Der erste Morgen in London

263 8 0
                                    

Wir biegen um die nächste Ecke und ich kann nicht mehr vor Lachen und liege schon auf den Boden. Jackson schaut mir belustigt zu. Als ich mich wieder beruhigt habe, stehe ich wieder auf. Mein Rücken wird mir danken.

"Ich habe seit langem nicht mehr so gelacht", sage ich ein wenig traurig.

"Ja dann wurde es mal wieder Zeit. Denn dein Lächeln ist wunderschön, solltest du öfters zeigen", erwidert Jackson daraufhin und blickt mir in die Augen.

"Danke für die Klamotten, Jackson", bedanke ich mich bei ihn.

"Nenn mich bitte nur Jack oder auch Jacky", erwiderte er lachend.

"Okay gut Jacky", entgegne ich grinsend.

"Aber wenn wir schon bei dem Namen sind. Ich weiß gar nicht wie du heißt?", fragt er und zieht sich das Tuch vom Kopf.

"Ich heiße Hope", sage ich.

"Schöner Name. Hoffnung", erwidert er lächelnd.

"Danke", erwidere ich und werde rot.

"Du bist echt süß und danke, dass du mir geholfen hast. Du warst meine Rettung ohne dich, hätte ich es da nie raus geschafft ohne gesehen zu werden. Aber ich muss jetzt auch schon wieder los. Danke nochmal", entgegnet er und umarmt mich kurz. Man riecht er gut. Ich blicke ihn noch hinter, bis er um eine Ecke gebogen ist. Daraufhin gehe ich grinsend mit meinen neuen Klamotten zurück zu meiner Wohnung. Ich würde sagen, dass der heutige Tag erfolgreich war.

Dieses Mal benutze ich den Aufzug zum 8 Stock und schließe meine Tür auf. Jack ist schon irgendwie süß auf seiner Art und Weise und er ist ein echter Prinz. Ich habe mich auch noch voll vor ihn blamiert. Man ist das peinlich. Hoffen wir mal, dass ich ihn nicht nochmal sehe. Er ist ein Prinz warum sollte ich ihn auch nochmal treffen? Aber irgendwie will ich ihn schon wiedersehen. Hope konzentriere dich erst einmal auf dein eigenes Leben. Ich brauche dringend einen Job! Bevor ich mir darüber den Kopf zerbrechen kann, packe ich erst einmal die neuen Klamotten aus.

Plötzlich wird mir schlecht und ich renne ins Bad und übergebe mich. Jetzt habe ich auch noch eine Magendarmgrippe. Es soll doch alles besser werden hier in London. Ich beschließe erst einmal schlafen zu gehen vielleicht liegt es auch am Jetlag. Schnell putze ich mir die Zähne und ziehe meinen Pyjama an. Dann lege ich mich schlafen und falle in einen traumreichen Schlaf.

Am nächsten Morgen werde ich von einem Klingeln geweckt. Verschlafen öffne ich die Augen und schließe sie daraufhin wieder, da das Tageslicht in meinen Zimmer scheint. Das Klingeln hört einfach nicht auf also rappele ich mich aus meinen Bett und gehe zur Tür. Ich öffne sie und sofort drängt sich Jack in meine Wohnung.

Auf einmal wird mir wieder übel. Ich halte mir die Hand vor dem Mund und renne ins Bad. Dort übergebe ich mich schon wieder. Als ich fertig bin spüle ich meinen Mund aus und gehe zurück zu Jack. Was macht er eigentlich hier?

"Alles okay bei dir? Du siehst so blass aus", fragt er mich besorgt.

"Nein alles okay. Ich habe wahrscheinlich nur eine Magendarmgrippe also pass auf, dass du dich nicht ansteckst. Aber warum bist du hier?", frage ich ihn.

"Du hast es also noch nicht gelesen?", fragt er mich angespannt.

"Was denn? Ich bin gerade erst aufgestanden oder eher gesagt du hast mich geweckt", entgegne ich noch immer müde.

"Okay gut. Wenn Jemand fragt, du kennst mich nicht klar?", sagt er dann streng. Was ist denn in den gefahren, erst einen auf besorgt machen und dann fährt er mich an.

"Ja verstanden", sage ich total verwirrt.

"Es ist nur zu deinen Besten und außerdem kennst du mich auch nicht, also lügst du noch nicht einmal", entgegnet er und lässt mich verwirrt stehen. Er geht einfach ohne sich zu verabschieden. Okay ich nehme meine gestrigen Gedanken wieder zurück. Ich will ihn nicht mehr wiedersehen.

........................................................

Hallo zusammen :)

das hier ist ein Art Zwischenkapitel.

Also wundert euch nicht, dass es so kurz ist.

Die nächsten Kapitel werden wieder länger.

SchicksalsfügungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt