31. Wieder vereint

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Astrid war überglücklich, als sie wieder in ihrem alten zu Hause stand. Sie sah mich freudestrahlend an, nachdem sie ihr Zimmer betrat. Alles war fertig. Unten stand bereits ihr Abendessen, was auf sie wartete.
Bevor ich ging, bat sie mich darum, zum Essen zu bleiben. Ich leistete ihr gerne Gesellschaft.
Über Nacht konnte ich leider nicht mehr bleiben, da 2 Nächte hintereinander zu fehlen, auffallen würden. So gern ich es auch wollte und ich wollte es wirklich sehr!
Denk nach Hicks, du kannst sie doch nicht hier allein zurück lassen...
Doch da kam mir eine Idee. "Wie wäre es, wenn du bei mir über Nacht bleibst? Dann bist du bei mir und mein Vater und Kenna kommen sowieso nicht einfach so in mein Zimmer rein. Was hälst du davon?"
Sofort bekam ich ein strahlendes Lächeln entgegen. Ihr schien der Vorschlag zu gefallen.
"Gerne. Mir ist es egal wo. Hauptsache ich bin bei dir!"
"Ok. Ich würde sagen wir warten bis es komplett dunkel ist und dann schleichen wir uns hoch in mein Zimmer." Astrid nickte sanft und fing an den Tisch abzuräumen. Ich half ihr dabei und sie suchte anschließend ein paar frische Sachen für den nächsten Tag zusammen, die noch in ihrem Koffer lagen. Kurz darauf war es auch schon dunkel und wir machten uns gemeinsam auf den Weg.
Wie erwartet war mein Vater schon schlafen. Ich schickte sie voran. Astrid schlich leise nach oben in mein Zimmer. Nachdem ich mich versichert hatte, dass auch wirklich die Luft rein war, ging ich ihr nach. Sie legte bereits ihre Schulterprotektoren und Gürtel ab und zog sich ihre Stiefel aus. Ich machte es ihr gleich und legte auch alles bei Seite. Astrid öffnete noch ihren Zopf und legte ihr Haarband auf meinen Nachttisch. Sie sah mit offenen Haaren unglaublich schön aus! Die Strähnen fielen ihr mit leichten Wellen über die Schulter. Ich kam von hinten auf sie zu und umschloss sie mit meinen Armen. "Du bist wunderschön, Mylady." Ich hauchte es ihr so sanft ins Ohr, sodass sie eine Gänsehaut bekam. Daraufhin drehte sie sich in meinen Armen zu mir um und gab mir einen sanften Kuss. "Du glaubst gar nicht wie glücklich ich bin, wieder bei dir zu sein, Hicks."
Jetzt löste es auch bei mir eine Gänsehaut aus. Natürlich durften wir keinen Lärm machen, sonst würde mein Vater von uns mit bekommen. Aber das gerade, war mit voller Absicht von Astrid.

Wer kann die Liebe und Zärtlichkeit deutlich spüren und stellt sich beide so vor?
Mal wieder etwas mehr Romantik😌❤
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Getrennte LiebeWhere stories live. Discover now