Imagine Peter/May ♥

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"Du hättest auch zu Hause bleiben sollen!", schreit mich Peter an, als wir in Derek's Loft stehen. Mein Shirt ist voller Blut, genauso, wie Peter's.
"Ich bleibe sicher nicht zu Hause, während ihr euer Leben riskiert!", schreie ich genauso zurück und fahre mir durch die Haare. Wir kommen gerade von einem Werwolf Angriff nach Hause, wobei Peter eigentlich gesagt hatte, dass ich zu Hause bleiben soll... Aber natürlich habe ich nicht auf ihn gehört und bin ihm und den anderen gefolgt. Zwar ging es relativ gut für uns aus, aber trotzdem ist Peter wütend, dass ich nicht auf ihn gehört habe...
"Hättest du aber!" Ich verdrehe genervt die Augen, was Peter noch mehr reizt: "Und hör auf mit diesem nervigen Augenrollen!" 
"Dann hör auf, mich anzuschreien!" "Ich schreie dich an, wann ich will!" Jetzt reicht es! Ich greife nach meiner Tasche, die auf er Couch liegt und nehme meine Jacke vom Hacken. "Wo willst du hin?", fragt mich mein Freund, aber ich ignoriere ihn und ziehe meine Jacke an. "May!" Ohne noch irgendetwas zu sagen, stürme ich aus dem Loft und runter, zu meinem Auto. Als ich ich mich genug vom Loft entfernt habe, merke ich, wie mir die Tränen kommen. Ich hasse es, mit Peter zu streiten, überhaupt wegen solchen Dingen. Ich bin ein Beta, weshalb ich mich auch selbst beschützen kann bzw. auch den anderen helfen kann, aber Peter will das einfach nicht verstehen...
Aber wo soll ich jetzt hinfahren? Ich habe überhaupt keinen Bock auf zu Hause, weil meine Eltern da sind und ich möchte ihnen ungern erklären, warum ich weine geschweige denn, warum mein Shirt voll mit Blut ist..
Ich beschließe, zu meinem Lieblingsort zu gehen, dem Beacon Hills Aussichtspunkt. Dort haben sich Peter und ich das erste Mal getroffen und immer, wenn ich Stress oder Probleme habe, gehe ich dort hin und lege mich hin, um einfach in den Himmel zu schauen...
Dort angekommen, parke ich mein Auto und lege mich auf die Motorhaube. Mittlerweile ist es schon dunkel geworden und der Mond und die Sterne leuchten hell.
Endlich habe ich aufgehört zu weinen und leige nur mehr still da. Der Streit mit Peter geht mir überhaupt nicht mehr aus dem Sinn, aber ich verstehe einfach nicht, warum er immer will, dass ich zu Hause bleibe. Ich möchte nicht zu Hause sitzen und warten, bis die anderen kommen oder dass irgendjemand verletzt wird.
"May?", ertönt plötzlich Peter's Stimme und da er mich so erschreckt, falle ich von der Motorhaube. Peter lacht kurz, bevor er zu mir kommt und mir die Hand hinhält. Aber ich ignoriere ihn und stehe selbständig auf. "Was willst du hier?", frage ich genervt und verschränke die Arme vor der Brust.
Er seufzt und sieht mir direkt in die Augen, bevor er erklärt: "May, ich... Es tut mir einfach Leid, dass ich dich angeschrien habe. Ich wollte es nicht, glaube mir. Aber ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Ich wollte oder will einfach nicht, dass du mit uns mitgehst, weil ich Angst um dich habe. Ich habe einfach Angst, dass du verletzt wirst. Ja, ich weiß, du würdest wieder heilen, aber was ist, wenn nicht. Wenn du einmal so eine schwere Verletzung hast, dass du stirbst. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, ohne dich zu leben. Ich liebe dich einfach und wenn dir jemals etwas passieren würde, wüsste ich nicht, wie ich weiter leben soll. Ich-" Ich unterbreche ihn, indem ich meine Lippen auf seine drücke. Er erwidert den Kuss, worauf er mich an der Hüfte nimmt und mich auf die Motorhaube meines Autos setzt. Automatisch schlinge ich die Beine um seine Hüfte und ziehe ihn näher zu mir. "Ich liebe dich auch", sage ich, als wir uns schweratmend wieder lösen. "Heißt das, du verzeihst mir?", fragt er und sieht mich hoffnungsvoll an. Ich nicke, worauf er zu lächeln beginnt und mich nochmal küsst...

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Hoffe, das Imagine gefällt dir, May♥ Wenn etwas nicht passt, sag es und ich bessere es aus :)

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