Teen Wolf Imagines, Preferences & OneShots [CLOSED]

Imagine Isaac/Michelle ♥

Ich öffne gerade mein Schließfach und hole mein Biologiebuch daraus. Was für ein scheiß Tag! Ich habe überhaupt nicht gut geschlafen, habe meinen Wecker verpennt, eilte zur Schule und musste mir von Mr. Harris eine Standpauke, wegen Zuspätkommens anhören. Also heute ist echt nicht mein Tag!
Da schlingen sich zwei starke Arme um meine Hüfte und ich wusste instinktiv, das es Isaac ist, mein Freund. Wir sind schon seid fast 2 Monaten zusammen und ich liebe ihn über alles. Natürlich weiß ich über das Übernatürliche Bescheid, auch dass Isaac ein Werwolf ist.
"Guten Morgen, meine wunderschöne Freundin", begrüßt er mich und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Morgen", brumme ich zurück und schließe mein Schließfach wieder. "Hat da jemand schlecht geschlafen?", fragt Isaac und ich drehe mich zu ihn um. Er hat noch immer die Arme um meine Hüfte gelegt und ich sehe zu ihm hinauf. "Ja, ich habe schlecht geträumt." "Wieder der Traum?", fragt Isaac besorgt und ich nicke.
In letzter Zeit habe ich immer den selben Traum:
Ich wache auf. Ich liege aber nicht in meinem Bett, sondern im Wald auf dem Laubboden. "Isaac?", rufe ich panisch und stehe auf. Ich drehe mich in alle Richtungen, sehe aber nichts, nur Wald. Plötzlich höre ich ein Knurren. Ich drehe imch um und sehe eine große Gestalt auf mich zukommen. Noch bevor ich eigentlich weiß, was vor mir steht, drehe ich mich um und renne davon. Ich renne so schnell ich kann, sodass mir schon die Lungen wehtun. Als ich nicht mehr kann, bleibe ich stehen und halte mir die Hände aufs Herz. Ich drehe mich um. Weit und breit nichts zu sehen. Aber wo bin ich und wie bin ich hierher gekommen? Ich denke gerde über gestern nach, da höre ich ein Knacken. Ich sehe in die Richtung und was ich sehe, lässt mich versteinern: Ein großer Löwe kommt auf mich zu. Ich will wegrennen, aber ich habe keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Ich bleibe da stehen, während der Löwe immer näher kommt. Mir kullern Tränen über die Wange und ich rufe nach Isaac. Der Löwe steht direkt vor mir und will mich gerade angreifen, als ich plötzlich aufwache.
"Denk nicht so viel darüber nach, Michelle", sagt Isaac, beugt sich zu mir runter und küsst mich, "Und denk daran, heute ist Vollmond." Ich nicke. Als würde ich das vergessen...

Der restliche Schultag verging relativ schnell und ich mache mich gerade auf den Weg nach Hause. "Mom! Dad! Ich bin zu Hause", rufe ich als ich die Haustür aufsperre und rein gehe. Aber keiner Antwortet. Als ich in die Küche komme, liegt ein Zettel auf dem Tisch. Ich nehme ihn in die Hand und lese:
Hey, Kleine! Wir sind heute und morgen nicht zu Hause. Komm auf keine dummen Gedanken und wir hoffen, dass, wenn wir nach Hause kommen, das Haus noch steht.
Wir haben dich lieb! Mom & Dad

Ich lege den Zettel weg und suche etwas Essbares, bevor ich es mir auf der Couch gemütlich mache. Endich habe ich das Haus für mich alleine, aber Isaac kann nicht kommen, da heute Vollmond ist. Karma...
Ich schalte den Fernseher ein und entscheide mich am Ende für eine neue Folge von Pretty Litte Liars.
Etwas später bin ich todmüde und schlafe ein...

Das Laub ist feucht und kalt, als ich aufwache und es angreife. "Isaac?" Ich stehe auf und putze den Dreck von meiner Kleidung. "Isaac? Wo bist du?" Ich sehe in alle Richtungen, aber alles, was ich sehe, ist Wald. Weit und breit kein Isaac oder sonst Menschen. Plötzlich höre ich ein lautes Knurren. Scheiße! Was war das? Ich drehe mich um und sehe eine große Gestalt. Ich kann aber nichts erkennen und noch bevor ich weiß, was ich mache, renne ich schon.
Ich renne so lange, wie mich meine Füße tragen können und meine Lunge brennt. Ich bleibe schwer atmend stehen und sehe mich um. Die Gestalt ist mir nicht gefolgt, gottseidank... Aber wie bin ich hirher gekommen? Habe ich schlafgewandelt? Würde ich entführt? Panik steigt in mir auf, aber ich kann mich an nichts erinnern. Plötzlich höre ich ein ein Knacken hintr mir. Ich fahre herum und sehe die Gestalt wieder. Diesmal ist sie näher und ich kann erkennen, was es ist: Ein Löwe. Ich will weglaufen, aber ich kann nicht. Mein Körper ist wie versteinert. Was soll ich tun? Ich habe so große Angst, wobei ich merke, dass mir schon die Tränen kommen. Bitte! Jemand muss mir helfen! Der Löwe kommt immer näher und ich habe noch immer keine Kontrolle über meinen Körper. Der Löwe steht jetzt direkt vor mir, sodass ich seine Atem riechen kann. Der Löwe setzt gerade zum Sprung an und das einzige woran ich denken kann ist: Isaac.

"Michelle! Bitte wach auf!", höre ich eine bekannte Stimme und öffne die Augen. Isaac sitzt neben mir und hält meine Hand. "Isaac...", flüstere ich und fühle mich schwach. Was ist passiert? Ich bin doch nur eingeschlafen... Isaac sieht mich an und seine Augen sind gerötet. Hat er geweint?
"Michelle, du bist wach!" Ich versuche mich aufzusetzen, worauf ein stechender Schmerz am Bauch entsteht. Ich sehe and mir herunter und sehe einen Verband um meinen Bauch. Wo bin ich eigentlich? Ich bin nicht mehr zu Hause, sonern... in einem Krankenhaus?
"Was ist passiert?" "Du weißt es nicht?", fragt Isaac und ich schüttle den Kopf.
"Michelle... deine Träume...." "Was ist damit?", frage ich und will endlich wissen, was passiert ist. "Deine Träume mit dem Löwen.... Michelle, sie sind wahr."
Ich sehe Isaac geschockt an. Meint er das Ernst? "Was? Aber wie? Wo kommt der Löwe her?" "Der Löwe... Michelle, du bist..." "Ich bin was?" "Du bist der Löwe..."

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Mein erster OneShot :) Hoffe, er hat dir gefallen, Michelle ♥ Wenn dich etwas stört, sag es mir und ich werde es ausbessern ♥