Kapitel 43 Tag 16

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Lunas Sicht

,,Matteo, bitte lass uns nie mehr streiten. Ich halte es keine Sekunde ohne dich aus. Dafür liebe ich dich zu sehr, um getrennt von dir zu sein." ,,Ich liebe dich auch." Nach einiger Zeit machten wir uns wieder zurück ins Zentrum, des Camps. Matteo und meine Hand waren ineinander verschränkt. ,,Wie ich sehe, habt ihr euch wieder vertragen?", fragte Yam. Wir nickten. ,,Wie schafft ihr es überhaupt, euch wieder nach einem Streit zu vertragen? Ich meine irgendwann nervt doch die Streiterei." ,,Wir lieben uns zu sehr, um voneinander getrennt zu sein.", lächelte ich und Teo legte ein Arm um mich und zog mich näher an sich. ,,Ihr seid echt süß." ,,Das wissen wir. Aber wir haben noch etwas zu tun.", grinste Matteo. Yam zog eine Braue hoch: ,,Und was bitte schön?" ,,Na, Süß sein!", kicherte ich. Dann drehten wir uns um und liefen irgendwo anders hin. Wir kamen einem Ziel immer näher und es war der Spielplatz, wo die jüngeren spielten und tobten. Wir setzten uns auf eine Bank. Ich legte meine Beine über das eine von Matteo und drehte mich so, dass ich ihn ansah. Seine Hand wanderte - von den gerade eben noch ineinander verschränkten Hände zu meiner Wange und sein Daum fing sie an zu streicheln. ,,Du bist schön, Luna Valente." Meine Wangen erröteten und meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. ,,Und du bist süß, Honey.", gab ich zurück. ,,Du bist noch süßer." ,,Nein, du!" ,,Nein, du!" Das ging die ganze Zeit so, bis Teo uns unterbrach: ,,Ich liebe dein Lächeln." ,,Und ich liebe dich im Komplettpaket." ,,Ach ist das so?" ,,Ja, dass ist so." Wir kamen uns näher und legten unsere Stirn aneinander. ,,Matteo, ich habe Angst." ,,Wovor Herzblatt?" ,,Vor dem, was nach dem Camp passieren wird." Er verstand und meinte: ,,Du brauchst keine Angst zu haben. Solange ich, deine Freunde und Familie hinter dir stehen, ist alles gut." ,,Versprichst du es mir?" ,,Natürlich." Wir schauten uns wieder normal an und ich hielt ihm meinen kleinen Finger hin: ,,Kleiner Fingerschwur?" ,,Kleiner Fingerschwur." Er hakte seinen Finger mit meinem ein. ,,Luna?!", sprach er meinen Namen ernst aus. Das heißt nichts Gutes. ,,Ja?", fragte ich leise und folgte seinem Blick. Mein Arm. Schnell zog ich ihn hinter meinen Rücken weg. ,,Was ist passiert?" ,,Weißt du, dass ist so ne Sache.", lächelte ich unsicher. ,,Raus mit der Sprache." Also erzählte ich ihm, was geschah. ,,Dieses Treckschwein!", beleidigte er seinen größtes Idol. ,,Teo, lass es einfach sein. Ist halb so schlimm." ,,Sei froh, dass du mich mit Teo angesprochen hast. Das war nämlich voll süß von dir ausgesprochen." ,,Ich bin so froh, dich zu haben." ,,Und ich erst.

