5. Schlechte Nachrichten

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Direkt vor uns standen Astrid's Eltern. Ich hielt den Atem an und wollte etwas sagen, doch sie kamen mir zuvor. Sie wandten sich an Astrid.
"Was fällt dir ein?! Wir haben dir ausdrücklich verboten Zeit mit ihm und dem Drachen zu verbringen! Und was machst du?! Hälst dich an beides nicht! Du wirst schon sehen, dass wird Konsequenzen tragen! Am besten, du verabschiedest dich schon einmal!"
Als ich meinen Kopf zu Astrid drehte, konnte ich bereits sehen wir ihr Tränen in den Augen standen. Moment! Tränen?! Astrid weinte nie!
Ihre Eltern hatten schon den Weg zu sich nach Hause eingeschlagen. Doch Astrid hingegen stand wie versteinert da. Bevor es noch mehr ausarten würde, zog ich sie fest in meine Arme.
"Astrid... Das...- Das wollte ich nicht! Ich-"
"Nein, Hicks. Das war nicht deine Schuld. Ich...- Ich hätte besser aufpassen müssen. Dieses Treffen... Es tut mir so leid Hicks! Ich habe alles versaut. Jetzt ist es zu spät..."
Sie drückte ihren Kopf fest an mich und ein paar Tränen flossen ihre Wange herunter. Ich hatte Astrid nie zuvor so zerstört gesehen. Die ganze Nacht über, versuchte ich sie zu beruhigen und tröstete sie, bis sie endlich eingeschlafen war.
Mir zerbrach es ebenso das Herz. Ein Leben ohne Astrid. Nein! Das durfte einfach nicht wahr sein!

Am nächsten Morgen, lag eine bedrückende Stimmung zwischen uns. Dennoch wollten wir einander so nah wie möglich sein.
"Astrid, wir können ihnen das doch nicht einfach so durchgehen lassen! Wir müssen nochmal versuchen sie umzustimmen! Irgendwie!"
"Aber wie, Hicks? Sie sind stur und sie hassen es einfach mit den Drachen... Deinen Vater und dich mögen sie auch nicht. Du weißt doch, zwischen ihnen war schon immer Streit..."
"Wir müssen ihnen klar machen, dass Drachen unsere Freunde sind und... Tja, dass mit uns weiß ich noch nicht... Aber wir müssen sie einfach dazu bekommen, dass sie sich umentscheiden und hier bleiben."
"Du hast recht. Wir müssen es versuchen. Aber...- Es wird wirklich sehr schwierig werden, Hicks."
"Komm, lass uns erst einmal was essen. Dann werden wir sehen, was wir machen können."
Ich lächelte sie an und reichte ihr meine Hand. Sie nahm diese lächelnd entgegen und wir machten uns auf den Weg.
Nach der kleinen Mahlzeit, gingen wir direkt zum Haus von Astrid's Eltern. Sie wollte zuerst allein mit ihnen reden, damit sie ihre Eltern vorerst umstimmen konnte, Berk nicht zu verlassen.

Frohe Ostern🤗🐣
So tut mir leid, zu Ostern war viel zu tun... Aber hier wieder ein neues Kapitel😊
~>Feedback?🤗❤

Getrennte LiebeWhere stories live. Discover now