41. Besiegt!

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"Ja... Aber versuchen wir es?" Ich gab ihr einen sanften Kuss.
"Wie gesagt, ja. Nun komm. Je schneller sie weg ist, desto weniger Stress haben wir noch mit ihr. Außerdem können wir dann unsere Hochzeitsplanungen machen." Sie grinste mir wieder entgegen und erwiderte meinen vorherigen Kuss.
"Hört sich nach einem guten Plan an."

Wir verließen ihr Haus und warteten bis Kenna allein auf dem Weg zu ihrer Gasthütte war. Kurz darauf fingen wir sie ab. Ich schritt auf sie zu und baute mich vor ihr auf. Astrid ließ ich hinter mir stehen. Das alles musste jetzt wirklich glaubwürdig rüber kommen, ansonsten war's das wohl...
Kenna blickte uns zunächst verwundert an. "Was wollt ihr? Ich hoffe doch, dass ihr mir mitteilen wollt, dass ihr verstanden habt, dass ihr mit eurer Nummer nicht durch kommt und du mich heiraten wirst, Hicks." Sie zog abwartend eine Augenbraue hoch.
"Da muss ich dich leider enttäuschen. Es gibt Neuigkeiten und ich bin mir sicher, dass du mich danach ebenso nicht mehr heiraten willst."
"Was bitte soll das denn heißen? Es wird mich nichts davon abhalten dich zu heiraten! Jetzt hör auf mit dem Quatsch!" Sie stemmte ziemlich sauer ihre Hände in die Hüften.
"Bist du dir da auch sicher?" Ich lachte leicht.
"Jetzt sag einfach! Was ist los?!" Kenna funkelte uns abwechselnd an.
Jetzt zog ich Astrid vor mich und verschränkte meine Arme auf ihrem Bauch. "Du wirst ja wohl mittlerweile wissen, dass ich dich nicht liebe und niemals getan habe. Das Astrid, mein Herz und meine Liebe gehört?!"
"Aber bald mir!" Langsam wurde ihr Kopf rot vor Wut.
"Nun, während du hier auf Berk warst, war ich bei Astrid und habe die Zeit mit ihr genutzt. Mit dem Ergebnis, dass nicht du, sondern meine Astrid, mir das größte Geschenk geben wird." Dazu gab ich Astrid einen Kuss und streichelte über ihren Bauch. Sie erwiderte und legte ihre Hände auf meine.
Es funktionierte! Zum Glück!
Kenna wurde inzwischen kreidebleich. Sie stammelte irgendetwas vor sich hin, bis sie verständliche Worte aus sich heraus brachte. "Nein! Das ist gelogen! Ihr lügt! Das kann nicht wahr sein! So etwas hättest du nicht getan Hicks...!"
"Doch! Du siehst es doch! Astrid ist schwanger! Sie und nicht du! Und jetzt verschwinde!"
In Kenna's Augen sammelten sich Tränen. Sie erkannte ihre Niederlage und trat ein paar Schritte von uns zurück. Sie starrte noch einmal auf Astrid's Bauch. Dann senkte sie ihren Blick zu Boden und verschwand in ihre Hütte.

Das war doch mal ein schlag ins Gesicht für Kenna oder? Der Triumph gebührt Astrid und Hicks!
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Getrennte LiebeWhere stories live. Discover now