nulla accade senza ragione // Leon Goretzka

primo incontro

Hey schön, dass wir uns lesen. Nach meiner Pause melde ich mich nun wieder zurück und habe ein neues Buch mitgebracht. Ich will gar nicht viel schwafeln und wünsche Euch viel Spaß damit. Auf Eure Reaktionen bin ich gespannt und wie immer freue ich mich über Kommentare und Sternchen ;)
Zu Beginn möchte ich nochmal sagen, dass dieses Buch reine Fiktion und frei von mir ausgedacht ist. Ich möchte damit niemandem schaden.

Cast:

Madison Beer
als Mathea Hausmann

Leon Goretzka
als Leon Goretzka

primo incontro

„Hallo Frau Maier. In welchem der Zimmer ist mein Vater gerade?" ,begrüße ich die nette Dame an der Anmeldung als ich an ihr vorbeigehe. „Ja hallo Mathea. Wie schön, dass du wieder da bist. Herr Doktor Hausmann ist in Zimmer 3. Wie geht es dir denn Kindchen?" ,sie lächelt mich nett an. Doch ich will jetzt endlich meinen Dad begrüßen. „Später Frau Maier." ,sage ich und eile zum genannten Raum. „Aber er hat doch noch einen Patienten." ,doch das höre ich schon nicht mehr. Stattdessen öffne ich schwungvoll, ohne zu klopfen die Tür und stocke mitten in der Bewegung als mir klar wird, dass mein Papa nicht allein ist. Ja Mathea das war wieder schlau von dir. „Oh Entschuldigung. Ich wollte nicht stören." ,ich hebe meinen Blick und schaue erst zu meinem Dad und dann zu seinem Patienten. Und oh mein Gott, wie schöne Augen hat dieser bitte? Ich starre den heißen Typen eine kleine Ewigkeit an und er mich scheinbar genauso.

Doch dann steht mein Vater auf, kommt lächelnd auf mich zu und schließt mich in seine Arme: „Hallo Prinzessin." Dann wendet er sich an seinen Patienten: „Leon darf ich vorstellen. Das ist meine Tochter Mathea. Und das ist Leon Goretzka." Ich lächele ihn ehrlich an und gebe ihm meine Hand: „Hi entschuldige mein Hereinplatzen. Ich habe damit gerechnet, dass mein Dad allein ist." Er grinst: „Alles gut das kommt mal vor." Wir sehen uns schon wieder in die Augen und lächeln uns an. Er hält immer noch meine Hand. Ich selber habe auch nicht das geringste Bedürfnis das zu ändern. Seine Hand ist warm und weich. Mich durchströmt ein Glücksgefühl. Ich löse mich schnell und räuspere mich: „Ja Papa ich wollte eigentlich nur kurz Hallo sagen. Ich soll von Mama ausrichten, dass sie einen Tisch beim Griechen reserviert hat und sie dich köpft wenn du zu spät hier raus kommst. Also dann Tschüs." Ich gebe meinem Dad, der uns beobachtet hat und jetzt grinst, einen Kuss auf die Wange, um dann schnell aus der Tür zu verschwinden. Oh Gott war das peinlich. Ich gehe zur Anmeldung wo Frau Maier, die gute Seele in der Praxis meines Vaters, mich schon angrinst. „Na da hast du ja jetzt schon Bekanntschaft mit dem neuen Starpatient gemacht." „Wieso, sollte ich den kennen?" ,ich lehne mich an den Tresen. „Oh naja. Er ist neu bei den Bayern und hat wohl immer wieder leichte Probleme. Müller-Wohlfahrt hat ihn jetzt zu deinem Vater geschickt." „Der ist Fußballer? Die Bundesliga habe ich in England leider nicht sehr verfolgt. Obwohl der Name sagt mir schon was. War es der von Schalke?" Frau Maier nickt. „Er ist ein richtiges Talent. Ganz München liebt ihn und den Kimmich. Und in der Damenwelt ist er natürlich auch beliebt. Aber er ist ja auch ein hübscher. Auch wenn er aus dem Ruhrpott kommt" Ich kichere, ja da sind die Münchner schon eigen. Wir haben es nicht so mit dem Rest der Deutschen hier in Bayern. „Na gut dann bin ich ja wieder auf dem neuesten Stand und kann ins Stadion. Tschüs Frau Maier." Da geht auch schon die Tür von Zimmer 3 auf und besagter Fußballstar kommt zu uns. Ich nicke Frau Maier nochmal zu und lasse sie weiterarbeiten. Dann verschwinde ich aus der Praxis und mache mich auf den Weg Richtung U-Bahn. „Ähm Mathea. Warte mal" ,höre ich jemanden hinter mir. Ich drehe mich um und sehe ihn dort stehen. Er grinst mich verlegen an, während er auf mich zukommt: „Okay das ist jetzt ein bisschen komisch. Aber ich wollte fragen ob ich vielleicht deine Nummer bekomme?" Werde ich gerade von Leon Goretzka nach meiner Nummer gefragt? Ich weiß gar nicht, was er von mir will. Es sei denn er hat das eben auch gespürt zwischen uns. Er schaut mich fragend an. Achso antworten sollte ich schon auch noch. Lächelnd nicke ich: „Ja du kannst meine Nummer haben, aber nur wenn du dich auch meldest." ,dann grinse ich ihn frech an. „Oh glaub mir das werde ich." ,Leon hält mir sein Handy hin und ich gebe meine Nummer ein. Anschließend reiche ich es ihm wieder. Wir schauen uns an und lächeln. Keiner weiß so recht, was er sagen soll. „Ja dann. Melde dich mal. Ciao." ,ich drehe mich wieder um und gehe diesmal wirklich zur U-Bahn Station. Noch während ich die Treppen hinuntergehe klingelt mein Handy. In der Bahn schaue ich drauf und sehe eine Nachricht von einer unbekannten Nummer: Komm gut nach Hause ;) Leon Ich lächele, niemals hätte ich gedacht, dass er sich so schnell meldet. Kaum bin ich wieder zu Hause, treffe ich den absoluten Traum von Mann. Okay ich kenn seinen Charakter noch nicht. Aber das kann man ja ändern. Die ganze Fahrt überlege ich, was ich ihm antworten soll.

