Kapitel 94

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Lunas POV:

Endlich konnte ich wieder nach Hause.
Seit Gestern Morgen hatte ich kein einziges Wort mehr geredet.
Mein Hauptnahrungsmittel war Eis denn das tat gut in meinem Hals.
Matteo behandelte mich so als währe ich aus Glas.
Er machte sich Sorgen wie in alten Zeiten.
Als ich heute Morgen meine Augen öffnete und in Matteos schlafende Gesicht sah konnte ich es erst garnicht glauben.
Ich betrachtete ihn wie den kostbarsten Schatz auf dieser Welt.
Naja für mich war er ja auch der kostbarste Schatz der ganzen Galaxie.
Er sah immer so niedlich aus wenn er schlief.
Ja er Matteo Balsano der Snob höchst persönlich konnte niedlich sein.
Ich konnte garnicht wiederstehen sein Gesicht zu berühren.
Ich hatte eine solche Sehnsucht nach ihm gehabt und jetzt lag er hier, hier bei mir.
Selbst die Ironie das wir mal wieder in einem Krankenhaus lagen konnte diesen Moment nicht zerstöhren.
Seine Wangen waren zart und warm.
Er öffnete langsam seine rehbraunen Augen die ich über alles liebte und sah mir direkt in meine.
Er lächelte mich lieb an.
Ich erwiederte das Lächeln das so viel Liebe zeigte.
In diesem Moment war sprechen nicht nötig um uns zu sagen was wir fühlten.
Matteos Blick strahlte gerade viel mehr Wärme aus als wen er jetzt ,,Ich liebe dich" gesagt hätte.
Ich strich ihm immer weiter über das Gesicht.
Über seine Wangen,seine Stirn,seine Haare und über seine Lippen.
Ich betrachtete jedes wunderschöne Teil in seinem Gesicht und sog es in mir auf.
Wie wunderschön dieser Mann doch war.
Als ich mit meinem Daumen über seine weichen Lippen strich sah er mir abwechselnd in die Augen und auf meine Lippen.
Eine seiner Hände wanderten zu meiner Tallie.
Dies löste gleich eine angenehme Gänsehaut in mir aus.
Ja diese Reaktion hatte ich bei seinen Berührungen.
Ich legte meine freie Hand in seinen Nacken.
Seine zweite Hände legte sich sanft auf meine Wange.
Er kam mir immer näher.
Als unsere Nasenspitzen sich berührten musste ich schmunzeln.
Nicht nur weil es kitzelte sondern weil ich es nicht fassen konnte diesen einzigartigen Mann wieder bei mir zu haben.
Als unsere Lippen sich berührten fiel ich in einen Rausch.
Ich würde sagen es war vergleichbar wie bei einem Drogenrausch.
Nichts auf dieser Welt fühlte sich so wunderbar an wie Matteos Lippen auf meinen.
Der Kuss wurde intensiv und wurde zu einer wilden Knutscherrei.
Matteos Lippen waren fordernd.
Ich öffnete meine Lippen leicht so das seine Zunge in meinen Mund eindringen konnte.
Sie umkreisen sich wie eine Art eigener Tanz.
Plötzlich bekam ich wieder keine Luft und ich wich erschrocken zurück.
Matteo sah mich zuerst enttäuscht an aber als ich hustete wurde sein Blick sanfter.
Hatte er wirklich gedacht ich hätte den Kuss absichtlich unterbrochen.
Matteo strich mir sanft über den Rücken während ich hustete.
Als mein Körper sich wieder beruhigt hatte sah ich ihn entschuldigend an.
Er legte seine Stirn auf meine und sah mich aufmunternd an.
Er hatte es doch verstanden.
Wir setzten uns beide auf und ich legte meinen Kopf an Matteos Brust.
Er strich mir sanft über die Haare.

Und jetzt saßen wir hier in seinem Auto und fuhren nach Hause.
Im Gegensatz zu mir hatte er mitlerweile eine Menge geredet.
Ich traute es mich noch nicht so ganz wegen der Schmerzen.
Matteos Hand ruhte die ganze Zeit auf meinem Schenkel.
So lange er Auto fuhr war mir das egal aber wenn ich selbst fuhr würde es mich zu sehr Ablenken.
Jede Berührung von Matteo ließ mich wo ganz anders hin fliegen.
Vieleicht war ich dann wirklich auf dem Mond so wie Gaston und Fede immer sagten.
Als wir mit dem Auto vor der Villa hielten stieg Matteo schnell aus um mir aus den Auto zu helfen.
Gott ich bin nicht gehbehindert ich hab nur was am Hals.
Ich hatte Glück das ich heute wieder nach Hause konnte.
Meine Schwellung war relativ runter gegangen aber ich hatte eine Sauerstoffmaske mit bekommen fals ich nochmal Probleme beim Athmen bekommen sollte.
Das Teil durfte ich jetzt jederzeit mirschleppen.
Halt die restliche Woche.
Arrg.
Als wir ins Haus gingen war ich sehr überrascht.
Es war alles aufgeräumt.
So als hätte hier nie eine Party stattgefunden.
Wir hatten nur lediglich einen neuen Fernseher weil gestern irgendein Idiot ihn durchgeschlagen hatte.
Die Mädels fielen mir alle gleich um den Hals.
Vilu, Fede und Ludmila waren noch etwas bei uns geblieben und ich war sehr froh darüber.

We all together (ABGESCHLOSSEN)Onde as histórias ganham vida. Descobre agora