darauf...
"Ja, bin ich", antworte ich und drehe mich zu ihm um, sodass ich ihn ansehe.
"Ganz sicher?" "Ja... Und wenn du jetzt noch weiter fragst, entscheide ich mich doch nch um", drohe ich, worauf Theo mich angrinst und mich näher an sich zieht.
"Ich will nur, dass du es wiklich willst. Nicht nur, weil ich es will. Ich meine, ja, ich will es auch, aber ich will auch, dass du das willst." "In diesem Satz hast du jetzt locker dreimal "Ich will" gesagt", lache ich, weshalb er die Augen verdreht und seufzt, "Keine Sorge, Baby. Ich will es doch auch." 
Ich lehne mich zu ihm und küsse ihn, was er erwidert und den Arm um mich legt. "Ich liebe dich, Lou." "Ich weiß", meine ich und grinse ihn an, "Ich leibe dich auch, Theo."
Plötzlich löst sich Theo ganz von mir, setzt mich aufs Bett und steht auf. Er geht zum Fenster und ohne sich zu mir umzudrehen, murmelt er: "Sie sind da." Ich stehe auf und stelle mich zu ihm, um auch aus dem Fenster zu sehen. Draußen stehen die Dread Doctors, alle drei in einer Reihe und sehen zu uns hoch. "Bereit?", fragt Theo und nimmt meine Hand. Er verschränkt seine Finger mit meinen und drückt meine Hand. "Bereit..."

"Es wird kurz weh tun, aber es vergeht gleich wieder. Und ich bin die ganze Zeit bei dir. Hörst du, die ganze Ziet", verspricht mir Theo, als er mich auf dem komischen Tisch fest schnürrt und mir meine Haare aus dem Gesicht streicht. Ich nicke und er gibt mir nochmal einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er sich ein paar Schritte entfernt und einer der Dread Docotrrs zu mir kommt.
"Kondition verbessert sich", sagt er mit dieser typischen Roboter- Stimme, als die beiden anderen zu uns treten. "Es wird alles gut", höre ich meinen Freund noch im Hintergrund, bis ich plötzlich ein Stechen in meinem Hals höre. Ich seufze vor Schmerz auf und schon im nächsten Moment, steht Theo neben mir und hält meine Hand. "Alles gut", versichere ich ihm, als der Schmerz wieder kommt, aber diesmal doppelt so schmerzvoll. "Scheiße", fluche ich und drückt seine Hand, sodass ich glaube, ich würde jeden Moment ein Knacken hören und jeder einzelne Handknochen von Theo wäre gebrochen.
"Es wird alles gut, Lou. Alles wird gut..."

Ich wache durch ein lautes Krachen wach, worauf ich sofort aufspringe und mich aufsetze. Ich liege noch immer auf dem Metalltisch, aber jetzt sind weder die Doctoren noch mein Freund in der Nähe. Oder zumindest sehe ich sie nicht...  Ich lasse meine Füße vom Tisch fallen und gerade, als ich aufstehen will, sehe ich auf meine Hände. Anstatt meinen wunderschönen frisch gemachten, blau lackierten Fingernägeln, habe ich Krallen an meinen Händen. Verdammte Krallen! Was, wenn ich gerade auch aussehe, wie ein Werwolf. Sofort stehe ich auf und laufe zum nächsten "Spiegel", was eigentlich nur ein Glas ist, das sich spiegelt. Ich sehe hinein und atme erleichtert auf. Mein Gesicht sieht noch immer so aus, wie immer, genauso wie meine Haare und mein restlicher Körper. Alles ist ganz normal, bis auf meine Fingernägel, aber damit kann ich leben.
Plötzlich greift mir jemand auf die Schulter und vor lauter Schreck, nehme ich die Hand des Angreifers und bohre meine Krallen in seine Haut. "Wow... die sind echt scharf, genauso, wie du", erkenne ich die Stimme meines Freundes und drehe mich zu ihm um. Theo grinst mich an, worauf ich meine Hand von ihm löse und er sich über die Krallenspüren reibt. "Wie fühlst du dich?", fragt er und schon sind seine Wunden verschwunden.  "Ganz gut", antworte ich und lächle ihn an, worauf er seine Arme um mich schlingt und mich an seine Brust zieht. "Du siehst toll aus." "Ich sehe so aus, wie immer", meine ich, weshalb er kurz auflacht. "Du siehst auch immer toll aus, aber ganz besonders jetzt. Mit den Krallen", meint er, "Willst du mir nicht zeigen, wie du ganz verwandelt aussiehst?" "Würde ich ja gerne, aber... aber ich weiß nicht, wie das geht", gestehe ich und Theo nimmt meine Hände. "Ich zeige es dir", sagt mein Freund und zieht mich nach draußen auf die Straße. Es ist kein Auto und auch kein Mensch in der Nähe, als mich Theo los lässt und auf die andere Seite der Straße geht. "Ich werde jetzt auf dich losgehen, Baby. Aber keine Angst, ich werde dir nicht wehtun", grinst er und zwinkert mir zu, worauf ich die Augen verdrehe. Er verwandelt sich und rennt auf mich zu, aber gerade, als er seinen Arm um mich legen kann, nehme ich seinen Arm umd werfe ihn zu mit einem lauten Brüllen zu Boden. Ich lass Theo wieder los, als er sich zu mir umdreht und noch breiter grinst, als vorhin. "Du siehst einfach nur Bombe aus, Baby." Kaum hat er das gesagt, hole ich mein Handy aus meiner Hosentasche und betrachte mich mit der Innenkamera. Ich habe leuchtend grüne Augen, habe Fangzähne und sehe aus, wie Malia, wenn sie verwandelt ist. "Was?", beginne ich, als ich über meine Wange fahre und Theo den Arm um meine Hüfte legt. "Du bist eine Mischung aus Werkojote und Werjaguar", klärt er mich auf, als er mich küsst und ich mich irgendwie zurück verwandle.

"Bist du glücklich?", fragt mich Theo, als ich mit meinem Kopf auf seiner Brust liege und immer wieder meine Krallen aus- und einziehe. Langsam habe ich den Dreh raus, zumindest, was das mit den Krallen an geht.
"Was meinst du? Natürlich bin ich glücklich", versichere ich ihm, drehe mich zu ihm und stütze mich mit den Ellebogen ab. "Gut. Ich liebe dich Lou. Ich liebe dich so sehr", murmlet er, als er sich zu mir vorbeugt und ich meine Finger in seinen Haaren vergrabe. "Ich leibe dich, Theo", hauche ich vor seinen Lippen, bevor ich sie miteinander verbinde...

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Hoffe, das Imagine gefällt dir, Lou♥ Wenn etwas nicht passt, sag es und ich bessere es aus :)

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