Zuhause verziehe ich mich in die Einliegerwohnung in meinem Elternhaus und tippe schließlich eine Antwort: Danke ich bin gut angekommen Ich kuschele mich auf meine Couch und beschließe ein bisschen fernzusehen. Meine Mutter ist sowieso noch in der Schule. Sie ist Grundschullehrerin. Mein Vater ist Arzt und arbeitet eigentlich ständig. Ich habe jetzt erstmal Semesterferien wobei ich glücklich bin diese zu Hause zu verbringen. Ich schalte den Fernseher ein, doch da bimmelt schon wieder mein Handy. Wider eine Nachricht von Leon: Schön. Dein Vater hat erzählt du bist heute aus London gekommen. Was hast du dort gemacht? Das ist so typisch Dad, wahrscheinlich hat er Leon meine halbe Lebensgeschichte erzählt. Ich mache seit September ein Auslandsjahr dort und studiere am University College London. Du bist Fußballer oder? Ich schaue auf und sehe meinen riesigen Koffer im Flur. Damit ich kein schlechtes Gewissen bekomme, stehe ich auf und beginne ihn auszuräumen. Die dreckigen Klamotten bringe ich rüber in den Keller von meinen Eltern. Meine Mama hat mir schon heute Morgen als ich gelandet bin eine WhatsApp geschickt und mich beauftragt meinem Dad Bescheid geben, dass wir heute gemeinsam Essen gehen. Und natürlich, dass ich meine Wäsche einfach dazu schmeißen soll. Ist das schön, wenn man Tochter ist und von Mama verwöhnt wird. Schon wieder klingelt mein IPhone und ich spurte sofort in die Wohnung, in der Hoffnung, Leon hätte geantwortet. Und tatsächlich. Ja ich spiele beim FC Bayern. Ich hoffe du denkst jetzt nicht ich bin so ein arroganter Typ, der jede Frau einfach anquatscht nur weil er durch seinen Beruf ein bisschen bekannter ist. Ich mache das nämlich wirklich nie, aber als du aus der Praxis verschwunden bist, wusste ich sofort, dass ich dich wiedersehen möchte. Ich wohne noch nicht so lange in München und kenne nicht so viele Leute. Was studierst du? Wie süß ist das denn bitte? Ich glaube ich werde meine Freizeit hier doch nicht nur mit meinen Freunden verbringen, dann Leon hat mir in dem Moment meinen Kopf verdreht, als ich in seine Augen gesehen habe.