Kapitel 27 Tag 13

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Lunas Sicht

Ich lag gerade mit dem Kopf auf Matteos Bauch. Ich muss schon sagen, dass er einen trainierten Oberkörper hatte. Wir ließen uns von den warmen Sonnenstrahlen bestrahlen. Vorsicht zeichnete ich irgendwelche Figuren auf seinem Oberkörper. Langeweile lebt. ,,Macht es dir Spaß?", fragte mich mein Freund. ,,Ne, es ist langweilig. Können wir etwas machen?" ,,Wie wäre es mit Volleyball?" ,,Nur wenn, ich in deinem Team bin." ,,Na dann los. Wer will mitmachen?", fragte Matteo in die Runde. Einige standen auf und wir hatten zwei Gruppen. Matteo nahm den Ball und starrte nach rechts zum Meer. Was ist denn da? Nein, oder? Er schaute dem Mädchen hinterher. Das Mädchen hatte nur einen Bikini - der knapp war - an. Sie ist viel schöner als ich. Ich kann verstehen, dass er eine andere will. Jetzt grinst er sogar noch wie ein... ,,Ich... habe keine Lust mehr. Ich gehe ein bisschen spazieren.", meinte ich und wagte einen letzten Blick zu meinem Freund. Ich sagte noch Tamara und Pedro Bescheid und lief dann zu den Klippen. Keine Sorge, ich wollte mir nicht antun. Ich stand ein bisschen da herum und betrachtete den Anblick.

Die rauschenden Wellen, die zwitschernden Vögel, der leicht wehende Wind

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Die rauschenden Wellen, die zwitschernden Vögel, der leicht wehende Wind. Es war einfach traumhaft. Ich setzte mich auf den Boden und ließ meine Beine die Klippe herunter baumeln. Ich atmete einmal tief durch und entspannte mich ein wenig. Es ist ganz offensichtlich, dass er auf der Suche nach einem neuem Mädchen war. Ich war ihm zu langweilig. Vorhin hat er mir ja noch eine Szene gemacht und jetzt machte er sowas?!? Ich fasste es nicht. Von weitem hörte ich ein leises Piepsen. Ich schaute danach und entdeckte eine junges Möwchen. Sie brauchte Liebe. Genau wie ich. Ich nahm sie hoch und mir war es egal, ob jemand ein Problem damit hat. Gemeinsam mit der Möwe ging ich zu meinem Ort, wo ich saß, und setzte mich hin. Behutsam strich ihr über den Oberkörper.

