Kapitel 64

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Lunas POV:

Es dauerte eine ganze Weile bis ich endlich ankam.
Ihr fragt euch sicher wo.
Schließlich habe ich ja Eigendlich niemanden mehr oder?
Aber es gibt immernoch eine Person die mir glaubte.
Fede.
Da ich Fede über das Handy nicht erreichen konnte fuhr ich zu seinem Haus.
Beziehungsweise dort wo er wohnte.
Ich wusste das er bei Violetta wohnte.
Atemlos klingelte ich.
Die Tür öffnete sich.
Ich erschrack.
Vilu hatte auf gemacht.
Oh nein was tat ich jetzt.
Sie hasste mich bestimmt auch.
Nicht nur wegen Matteo sondern wegen Leon.
Ich war schließlich mit ihrem Ex Freund auf fast allen Klatschzeitschrift in Argentinien, wenn nichts sogar auf der ganzen Welt.

Luna: ,,Ich also ämm...ich geh schon kein Problem."

Ich drehte mich um und wollte weiter fahren doch eine Stimme stoppte mich.

Vilu: ,,Luna?"

Luna: ,,Ja?"

Vilu: ,,Komm bitte rein."

Kurz überlegte ich.
Verlangte sie eine Erklärung von mir?
Oder will sie mir ihre Meinung lieber im Haus geigen?
Egal was es war ich war es ihr schuldig also folgte ich ihr ins Haus.
Sie führte mich in das Wohnzimmer wo ich mich auf eine modernes Ledersofa niederließ.
Ich wappnete mich schon gegen das schlimmste.

Luna: ,,Vilu ich weiß was du über mich denkst glaub mir. Jeder hasst mich gerade. Ach tut mir leid. Ich verdiene dein Mitleid nicht. Ich weiß ich bin so eine furchtbare Person und..."

Vilu: ,,Pssssccchhht du hast mir garnichts zu erklären."

Ich verstummte.
Jetzt geht's los.
Ich kniff meine Augen zu.
Aber sie sagte nichts.
Verwundet machte ich die Augen auf.

Vilu: ,,Ich kenne die Wahrheit."

Ich schaute sie mistrauisch an.

Vilu: ,,Federico hat es mir erzählt."

Luna: ,,Und du hast ihm geglaubt?"

Vilu: ,,Luna ich hätte es auch geglaubt wenn du es mir gesagt hättest."

Luna: ,,Hättest du?"

Vilu: ,,Ich kenne dich zwar nicht so gut aber Taten sagen oft mehr als Worte. Du hast mir damals so mit Leon geholfen warum solltest du dann so etwas machen?"

Tränen rollten mal wieder über meine Wangen.
Violetta setzte sich neben mich und schlang einen Arm um mich.

Vilu: ,,Fede ist nicht da aber kann ich dir irgendwie helfen?"




Matteos POV:

Ich verbrachte meinen ganzen Samstag auf dem Sofa in Ramiros Wohnung.
Meine Sorgen ertränkte ich in Alkohol.
Ich kippte einen Shot nach dem anderen.
Mein Handy war ausgeschalten.
Ständig bekam ich Anrufe und Nachrichten von Leuten die wissen wollten was passirt ist.
Es nervte einfach nur.
So würde ich nie über sie hinweg kommen.
Ich glaube allerdings das ich das nie können werde.
Dafür liebte ich sie zu sehr.
Schön währe es wenn ich einfach wütend wäre.
Dann könnte ich Sachen kaputt machen.
Ich könnte zu diesem Bastard von Leon gehen und ihm eine rein hauen.
Aber ich war nicht wütend.
Ich war traurig und enttäuscht.
Aber hey gleich bin ich dicht dann spürte ich erst mal garnichts.
Leider würden meine Gedanken von einem Klingeln unterbrochen.
Da es nicht mein Handy sondern die Haustür war machte ich ausnahmsweise auf.
Vor mir stand Federico.

Fede: ,,Du richst nach Alkohol. Bist du betrunken?"

Matteo: ,,Noch nicht."

Ich führte ihn rein und setzte mich wieder auf das Sofa.
Federico sah sich um.
Ramiros Wohnung ist zwar wirklich modern eingerichtet aber sie ist sehr unordentlich.
Ich hielt die Flasche Vodka hoch.

We all together (ABGESCHLOSSEN)Where stories live. Discover now