Die Überraschung Teil 1

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"Jack, ich hasse Überraschungen", quengele ich damit er mir endlich die Augenbinde abnimmt.

"Ich weiß, Schatz aber nicht diese. Diese Überraschung wirst du lieben", erwidert er.

"Bist du dir da sicher?", frage ich ihn. Inzwischen laufen wir eine gefühlte Ewigkeit draußen rum und ich habe keinen Schimmer was Jack geplant hat oder wo wir und grade befinden.

"Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass du die Überraschung lieben wirst und jetzt kommt ein Treppe nach unten", warnt er mich.

"Okay sind wir dann jetzt da?", frage ich ihn ungeduldig als ich die Treppe hinter mir habe.

"Schatz, hab mal Geduld. Wir sind gleich da", erwidert er lachend. Geduld zu haben, war noch nie meine Stärke.

"Okay aber Geduld hatte ich noch nie und werde ich auch nie haben", entgegne ich.

"Okay wir sind da", erlöst er mich endlich von meinen Leid. Ich will mir schon die Augenbinde vom Kopf reißen aber Jack hält mich noch zurück.

"Warte kurz, Schatz. Ich muss noch kurz etwas erledigen. Bleib kurz hier stehen und bewege dich auf keinen Fall", sagt er und entfernt sich von mir. Was macht er denn jetzt? Ohne seine Hand in meiner fühle ich mich verschlossen Augen hilflos und unsicher.

"Okay jetzt ist es soweit", erwidert Jack und stellt sich hinter mir. Ich habe schon die ganze Zeit überlegt wo er mich hingebracht haben könnte. Eins ist mir klar, wir sind draußen und ich höre Wasser. Plötzlich wird die Augenbinde abgenommen. Ich habe immer noch meine Augen geschlossen. Langsam öffne ich die Augen. Ich muss mich erst einmal an die Helligkeit gewöhnen. Als ich sie dann ganz offen habe und ich klar sehen kann, stehe ich vor einen See. Am Ufer, ist ein Tretboot in Form eines weißen Schwans. Rund herum leuchten hunderte von Teelichtern. Wow wie süß ist Jack denn. Ich kenne ihn gar nicht so romantisch. Mir fehlen einfach die Worte . So stehe ich nun am Ufer mit offenen Mund und weiß nicht, was ich sagen soll.

"Und gefällt dir die Überraschung?", fragt mich Jack neugierig

"Ja und wie. Jack du bist einfach unglaublich. Wann hast du das alles geplant?", frage ich ihn. Immerhin sind wir noch nicht lange in London. Da kann er das hier unmöglich alleine gemacht haben.

"Ich hatte etwas Hilfe aber die Idee ist von mir und das hier ist noch nicht alles", sagt er.

"Hilfe also?", erwidere ich stirnrunzelnd.

"Ja aber jetzt steig erst einmal ein", sagt er und hilft mir beim Einsteigen.

"Danke Schatz. Du bist echt total süß. Ab heute liebe ich Überraschungen", erwidere ich glücklich.

"Das finde ich natürlich gut", sagt er als wir Beide sitzen.

"Natürlich nur deine Überraschungen", entgegne ich und küsse ihn auf den Mund.

"Aber du tritts in die Pedale, Jack", sage ich und mache es mir bequem.

"Ganz bestimmt nicht. Du kannst auch mal etwas für deine Figur tun", entgegnet er frech.

"Du bist echt gemein. Ich bin nicht dick", sage ich beleidigt.

"Ach Schatz das weiß ich doch. Aber du musst mir helfen dann kommen wir schneller ans andere Ufer. Dort wartet nämlich die nächste Überraschung auf dich", erwidert Jack und streichelt behutsam meine Wange.

"Dein ernst? Du hast noch eine Überraschung für mich vorbereitet?", frage ich ihn ungläubig.

"Ja noch eine Überraschung", erwidert Jack lachend.

"Okay wenn das so ist", sage ich und fange an zu trampeln. Ich will unbedingt wissen, was mich am anderen Ufer erwartet. Diese Überraschung kann er auf jeden Fall nicht so schnell toppen aber darum geht es mir gar nicht.

SchicksalsfügungWhere stories live. Discover now