28. Rebellion

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Starke Worte von Astrid. Ihre Eltern konnte man immernoch den Schock ansehen, aber sie rührten sich wieder.
Jedoch sahen sie Astrid nicht mehr an. Jetzt war ich wohl wieder dran.
"Bitte vertraut uns. Lasst mich eurem Dorf helfen. Ihr werdet euch und den Drachen einen Gefallen tun."
"Sei still, Haddock! Erst willst du uns unsere Tochter nehmen und zerstörst damit unser Leben und jetzt hast du das noch mit allen anderen Dorfbewohnern vor?! Du bist hier mehr als unerwünscht! Also verschwinde jetzt!" Astrid mischte sich wieder ein.
"Er wird nirgendwo hingehen, bevor das hier nicht geklärt ist! Dafür sorge ich jetzt! Komm, Hicks. Hier kommen wir nicht weiter. Wir müssen es wohl allein in die Hand nehmen." Sie verstärkte ihren Griff um meine Hand und führte mich zu einem Art Podest.
Kaum oben angekommen, brüllte sie schon los, dass alle still sein sollten. Nach und nach, drehten sich alle zu uns um und schauten zu uns hinauf.
Die Blicke der Bewohner verfinsterten sich bei meinem Anblick und das Gerede ging los wo man uns Hand in Hand sah. Astrid musste erneut für Ruhe sorgen. Jetzt musste ich verdammt gute Argumente haben, um die Dorfbewohner mit Glück zu überzeugen.
"Hört mir bitte zu! Ich weiß davon, wie es hier abläuft und möchte euch allen helfen. Euch das Leben erleichtern und euch den Frieden wieder zurück bringen. Dies geht aber nur, wenn alle mitmachen und meinen Plan unterstützen. Ich weiß ihr werdet protestieren und es nicht wollen, aber es geht um das Wohl von euch Dorfbewohnern, das eurer Kinder und das von den Drachen! Es kann Frieden geben!"
In der Menge ertönte sogleich der Protest. Es schien hoffnungslos.
"Bitte! Hört mir zu! Wisst ihr noch, wie es auf Berk war? Klar, weniger Krafttraining, Waffenproduktion und das Alles. Aber ihr hattet mehr Zeit für euch und eure Kinder. Mehr Sicherheit... Ihr hattet Freunde und Zeit für neue Feste und feierliche Tage. Habt ihr das alles schon vergessen? War es denn so schlimm, ohne das Drachen-Bekämpfen zu leben?" Nun wurde es ruhiger und ein gemurmel begann. Doch einige brüllten Kontra-Argumente durch die Reihen.- Das wir Wikinger waren und Kämpfen Teil unseres Lebens war und es schon seit Jahrhunderten so taten.
Doch ich schien nun die Aufmerksamkeit der größten Menge erlang zu haben. Astrid strahlte mich an. "Siehst du, Hicks. Du kannst so etwas. Jetzt hören sie dir zu. Du bist wirklich ein gebührtiges Stammesoberhaupt."
Diese Worte lösten in mir etwas aus. Sie kamen aus Astrid's Mund und bestärkten mich. Es war wie eine Art Kribbeln, dass meinen Körper durchströmte.

So, ich lade mal wieder ein Kapitel hoch. Ich versuche es mal wieder regelmäßiger zu machen😊
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Getrennte LiebeWhere stories live. Discover now