43. Planungen

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Dieses Mal kauften wir gleich etwas mehr Vorräte ein. Außerdem müssten Astrid's Eltern bald wieder anreisen. Gestern kam eine Schrecken-Post an, dass sie wahrscheinlich in 2-3 Tagen da sein würden. Ab da an müssten wir schauen, wo wir zwei ein ruhiges Plätzchen für einander fänden.
Bis wir verheiratet sein würden, mussten wir uns entweder in ihrem oder in meinem Elternhaus treffen.
Wir liefen das letzte Stück zu ihr nach Hause und bereiteten das Abendessen vor. Bislang hatten wir noch nichts gegessen.
Astrid unterbrach das Tischdecken. "Wann wollen wir unsere Verlobung eigendlich öffentlich machen? Wir können ja schlecht morgen nach der Verabschiedung von Kenna damit raus hauen..."
"Nein, dass ginge zu schnell. Ich würde sagen wir warten eine Woche. Dann ist das verdaut und das Dorf weiß ja, dass wir schon immer etwas näher waren. Dann wird es weniger Aufsehen erregen. Im Gegenteil das Dorf kann sich dann über eine wirkliche Hochzeit freuen."
"Vor allem können wir uns freuen." Sie gab mir ein Kuss.
"Natürlich. Hauptsächlich deshalb freuen wir uns doch auch darauf. Du wirst sehen, wenn es erst einmal so weit ist, wird es ganz schnell gehen."
"Davon könnte diese Kenna auch nur so träumen."
"Das stimmt. Sie sind wir aber nun morgen endlich los."
"Ganz genau und dann gehörst du nur noch mir."
"Für immer." Sie zog mich näher an sich und küsste mich. "Jetzt lass uns den Abend genießen, süßer."
"Mit großer Freude doch." Ich hob sie hoch und drehte mich paar mal mit ihr. Nachdem setzte ich sie wieder ab. "Jetzt lass uns was essen und uns dann nach oben verkriechen."
Astrid nickte erfreut und nahm platz. Wir aßen etwas und gesellten uns anschließend in ihr Bett. Der erste Abend wo wir nur für uns waren und wir wussten, dass uns nichts mehr im Wege stand. Am morgigen Tag hieß es endlich Abschied zu Kenna.
Dann konnte der normale Alltag wieder los gehen. Natürlich würde es wieder anders sein, wenn das halbe Dorf wieder zurück gekehrt war, aber daran ließ es sich genauso schnell wieder dran gewöhnen. Neben dem Leben als zukünftiges Stammesoberhaupt, konnten Astrid und ich wieder mit unserer Clique neue Inseln entdecken, unentdeckte Drachen finden und erforschen sowie die Drachen trainieren.
Astrid hatte Sturmpfeil jeden Tag wieder an ihrer Seite und könnte mit ihr überall hinfliegen, ohne das sie Angst haben musste, dabei gesehen zu werden.
Wir planten bereits für die kommende Zeit, was wir alles erst einmal nach holen wollten.

Ein reines Hiccstrid Kapitel. Das Glück der zwei ist groß und sie haben eine riesen Freude. Kann man das spüren?😌
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Getrennte LiebeWhere stories live. Discover now