Kapitel 32

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Lunas POV:

Ich stieg aus dem Bus.
Oh man ich hatte nur noch 20 Minuten Zeit.
Jetzt musste ich mich aber beeilen.
Ich lief einen getreten Weg entlang.
Puh meine Schuhe bringen mich um.
Also beschloss ich meine Schuhe auszuziehen.
In den hohen Hacken lief ich eh viel zu langsam also zog ich sie aus.
Ich nam sie in die Hand und lief noch ein Stück weiter.
Ich konnte schon die ersten Eichen sehen die sich wenige Meter von dem See befinden.
Ich atmete tief ein.
Endlich.
Nur noch wenige Material trennten mich von Matteo.
Trennten uns von unserer Liebe.
Ich wollte die letzten Meter noch rennen aber plötzlich spürte ich etwas von hinten.
Ich wollte schreien doch mir wurde ein schmieriges Tuch auf den Mund gelegt.
Ich versuchte mich zu währen und mich zu winden.
Ich schmiss meine Schuhe weg und schlug um mich.
Doch meine Augenlider schlossen sich langsam, bis ich in eine tiefe Schwärze fiel.






Matteos POV:

Ungeduldig schaute ich auf die Uhr.
Hmm Luna und ich hätten uns schon vor einer Stunde hier treffen sollen.
Ob sie mich abblitzen ließ?
Ich wartete noch weitere zwei Stunden doch weit und breit war keine Luna zu sehen.
Enttäuscht packte ich meine Sachen zusammen und lief zu meinem Auto.
Ich hatte mir viel Mühe gegeben.
Federico hatte mir geholfen weil wir ja nur zwei Stunden Zeit hatten.
Ein romantisches Piknik am See mit all unseren Lieblingsgerichten.
Ich rief Federico an.
In diesem Moment musste ich mit ihm einfach reden.

Fede: Ja?

Matteo: ,,Ich bin Matteo."

Fede: ,,Und wie ist es gelaufen?"

Matteo: ,,Garnicht."

Fede: ,,Wie meinst du das?"

Matteo: ,,Luna ist nicht aufgetaucht."

Fede: ,,Das kann doch garnicht sein!"

Matteo: ,,Leider ist es so."

Fede: ,,Das ist irgendwie komisch. Ich ruf sie mal an."

Matteo: ,,Mach das aber ich glaube es wird nichts nützen. Ich geh jetzt nach Hause und verputze meine Sachen selbst."

Fede: ,,Ja aber mach bitte nicht schon wieder diese Trauerface bevor du überhaupt weißt was passirt ist."

Matteo: ,,jaaa ist gut.!

Ich legte auf und machte mich auf den Weg nach Hause.









Lunas POV:

Ich öffnete meine Augen.
Boa mein Kopf fühlt sich garnicht gut an.
Ich setzte mich auf und sah mich um.
Ich war eindeutig in einem Keller.

Ich war eindeutig in einem Keller

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Die Luft war feucht und modrig.
Es schien kein Licht.
Das einziege Licht kam von einer nackten Glühbirne an der Decke.
Es war nichts in dem Raum außer ein von Motten zerfressenes Bett mit kaputten Federn.
Ich wollte aufstehen doch einer meiner Handgelenke war mit Handschellen an dem Bett gefesselt.
Die Handschellen hatten schon einige Kratzer in mein Fleisch geschnitten.
Ich hing also erst mal fest.
Ich wurde also doch entführt.
Ob meine Freunde schon etwas bemerkt hatten?
Was ist mit Matteo?
Ich bin ja garnicht zu unserem Treffen gekommen.
Ich hatte das Gefühl dass das Schicksal mir einen Stich spielen wollte.
Immer wenn Matteo und ich kurz davor waren zusammen zu kommen geschah schon das nächste, was uns alles kaputt machte.
Schnell fuhr ich mit meiner freien Hand über meine Hüfte.
Gott sei dank ich hatte mein Handy.
Schon irgendwie dumm von den Entführern es mit nicht weg zu nehmen.
Das Datum sagte mir das schon ein Tag vergangen war.
Hatte ich so lange geschlafen?
Schnell ging ich auf Matteos Kontakt und rief ihn an.






We all together (ABGESCHLOSSEN)Where stories live. Discover now