Matteos Sicht

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Matteos Sicht

Ich hatte den Ball in der Hand und sah von der Seite ein Mädchen. Ich drehte meinen Kopf zu ihr hin. Sie war hübsch, aber nicht so hübsch, wie meine Luna. Ach Luna. Sie ist ein Traum. Ein Traum jedes Jungen. Luna ist immer voller Energie und Lebensfreude, die sie den ganzen Tag über versprühte. Sie beginnt alles mit Begeisterung und Leidenschaft, die nie abzunehmen scheinen. Mein Mädchen war äußerst hilfsbereit und denkt immer zuerst an die Menschen in ihrer Umgebung. Sie war freundlich und offen und über all beliebt. Luna war meine Inspiration. ,,Ey, Bro!", rief mir Ramiro zu und brachte mich zurück in die Gegenwart. ,,Was'n los?", fragte ich genervt und drehte mich zu den anderen. Das Mädchen ist mittlerweile weg. Gott sei dank! ,,Warum schaust du anderen Mädchen hinterher, wenn du eine Freundin hast?" ,,Ich habe ihr nicht hinterhergeschaut. Lu, du kennst...", fuhr ich fort und merkte, dass meine Prinzessin nicht mehr da war. ,,Wo ist sie?", fragte ich besorgt. ,,Hättest du aufgepasst, wüsstest du, dass du sie gerade verletzt hast.", beichtete er mir. ,,Aber so war das nicht. Das Mädchen ist nicht annähernd so hübsch wie Luna. Luna ist tausendmal schöner und sie braucht sich nicht so aufzureißen, wie manch anderer, um einen Jungen zu verführen.", schwärmte ich erneut von Luna. ,,Dann sag ihr, das und nicht mir.", meckerte Ramiro. ,,Wo ist sie denn?" ,,Sie ist in die Richtung gegangen.", half mir Nina. Ich sprintete sofort los. Von unten sah ich Füße von einer Klippe herausfallen. Vielleicht war sie das? Ich suchte einen Weg dort hin zu gelangen. Schließlich fand ich eine Treppe und tratschte sie nach oben. Eine summende Stimme nahm ich wahr. Luna. Ich ging näher an sie heran und sah Luna, die eine Möwe im Arm hatte. Das war so süß, dass ich ein Foto machen musste. Sie hatte es nicht bemerkt. Ich setzte mich neben sie. Als sie bemerkte, dass ich es war, stand sie auf und wollte mit der Möwe gehen. Ich hielt sie am Bein fest, da ich saß. ,,Darf ich es erklären?", fragte ich leise. ,,5 Minuten. Ich fasse es einfach nicht. Ich stehe neben dir und du schaust diesem Flittchen hinterher. Du hast mir vorhin eine Szene gemacht und jetzt? Was soll das? Bin ich dir zu langweilig? War ich nur eine Wette? Weißt du, wie ich mich gerade fühle? Ich bin verletzt. Ich dachte du liebst mich, aber damit hast du mir bestätigt, dass es nicht so war.", sprach sie aufgeregt. ,,Darf ich jetzt reden?", fragte ich lachend. ,,Entschuldigung! Was gibt es da zu Lachen?" Ich stand auf. ,,Es ist süß, wie du dich aufregst, wenn du wütend bist, aber es gibt nichts um wütend zu sein. Weißt du, warum ich sie angeguckt habe? Weil sie nicht du bist. Du bist tausendmal schöner und wenn du lachst, geht die Sonne auf. Jeder wird dabei angesteckt, weil du so eine fröhliche Aura hast. Du bist meine Energie. Du lieferst sie in mir ab. Du inspirierst mich. All das habe ich gedacht, als ich sie gesehen habe. Sie brezelt sich so auf, weil sie einen Jungen haben will, den sie flach legen kann. Entschuldigung, dass ich das sage. Bitte nicht falsch verstehen. DU brauchst so etwas nicht. Du hast mich zwar nicht gesucht, aber dennoch gefunden. Ich will dich nicht flach legen, weil du heiß aussiehst. Ich will dich einfach nur lieben.", fuhr ich fort. ,,Bevor du etwas sagst, ich habe noch drei Minuten." Ich stimmte kurz meine Stimme und sang einen kurzen Ausschnitt eines Liedes:,,

Say go through the darkest of day
Heaven's a heartbreak away
Never let you go, never let me down
Oh it's been a hell of a ride
Driving the edge of a knife
Never let you go, never let me down

Don't you give up, nah, nah, nah

I won't give up, nah, nah, nah
Let me love you
Let me love you
Don't you give up, nah, nah, nah
I won't give up, nah, nah, nah
Let me love you
Let me love you
Oh baby, baby

Luna Valente, meine Energielieferantin, ich habe das Mädchen nicht hinterhergeschaut, weil ich nur an dich gedacht habe. Du bist das einzige Mädchen in meinem Leben, dass ich so sehr liebe wie ich es noch nie bei jemanden getan habe. Vetraust du mir?" Sie schaute mich eine Zeit lang in meine Augen. Wenn sie jetzt sagte, dass ich Lüge, dann hatte ich es versaut. ,,Ich habe nachgedacht.", sagte sie kühl. Das kann nichts gutes heißen. ,,Und?", fragte ich. ,,Ich habe eine Entscheidung getroffen und du sagst die Wahrheit, also verzeihe ich dir." Ich musste sie einfach umarmen, doch sie schrie los: ,,Stopp! Die arme Möwe." Sie legte die Möwe auf den Boden. Wir verweilten noch ein bisschen dort und schauten der Taube, ehm der Möwe zu, wie sie sich von selbst bewegte. Irgendwann war es soweit, und die Möwe flog weg.

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1) Lutteostreit noch einmal.

2) Feedback?

3) Let me love you - geiles Lied

4) Die süße Möwe

5) Frage: Welche 3 Dinge hast du unterwegs immer bei dir?

- Handy

- Schlüssel

. Portemonnaie

6) Frage: Hattet ihr schon den ersten Kuss? Wie war es?

- Nein. Weil Baum und so.

Das Ferienlager  - Lutteo FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt