Kapitel 33

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Lunas POV:

Ich lag nur halb im Bewusstsein in dem Bett im Keller.
Oder sollte ich es lieber Folterraum nennen?
Dies war einer dieser Keller vor dem jedes kleine Kind Angst hat.
Wenn ich nicht gerade in die leere starrte wurde ich gequält.
Lilien ritzte Worte in meine Haut.
Noch hatte ich mich nicht getraut sie zu lesen.
Ich hatte die Hoffnung aufgegeben das Matteo mich finden würde.
Mitlerweile wünschte ich mir lieber zu sterben als einen weiteren Tag hier zu verbringen.
Ja ich war schon eine Woche hier gefangen.
Ich wurde geschlagen, aufgeschlitzt und unter Drogen gesetzt.
Aber es waren keine Drogen bei denen man sich wohl fühlte.
Es waren Drogen die mich um den Verstand brachten.
Und dann diese furchtbare Stille.
Die Stille die mir sagte das ich ganz allein war.
Aber am schlimmsten war es zu wissen das ich Matteo nie mehr sehen werde.
Ihn nicht in die Arme schließen zu können oder seine Lippen auf meinen zu spüren.
Ich liebe ihn so sehr.
Mein Körper schmerzte überall.
Ich war müde und einfach nur am Ende.
Länger würde ich das nicht aushalten.



Matteos POV:

Jeder Tag an dem wir Luna nicht gefunden haben war für mich ein verlorener Tag.
Ich musste immer daran denken was Lilien mir ihr machte.
Wie sie litt.
Wenn sie überhaupt noch lebte.
Nein Matteo daran darfst du garnicht denken!
Ich würde nach ihr suchen!
Egal was kommt.
Ich werde sie finden!
Doch bis jetzt war das einzige was wir vom Luna gefunden haben ihre Pumps die wir auf dem Weg zum See gefunden haben.
Ich war mir ziemlich sicher das Luna dort entführt wurde.
Jeden Abend an dem wir Luna nicht gefunden haben fuhr ich mit dem Motorrad an diese Stelle und dachte nach.
So wie jetzt.
Ich schaute auf die Stelle an der wir die Schuhe gefunden haben und überlegte wo Luna sein könnte.

 Ich schaute auf die Stelle an der wir die Schuhe gefunden haben und überlegte wo Luna sein könnte

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Natürlich waren die Polizisten schon bei Lilien aber die war natürlich untergetaucht...




Fedes POV:

Matteo war mal wieder unterwegs.
Der Arme hatte so gut wie nichts geschlafen seit Luna weg war.
Er sah auch dem entsprechend aus.
Blass und übermüdet.
Wie sah Luna wohl jetzt aus?
So wie Matteo hatten wir die Suche nicht aufgegeben.
Wir würden Luna finden.
Wir können nur hoffen das es dann nicht zu spät war.
Ludmila und ich waren seit Luna entführt wurde nur in der WG.
Sie kannte Luna zwar kaum aber machte sich auch richtige Sorgen.
Auf einmal klingelte das Telefon.
Wie immer sprintete ich um es zu holen.
Ich könnte es mir nie verzeihen einen wichtigen Anruf zu verpassen der Luna vieleicht das Leben retten konnte.
Meistens waren es dann nur irgendwelche Verwandten von den anderen oder Lunas Eltern die flehend wissen wollten ob Luna wieder aufgetaucht war.
Aber diesmal war es jemand anders.

Polizei: Guten Tag mit wem spreche ich denn?

Fede: Federico Balsano

Ich hatte Angst vor den Worten die er als nächstes sagen würde.
Haben Sie Luna gefunden?
Ist sie tot?

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