,,Hat das gerade gedonnert?", fragte ich ängstlich und darauf folgte ein Blitz. ,,Schatz, bring uns hier weg. Ich habe Angst." ,,Geh du schon einmal vor, ich sage den Kids Bescheid." Somit ließ ich ihn alleine. Ich rannte zum Bungalow und verkraulte mich unter die Bettdecke. ,,Was läuft denn bei dir falsch?", lachte Gaston. ,,Es gewittert draußen." ,,Ahja. Du und Matteo?" ,,Wir sind wieder...ein Paar.", bestätigte ich, ,,Und bei euch?" ,,Wir sind glücklich." ,,Schön." Ich lag immernoch unter der Decke. Plötzlich hörte ich, wie die Tür auf ging. ,,Wo ist denn Luna?", fragte eine bekannte Stimme, die nur von Matteo stammen konnte. Für einen Moment war es still. ,,Wo ist denn nur die Luna??" Ich hielt inne. ,,Mäusschen, mäusschen piep einmal!" Wieder war ich still. Bis... ,,Justin..." ,,Bieber!", rief ich und hatte mich für ihn enttarnt, trotz allem blieb ich unter der Decke. Ich hörte Fußschritte, die mir näher kamen. Plötzlich nahm jemand meine Decke weg und kitzelte mich durch. ,,Hey... auf - aufhören.", kicherte ich. Er kitzelte mich über all, wo bei mir kitzliche Stellen gab. Wie zum Beispiel: mein Bauch, die Füße, am Hals, unter den Armen... ,,Bi - bitte Schatz." Er hörte auf und schaute mich an. ,,Ihr seid echt ein außergewöhnliches Paar.", sagte Gaston, schüttelte den Kopf und ging weg. Ich kicherte noch einmal, bevor sich Matteo über mich abstützte. ,,Was wird das?" ,,Du hast vorhin gesagt, wir sollen Süß sein. Also machen wir das auch." Matteo kam mir näher und küsste mich kurz, bevor er wieder nach oben ging. Er machte Liegestütze über mir und jedes mal, wenn er bei mir war, küsste er mich. Kuss 1 .... Kuss 2 ..... Kuss 3 .... Kuss 4 .... Und schon lag er auf mir und umarmte mich. ,,Du bist ein Idiot.", lachte ich und streichelte mit meiner Hand durch seine wuscheligen Haare. ,,Nur deiner.", nuschelte er. Dann legte er sich neben mich und nahm meine Hand. Wir beide schauten uns an. ,,Du bist unfassbar süß.", schmeichelte er mir und fasste mit seiner Hand an meine Wange. Wir kamen uns näher und unsere Blicke schweiften oft zu den Lippen. ,,Ich liebe dich.", äußerte er sich, bevor unsere Lippen miteinander verschmolzen. Ich lächelte in den Kuss hinein, denn dieser Moment war unglaublich. Matteo stützte sich küssend über mich ab. Wir unterbrochen kurz den Kuss, um Luft zu holen. Wir lächelten. ,,Was machen wir denn heute noch? Denn ich glaube, da Max jetzt weg sein müsste..." ,,Wir werden einen Tanzwettbewerb machen! Wir dürfen uns den Style selber aussuchen." ,,Auch Ballett und Hip-Hop?", fragte ich unsicher. ,,Ja, auch das.", lachte Matteo. Wir lagen beide Arm in Arm auf dem Bett, bis ich schließlich etwas sagte: ,,Du, ich muss nochmal zu meiner Schwester." ,,Echt jetzt?" ,,Ja, ich muss mit ihr noch über eine Sache reden." ,,Und über was?" ,,Über..." Komm Luna, lass dir was einfallen. ,,Über...du weist schon... die eine Sache...da.", sagte ich nervös. ,,Nein, ich weis nicht.", lachte er. Ich stand auf und zog mir meine Schuhe an. ,,Ich gehe jetzt zu ihr." ,,Ich hole dich dann bei...", rief er mir hinterher, doch ich habe den Schluss nicht ganz gehört. Ich machte mich auf den Weg zur  Umkleidekabine und als ich da war, lief ich gleich zu meinem Schließfach. Kurz bevor ich ihn öffnete, versicherte ich mir, dass niemand zusah.  Ich öffnete ihn und holte einen Stoffbeutel heraus. Damit setzte ich mich auf die Bank. Ich holte einen Schuh heraus und betrachtete ihn. Seit vier Jahren hatte ich es nicht mehr versucht. Ich habe daraus ein Geheimnis gemacht, weil damals ein schrecklicher Unfall passiert gewesen war. Es war zu schrecklich. Den Schuh - den ich in meinen Händen hielt - gab mir meine Mutter vor vier Jahren. Sie meinte: ,,Wenn du dich später doch noch entscheidest, wird er dir den richtigen Weg weisen." Der Schuh war weiß und hatte langen Bänder zum zuschnüren.

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1. Wisst ihr welche Tanzart gemeint ist?

2. Was war das für ein Unfall?

3. Wie findet ihr das neue Cover? (Habe ich selber gemacht)

 Wie findet ihr das neue Cover? (Habe ich selber gemacht)

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4. Noch zwei Wochen Schule und wir haben Winterferien

5. Kann mir jemand erklären, wie das auf Instagram mit Live geht? Ich habe ein Samsung galaxy 3 mini und bekomme das nicht hin. Wahrscheinlich so ne alte version.

Das Ferienlager  - Lutteo FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt