40. Die Idee?

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Kurze Zeit später schliefen wir beide ein.
Am nächsten Morgen wachte ich an Astrid's Seite wieder auf. Sie schien noch zu schlafen.
Vorsichtig wollte ich sie mit zärtlichen Küssen wecken. Ich strich zuerst sanft über ihre Lippen. Dann mit immer mehr Druck, bis sie endlich erwidert wurden.
Astrid öffnete ihre wunderschönen Augen und blickte sofort in meine. Ein sanftes Lächeln erschien in ihrem Gesicht. "Guten Morgen süße." Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen.
"Guten Morgen, Hicks." Astrid setzte sich auf und beugte sich zu mir. Anscheind wollte sie, dass ich weiter machte. Den Wunsch konnte ich ihr nicht verweigern.
Wir lagen noch eine ganze Weile so im Bett, bis die Sonne schon gänzlich aufgegangen war.
Ich löste mich vorsichtig von ihr.
"Wir sollten jetzt aufstehen, Mylady. Immerhin haben wir noch etwas zu erledigen."
"Du hast recht. Das sollten wir zuerst klären. Aber danach machen wir hier weiter, wo wir aufgehört haben." Sie hatte ihren Griff immernoch fest an meinem Hemd.
"Mit Vergnügen, Mylady." Ich lächelte sie verführerisch an.

Schließlich standen wir auf. Wir zogen uns was über und dachten nach, wie wir die Sache angehen sollten.
"Ich denke, ich werde ihr keine Wahl lassen. Entweder sie geht oder ich werde ihr oder ihren Eltern etwas antun." Ich blickte Astrid geschockt an. Das war wirklich nicht die beste Lösung!
"Astrid, nein! Es muss einen anderen Weg geben, als das!" Sie seufze auf und nickte.
"Ok. Schon gut, schon gut. Aber wie dann?"
Ich überlegte angestrengt nach. "In dem wir ihr das Herz brechen. Bzw. in dem ich ihr das Herz breche."
"Na und wie willst du das anstellen?" Sie lachte kurz auf und zog eine Aufenbraue hoch.
"Ganz einfach. Ich habe für sie schlechte Nachrichten." Ich grinste Astrid triumphierend an.
"Nun sag schon! Was ist deine Idee?" Astrid wippte ungeduldig rum.
"In dem ich ihr leider mitteilen muss, dass du von mir schwanger bist." Ich wartete auf Astrid's Reaktion. Hoffentlich stimmte sie dem Plan ein und spielte da mit. Klar, dass Problem war, dass es die Runde machen könnte und Astrid einen schlechten Ruf bekäme. Dennoch würde Kenna dann sicherlich nichts mehr von mir wollen würden und in ihre Heimat zurück kehren.
"Ähm... Ok, dass ist schon eine gute Idee... Aber wenn das raus kommt..." Astrid blickte zu Boden und seufzte.
"Natürlich. Das waren auch meine Bedenken. Ich verstehe es natürlich, wenn du nein sagst."
"Wir haben wohl keine andere Wahl, als es zu machen, denn um sie los zu werden, muss es schon ein triftiger Grund für sie sein."

Was haltet ihr von Hicks Idee? Guter oder schlechter Plan?🤔
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