80. Lost In The Reality

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,,Tut mir leid, aber weiter kann ich Ihnen in diesen Augenblick nicht helfen

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,,Tut mir leid, aber weiter kann ich Ihnen in diesen Augenblick nicht helfen. Sie müssen nächstes Mal besser auf Ihre Sachen aufpassen", ermahnte mich der unbekannte Typ nur streng, der gegenüber von mir saß, doch seine Worte knallen an mir vorbei als würde man einen Ball gegen eine Wand werfen und er würde zurück schießen. In diesen Falle war ich die Wand. Eine Wand die mehr als niedergeschlagen war in diesen Moment..

Ich sah mich nebenbei in den unbekannten Raum um in den ich saß. Nachdem diese frechen polnischen Diebe mein gesamtes Gepäck mit einen Handgriff und Sprint geklaut hatten, war ich in das Gebäude des Flughafens gegangen - und ich mich durch unzählige Menschenmassen gedrängelt hatte, war ich an der Informationstelle auch endlich angekommen gewesen.

Die leitete mich Kreuz und quer über die Flughafen, wobei ich mich gefühlt zehn Mal verlaufen hatte, nur um ein einziges Büro zu finden. Mir wurde gesagt dort könnte man mir weiter helfen. Nun ja, nach eine Stunde Wartezeit und leicht erschrocken bei den Anblick des Mannes, der als ich rein gekommen war gerade gekifft hatte, wurde mir hier nicht sehr viel weiter geholfen als das mir gefühlt zehntausend Mal gesagt wurde alles wird gut und ich solle doch bei der Polizei eine Anzeige gegen Unbekannt machen.
Ich meine was sollte ich jetzt bitte tun? In dieser Tasche war mein ganzes Gut drine gewesen. Nicht nur ein paar Klamotten, auch das Buch welches mir Jasper geschenkt hatte und mein Portemonnaie mit meinen ganzen Ausweisen und Unterlagen darin. Ich kam mir vor wie ein illegaler Fremder oder Jemand, der heimlich aus den Gefängnis ausgebrochen war. Eine Anzeige müsste ich so oder so aufgeben, aber wie sollte es für mich jetzt weiter gehen?

Ich musste irgendwie nach New York kommen und ohne mein Ticket, welches auch in der Tasche gewesen war, kam ich nicht in den letzten Bus rein und Geld hatte ich auch keins mehr irgendwo in irgendeiner Hosentasche. Meine Geldkarte war in der Tasche - Klasse. Ich hatte rein garnichts mehr und war an irgendeinen Ort gefangen, dessen Name ich nicht mal kannte.
Wenigens hatten sie mein Handy nicht mit genommen. Dieses war bei den Überfall nur runter gefallen und hatte nun eine Splitterapp. Es funktionierte aber wenigens noch.
Aber dass war auch das Einzige was mir das Schicksal noch gelassen hatte..

,,Alles wird gut Mrs Petrow", antwortete der Typ erneut, doch ich rollte nur genervt mit den Augen.
Ich wollte nicht unhöflich sein, aber dieser Mann konnte mir rein garnicht helfen vorallem weil es in seinen ganzen Büro nach Gras roch. Es waren nun zwei Stunden vergangen, ich hatte tierischen Hunger und rein keine Ahnung wie ich jetzt noch zu meiner Tante kommen sollte. Und mit seinen zum tausenden Mal alles wird gut Spruch half er mir auch nicht weiter.

,,Schönen Tag noch", sagte ich nur leicht aufgebracht, aber trotzdem mit einen Lächeln und stand von den unbequemen Stuhl auf.
Ich ging aus den Büro raus und schloss die Tür hinter mir. Erschöpft lehnte ich mich dagegen und atmete tief ein. Wenigens etwas Luft war hier in der Halle. Ich hatte schon Kopfschmerzen von diesen Geruch bekommen. Ich müsste mir jetzt erstmal einen ruhigen Ort suchen wo ich kurz überlegen könnte.

The Toilet where we metWhere stories live. Discover now