Kapitel 19 Tag 9

2.6K 109 16
                                    

Lunas Sicht

Am Morgen strahlten die Sonnenstrahlen auf mein Gesicht. Ich wollte weiter schlafen, konnte es jedoch nicht. Ich wartete einfach bis Matteo mich aufweckte.  Ich drehte mich um, und öffnete meine Augen. Wo ist Matteo? Ich setzte mich auf und rief geschockt: ,,Matteo!" Sofort öffnete sich die Tür und ein lächelnder Snob trat ein. ,,Du hast gerufen, meine Majestät?" Oh, wie süß. Ich bin seine Majestät. ,,Matteo!", rief ich, sprang auf und landete direkt in seinem Armen. ,,Was ist denn mit dir los? Freut sich da jemand mich zu sehen?", sagte er und runzelte die Stirn. ,,Und wie! Was steht heute auf dem Programm?" ,,Heute ist die Wanderung zum Schloss Friedenstein. Es ist schönes Wetter und das Schloss einzigartig, genau wie du!", kündete er an. ,,Nein, du!" ,,Nein, du!" Wir diskutierten weiter, bis Gaston genervt sagte: ,,Jetzt ist doch wieder gut. Das ist ja kaum auszuhalten." ,,Warte nur ab, bis du Nina siehst.", entgegnete ich. ,,Mach dich schon mal fertig, Prinzessin.", sagte Matteo und gab mir einen Wangenkuss. Wir wollen es ersteinmal langsam angehen, weshalb wir uns nicht jede Sekunde küssen. Verständlich, oder? Ich huschte in die Umkleidekabine und zog mich um, bis ich einen glückliches Quieken von den Cousinen und meiner besten Freundin Nina hörte. ,,Wir haben gehört, du bist mit Matteo jetzt zusammen.", sagte Nina. ,,Und ich habe gehört, du und Gaston seid zusammen.", meinte ich mit einem Siegeslächeln und nun war die Aufmerksamkeit auf Nina  gerichtet. 

Ich zog mich weiterhin um.

Als ich fertig war, ging ich raus und da wartete schon mein Freund auf mich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als ich fertig war, ging ich raus und da wartete schon mein Freund auf mich. ,,Hast du die ganze Zeit gewartet?" ,,Es war echt schön, wie du die Aufmerksamkeit auf Nina gerichtet hast. Excellent gemeistert." Mir stieg die Röte ins Gesicht. ,,Voll süß!" Ich versteckte mein Gesicht in dem ich an Matteo sein Körper lehnte. Wir liefen zum Frühstück. Ich nahm mir ein Brötchen, einen Yoghurt und etwas Wurst. Matteo hingegen nahm sich so viele Erdbeeren und ein Yoghurt. Als wir saßen, fragte ich ihn: ,,Du willst so viele Erdbeeren essen?" ,,Ich liebe Erdbeeren!", protestierte er. ,,Ein Chico Fresa.", meinte ich. ,,Wie heißt das?" ,,Was denn?" ,,Kennst du die Possesivartikel? Mein, dein, sein, ihrer, seiner, deiner, meiner, unserer, eurer, eure, unsere....", zwinkerte er. Ich überlegte und verstand dann, was er meinte und korrigierte mich: ,,Mein Chico Fresa." ,,Geht doch!", lächelte er und nahm meine Hand. ,,Ich bitte um Ruhe! Ich möchte etwas ansagen! Die kleine Gruppe geht heute ins Schwimmbad, während die große Gruppe das Schloss Friedenstein besucht. Es geht in 15 Minuten los!", verkündete Pedro. Wir aßen auf, packten unsere Taschen und stellten uns zum Treffpunkt. Ich weiß vieles über das Schloss. 

In einer Gruppe liefen wir zum Schloss und 30 Minuten später standen vor dem Eingang. Tamara machte noch eine Belehrung und dann durften wir uns frei Bewegen. Ich und Matteo liefen Hand in Hand zusammen herum und schauten uns einige Dinge an. ,,Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert gebaut und beherbergt heute eine Vielzahl von Museen und Kunstsammlungen...", fing ich an und erzählte ihm alles, was ich darüber weis.  ,,Du weißt ja ganz schön viel." ,,Ja, ich habe früher immer Bücher von so etwas gelesen und prägte mir fiel ein. ,,Das ist der Festsaal, für Veranstaltungen." ,,Wollen wir Tanzen?", fragte er, machte einen Knicks und hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie an und tanzten. Es war sehr romantisch hier.   Wir beendeten unsere Tanzeinlage und schauten uns weiter um. Wir kamen an der Schlosskirche an und ich sah wie Nina und Ambar beteten. Ambar ist also religiös. Wie interessant. 

Das Ferienlager  - Lutteo FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt