Kapitel 51 Tag 18

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Lunas Sicht

,,Den Song sollten wir weiterschreiben und ihn beim Wettbewerb singen!", meinte Simon begeistert. ,,Das können wir machen."

Nach der ,,Bandprobe" ging ich wieder zurück zu den anderen. ,,Hi Schatz.", begrüßte mich Matteo wieder und küsste mich innig. ,,Küssen könnt ihr später!", rief Gaston grinsend. Wir lösten uns grinsend, blicken kurz zu ihm und dann wieder zu Matteo. ,,Eigentlich hatte ich etwas geplant, aber das Wetter spielt leider nicht wirklich mit." ,,Dann machen wir es, wenn Sonne scheint.", kicherte ich und nahm seine Hand. ,,Luna?", fragte eine bekannte Stimme. Ich drehe mich um und sah Sol. ,,Was ist denn, Sol?" ,,Es geht wegen Mexiko." ,,Ja?", zog ich eine Augenbraue hoch. ,,Wir dürfen bleiben.", kreischte​ sie. ,,Ne, oder? Du verarschst mich doch.", riss ich meine Augen auf. Sie schüttelt den Kopf, umarmte sie stürmisch und drückte ihr einem Kuss auf den Scheitel. Wir lösten uns und ich sah zu Matteo, der mich anlächelte. Auch zu ihm rannte ich und sprang in seine Arme. Er wirbelte mich einmal im Kreis und ließ mich dann wieder auf dem Boden nieder. Eine Weile schauten wir uns tief lächelnd in die Augen. ,,Ich wusste, dass es klappt." ,,Wie? Du?", verwirrte er mich. ,,Es war nur ein kleines Gespräch zwischen uns.", grinste er. ,,Du hast mit meinen Eltern gesprochen?" Er nickte und wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht. ,,Ich kann doch nicht zulassen, dass mein Mädchen mich verlässt." Wieder umarmte ich ihn. ,,Ich liebe dich, Matteo." ,,Ich dich auch, mein Engel." Als wir uns lösten küssten wir uns wieder. Ich war so glücklich. Ich durfte hier bleiben, bei meinem Freund, meinen Freunden und meiner Familie.

,,Und 5,6,7,8!", rief Ambar von vorne und wir probten unseren Tanz für die neue Choreografie von meinem Lied, dass wir fertig geschrieben haben.
,,Gut! Die Choreografie​ sitzt. Es sind nur kleine Feinheiten die wir verbessern müssen. Die Arme lang machen und das Lächeln nicht vergessen." ,,Hatschie!", nieste ich. ,,Hatschie!", nieste Sol. ,,Aber nicht, dass ihr jetzt krank werdet, so kurz vor der Show." Ich schüttelte meinen Kopf. Nico kam auf mich zu, doch als er Jim seinen Blick sah, zog er sich zurück. Gaston setzte Nico seine Tat um und kam zu mir. Ich schaute mich um, aber fand Matteo nicht. Wo ist er denn? Gaston legte seine kalte Hand auf meine Wange und meine Stirn. Simon machte es auch bei Sol. ,,Ihr beide seid mega heiß.", bestimmte Gaston, nachdem er und Simon sich die Blicke ausgetauscht hatten. ,,Uns geht es gut.",bbestätigte ich und mir wurde richtig heiß im Körper. Ich drohte fast umzufallen, doch mich hielten zwei Hände auf. ,,Sie sollten sich ausruhen.", meinte mein Freund. HALT! Matteo ist hier? Er hatte mich aufgefangen? Matteo trug mich im Brautstyle und ich schloss meine Augen.
Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich in meinem Bett und neben mir meine Schwester. ,,Ihr ruht euch jetzt aus. Wir kommen nachher noch einmal zu euch, um zu sehen wie es euch geht.", meinte Matteo und ging.

Matteos Sicht

Es ist echt anstrengend sich um kranke Zwillinge zu kümmern. Entweder schlafwandelt die eine oder die andere will ständig etwas haben. Ich lief zu unserem Bungalow um zusehen, wie es beiden geht. Leise öffnete ich die Tür und ging rein. ,,Luna, warum sitzt du auf dem Bett und schläfst nicht?", fragte ich und streichelte ihre Wange, als ich bei ihr war und mich neben sie setzte. ,,Ich kann nicht schlafen, dass tut alles weh.", jammerte die kleine Mexikanerin. ,,Soll ich mich zu dir legen?" Sie nickte und legte sich hin, ich neben ihr und Sol auf der anderen Seite. Luna kuschelte sich an mich ran und schlief sofort ein. Ich strich Luna etwas durch ihr braunes lockiges Haar und sang leise etwas vor mich hin: ,,Qué más da
Lo que siento es diferente si estás
No me importa lo que tienes para dar
En tus ojos puedo estar
Si me miras no repitas hablar
Tal vez eres
Mi otra mitad

Da Luna mit dem Gesicht zu meiner Brust lag, sah ich, dass sie lächeln musste. ,,Te quiero mucho.", flüsterte ich und drückte ihr ein Kuss auf die Wange. 

,,Wie geht's den kranken Hühnern so'?", fragte Pedro, der zu uns in Bungalow kam. ,,Sol schläft durch und Luna... Naja, Luna wacht oft durch ihre Träume auf.", seufzte ich. ,,Kannst du sie wecken? Das Mittagessen ist da!" ,,Klar." Pedro ging und ich versuchte Luna zu wecken. ,,Lieferfee! Aufstehen, es gibt essen!", flüsterte ich in ihr Ohr.  Da sie sich nicht rührte wanderte mein Gesicht zu ihren Lippen und liebkostete diese. Sie erwiderte und grinste. ,,Hi.", lächelte sie. ,,Gut geschlafen?" Sie schüttelte ihren Kopf. Ich strich ihr einmal durch das Haar, stand dann auf und lief zu Sol herüber. ,,Sol, es gibt Mittagessen!" ,,Was? Essen?", schreckte sie auf und setzte sich hin. Beide Gesichter sahen verschlafen und die Haare zerstrubbelt aus. ,,Was lachst du so dumm?", fragte Sol verschlafen. ,,Nicht solche Ausdrücke Sol!", verteidigte meine wundervolle Freundin mich. 

,,Ich habe kein Hunger, Matteo.", schmollte Luna und lehnte ihren Kopf auf meine Schulter. ,,Du musst aber etwas essen, wenn auch nur ein Bissen.", sagte ich, schnitt ein Stück Fleisch ab und hielt es Luna hin. Sie schüttelt den Kopf. ,,Luna, bitte.", ermahnte ich meine Freundin und nahm ihre Hand in meine. ,,Nur ein Stückchen." Luna nahm die Gabel und steckte sich das Stück Fleisch in den Mund. ,,Könnt ihr einmal aufpassen? Danke!", meldete sich Tamara zu Wort, ,,Wir werden die Bühne für den Wettbewerb vorbereiten." Sie teilte uns in Gruppen ein und machten uns dann an die Arbeit. 

Es verfielen einige Stunden, bis alles aufgebaut wurde und der Tag ging fast zu Ende. Die Bühne ist bereits aufgestellt und es fehlen nur noch Kleinigkeiten, sowie das Catering, die Kostüme oder die Technik. Geschafft von der Arbeit ging ich duschen und als ich fertig war ging ich schnell mit einem Handtuch unten rum in die Umkleide. Ich zog mir eine Boxershorts​ und eine Hose an. Dann machte ich meine Haare mit dem Handtuch trocken und hörte Stimmen von draußen, die sich wie Yam und Luna anhörten. ,,Jim ist einfach eifersüchtig auf eure Freundschaft. Sie meint, er verbringt zu viel Zeit mit dir und nicht mit ihr.", meinte Yam. ,,Aber so ist das doch gar nicht. Wir sind nur Freunde und mehr wird da auch nicht sein, denn - das weiß die ganze Welt - ich liebe Matteo überalles und das soll auch für mein Leben lang so bleiben. Er ist einfach großartig.", schwärmte sie. Ich lief oberkörperfrei aus der Umkleide und stellte mich zu Yam. 

Lunas Sicht

Yam und ich sprachen gerade über Jims Eifersucht, als Matteo aus der Umkleide kam. Mir fiel auf, dass er oberkörperfrei war und ich ihn anstarrte. Seine strubbeligen braunen Locken und sein Körper brachten mich so aus der Fassung. Dieser Typ ist göttlich. ,,Ach komm Luna, du hast mich sooft oberkörperfrei gesehen und erst jetzt bringe ich dich aus der Fassung?" ,,Ich lasse euch mal allein.", meinte Yam und verschwand. ,,Du bist zu heiß für das Universum.", sabberte ich. ,,Mund zu." ,,Hilf mir doch.", grinste ich. Er kam auf mich zu und küsste mich.

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Es tut mir leid, dass ich nichts geupdatet habe, aber mir ging es nicht gut, da mein Auge mir Probleme machte.

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Das Ferienlager  - Lutteo FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt