78. Im eigenen Heim

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Astrid erschrak erst kurz, aber entspannte sich dann wieder. "Hicks, was wird das?"
Sie lachte, aber kuschelte sich fest an mich und schloss kurz ihre Augen.
"Na was wohl? Ich trage meine Frau nach Hause und über die Türschwelle unserer neuen gemeinsamen Hütte."
"Du bist so süß, Hicks. Danke."
"Keine Ursache. Das ist doch selbstverständlich."
Es dauerte nicht lange, dann waren wir bei unserem neuen zu Hause angekommen und trug Astrid hinein ins Haus. Ich drehte mich mit ihr einmal im Kreis. Es war schließlich auch der erste Tag, in dem wir in unserer eigenen Hütte standen.
"So, die Tradition hätten wir dann auch noch erfüllt." Ich lachte leise und setzte Astrid in unserem neuen Heim ab. Sie drehte sich daraufhin zu mir um, legte ihre Arme um meinen Hals und stellte sich leicht auf ihre Zehenspitzen, um mich zu küssen. Ich erfüllte ihr den Wunsch und legte meine Lippen auf die ihre. Astrid erwiderte sofort und ließ sich schließlich ganz bei mir fallen. Damit sie ihren Halt nicht verlor, schloss ich sie fest in meine Arme. Doch daraufhin küsste mich Astrid umso kräftiger und leidenschaftlicher. Ohne weiter nachzudenken, erwiderte ich und zog Astrid noch näher an mich heran. Es war berauschend. Ich konnte mir auch schon erdenken, was sie dachte und wollte. Das Ding war nur, dass ich es mir seit langem schon genauso sehr ersehnte. Vor der Hochzeit sprachen wir das Thema schon einmal an. Doch da durften wir nicht weiter gehen. Aber jetzt...- Jetzt war Astrid meine Frau und wir konnten uns endlich ganz fallen lassen. Meine Hände wanderten zu ihren Hüften und wir vertieften uns in einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Wir standen eine gefühlte Ewigkeit im Flur. Das Gefühl des Glücks durchströmte mich und einfach alles an mir wollte nur noch Astrid!
Ich schweifte mit meinen Gedanken kurz über den heutigen Tag ab. Wie Astrid zum Altar auf mich zu kam, unsere anschließende Trauung, das Anstecken der Eheringe, der Kuss und der feierliche Tanz. Alles drehte sich heute nur um uns zwei und würde niemals enden. Astrid war nun ganz mein und würde nie mehr von meiner Seite weichen.
Da spürte ich wieder, wie sehr ich Astrid wollte und das auch jetzt!
Als wenn Astrid meine Gedanken lesen konnte, löste sie sich plötzlich leicht von mir, um etwas zu sagen. Sie sah mir in die Augen und öffnete ihren Mund.
Was sie sagen wollte, konnte ich mir schon erdenken. Ich wollte genau das Selbe in diesem Moment aussprechen. Wahrscheinlich hatte sie das gespürt und war nunmal schneller als ich.
"Gehen wir nach oben? Ich denke wir haben beide lang genug gewartet."

Naa was sagt ihr zu diesem hiccstrid Teil?
Könnt ihr euch schon denken, was im nächsten Kapitel kommt?😌
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Getrennte LiebeWhere stories live. Discover now