64. Take Me To Chruch

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,,Was? Wie meinst du das bitte?", fragte ich sie geschockt und starrte sie regelrecht an als hätte ich jetzt gerade so eben höchst persönlich erfahren, dass ich nur noch einen letzten Tag zu Leben hätte

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,,Was? Wie meinst du das bitte?", fragte ich sie geschockt und starrte sie regelrecht an als hätte ich jetzt gerade so eben höchst persönlich erfahren, dass ich nur noch einen letzten Tag zu Leben hätte.
Ich spürte wie mein Herzschlag schneller wurde und das Blut mir durch die Adern schoss. Für einen Augenblick hatte ich das Gefühl einen kleinen Schock zu haben. Was bedeutete das bitte?

Wollte sie mir jetzt etwa weiß machen, dass er wirklich nicht tot war und ich eine dumme Lüge geglaubt habe von einen Typen, der nur seinen Spaß wollte?
Ich hatte lange gebraucht ihn wirklich diese Geister Geschichte abzukaufen und glaubte ihn jetzt immer noch nicht zu hundert Prozent auch wenn wir gerade auf den Weg zu der Beerdigung waren, aber selbst die könnte eine Lüge sein. Wenn sich jetzt raus stellen würde, dass alles hier nur ein riesen großer Scherz sein sollte und eine Aktion bei der Alle lachen konnten außer ich, dann hatte er sich das falsche dumme Weib ausgesucht!

,,Damit meine ich, dass er schon gestorben ist, aber es noch einen kleinen Funken Hoffnung gibt, dass er wieder kommt", erzählte sie mir in Ruhe während sie weiterhin sich auf den Straßenverkehr konzentrierte und ihrer altmodischen Musik lauschte.
Ich atmete tief die frische Luft in meine Lungen ein und fasste mir beruhigt auf die Stelle wo mein Herz schlug. Gott sei Dank - Ich dachte schon, dass alles stellte sich nur als eine dumme Darstellung raus, die vielleicht sogar noch heimlich gefilmt wurde und irgendwann als Serie im Fernsehen lief.
Ich hatte gerade vielleicht etwas über reagiert, aber es war doch verständlich. Man traf nicht jeden Tag auf irgendwelche übernatürlichen Dinge und Gestalten wie Jasper. Da fragte man sich schon oft genug am Tag ob man vielleicht zu einen Psychologen gehen sollte. Vielleicht war ich auch schon Schizophren...

,,Wir sind da", sagte Leila leise und fuhr in eine Kurve worauf ich sofort auf sah. Endlich Ablenkung von diesen seltsamen Gedanken.

Während der Fahrt hatte ich garnicht mehr darauf geachtet wo wir lang gefahren war. Doch ich sah mich um und konnte die Gegend sofort einordnen. Die vielen Bäume, die enge Straße und die vielen Wiesen. Wir waren gleich am Forest Graveyard. Der Ort wo mich Jasper Mitten in der Nacht hin geführt hatte um mir sein Grab zu zeigen, damit er mir beweisen konnte, dass er wirklich tot war. Ich dachte er wurde schon beerdigt aufgrund des kleinen Kreuzes, aber anscheind war dies doch nicht so - irgendwie...

Wir fuhren auf den staubigen dreckigen Parkplatz, der sich vor den riesigen Friedhof befand. Irgendwie traurig, dass der Friedhof größer war als der Zoo von unserer Stadt. Aber man konnte auch nichts anderes von diesen Kaff erwarten oder?
Ich stieg aus und sah mich um. Eigentlich standen auf diesen Parkplatz nie mehr als drei Autos, aber dieses Mal waren es gefühlt zwanzig Stück, die hier standen. Ich blickte mich überrascht um. Überall an jeden Auto standen ein paar Menschen, die sich unterhielten. Es war fast so als würde ein Rummelplatz hier in der Nähe sein. Zwar hatte ich auch eine große Familie mit vielen Angehörigen, aber ich hätte nie gedacht, dass zu einer Beerdigung so viele kommen würden.

The Toilet where we metDove le storie prendono vita. Scoprilo ora