We all together (ABGESCHLOSSEN)

Kapitel 53

Lunas POV:

Als Matteo zurück kam sah er furchtbar aus.
Also nicht furchtbar furchtbar sondern krank furchtbar.
So als ob er das ganze Wochenende nicht geschlafen hätte.
Quatsch als ob er die ganze Woche nicht geschlafen hätte.
Kraftlos ließ er sich in seinen Sitz fallen.

Luna: ,,Geht es dir jetzt besser?"

Matteo: ,,Ein wenig."

Ludmila: ,,Hast du das öfter beim Fliegen?"

Matteo schüttelte langsam den Kopf.
Diesmal faste ich ihm an die Stirn.

Luna: ,,Hmm das hab ich mir heute früh schon gedacht."

Matteo: ,,Was?"

Luna: ,,Du hast Fieber."

Matteo: ,,Willst du damit sagen das..."

Luna: ,,Das du krank bist."

Matteo: ,,Ich wollte eigentlich sagen das ich heute morgen heiß war."

Er grinste mich wieder mal so dreckig an.
Ich verdrehte nur genervt die Augen.

Luns: ,,Also so schlecht kann es dir ja garnicht gehen Snob."

Er schaute mich wieder so leiden an.
Ich verdrehte schon wieder die Augen.
Ich kramte in Matteos Rucksack rum bis ich eine Decke fand.
Ich deckte ihn damit zu und kramte dann in meiner Tasche rum.
Nach langem suchen fand ich es endlich.

Luna: ,,Hand auf mi amor."

Er gab mir seine Hand und ich legte ihm eine VOMEX Tablette hin.
Dan reichte ich ihm meine Flasche Wasser.
Er sah mich skeptisch an.

Luna: ,,Keine Sorge das ist eine Tablette gegen deine Übelkeit. Ich will dich nicht vergiften."

Fede: ,,Du meinst noch nicht."

Ich grinste.
Matteo nahm die Tablette zu sich und ließ sich wieder in den Sitz fallen.
Ich nahm ein Kissen und legte es auf meinen Schoß.
Matteo sag mich verwirrt an und ich klopfte auf das Kissen.
Er verstand und legte sich mit dem Kopf auf meinen Schoß.

Matteo: ,,Danke mi vida."

Ich fuhr ihm mal wieder durch die Haare.
Unter normalen Umständen würde er jetzt meckern weil wir in der Öffentlichkeit sind und seine Haare danach scheiße aussehen aber er war so schwach das er es zu ließ.
Er starrte die ganze Zeit ins Leere.
Ich machte mir schon irgendwie Sorgen.
So lange hintereinander war er noch nie so ruhig gewesen.
Irgendwann schlief er dann ein.
Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Fede.
Ludmila ist kurz vor Matteo eingeschlafen.
Er würde am Mittwoch auch zu diesem Film kommen.
So wie es aussieht komme ich wie er auch alleine.
Ich denke nicht das Matteo so schnell wieder gesunde wird.
Vor allem weil ich denke das er irgendwie eine Magendarmkrippe hat.
Es würden nicht nur Schauspieler kommen sondern auch Sänger und Sängerinnen und natürlich auch Models.
Sonst währe ich ja nicht eingeladen worden.
Obwohl.
Da Matteo und ich Momentan ja auf jeder Klatschzeitschrift sind könnte es die Presse ein wenig mehr anlocken.
Ludmila ist bei ihrem Papa in Afrika.
Fede hatte mir mal diese Geschichte erzählt.
Ludmilas Mama war mal mit Violetta Papa zusammen.
Die hat aber viel Mist gebaut und sitzt jetzt im Knast.
Normal hätte Ludmila zu ihrem Papa nach Afrika ziehen müssen aber Ludmila wollte nicht wegen Fede,dem Studio und ihren Freunden.
Das war die Zeit wo sie sich geändert hatte.
Deshalb hat Violetta Papa sie bei sich aifgenommen.
Er bahandelt sie wie seine zweite Tochter und Violetta und sie die am Anfang Feindin waren sind jetzt wie Schwestern.
Fede wohnt übrigens auch dort.
Dieser Senior Castillo muss ein sehr beeindruckender Mann sein.
Fede sagt aber das er auch oft ziemlich streng ist.
Naja ziemlich traurig Ludmilas Story und dabei weiß ich noch lange nicht alles.
Aber ihr Papa ist anscheinend sehr nett und liebt seine Tochter über alles.
Komisch oder?
Ich sehe meine Eltern genau so selten wie Ludmila und dennoch lieben sie mich auch.
Ich vermisste oft meine Eltern.
Meistens sah ich sie nur einmal im Jahr an Weihnachten oder meinem Geburtstag wenn überhaupt.
Dieses Jahr hatte ich sie ja im Krankenhaus gesehen.
Sonst immer nur über Videochat oder Telefon.
Jetzt störte mich das eher weniger weil ich fast 18 bin und auch auf eigenen Beinen stehen konnte aber früher fand ich es immer ziemlich schlimm.
Gaston und ich waren oft an Weihnachten nur zu Zweit oder mit den Angestellten.
Als Gaston dann ging war ich ja dann ganz alleine.
Er kam schon ab und zu um mich zu besuchen.
Er wollte nie das ich so alleine bin wie wir es einmal waren.
Trotzdem war ich oft alleine und ich fand es furchtbar.
Naja ich sollte nicht meckern Fede hatte seine Eltern dieses Wochenende das aller erste mal überhaupt gesehen.