Kapitel 7 Tag 2

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Lunas Sicht

,,Würdest du mir deine Idee auch verraten?", fragte ich mit einem süßen Blick. ,,Da kann ich nicht Nein sagen, Lu." ,,Uh, ein neuer Spitzname.", lachte ich. ,,So schnell geht es." ,,Matteo... Oh, hallo Luna. Ich soll euch von Tamara ausrichten, dass in 10 Minuten, dass Gruppenfoto gemacht wird. Ihr sollt eure T-Shirt dann anziehen, die wir gestern bekamen.", richtete Simon es uns aus. ,,Danke, Simon. Wir erscheinen gleich bei euch." Dann war Simon auch schon wieder verschwunden. ,,Ich gehe mich schnell umziehen.", meinte ich, wodurch ich nur ein Kopfnicken von Teoleinchen bekomme. Ja, wenn er mir Spitznamen geben kann, dann kann ich das schon lange. Ich stand auf und bewegte mich zur Umkleidekabine. Dort war ich nicht alleine, denn Jim, Yam und Nina waren auch da. Ich begrüßte alle drei mit einem Hey und zog mir das an. ,,Wisst ihr schon, dass Ambar zu ihrem Geburtstag hier eine Party schmeißen will?", fragte uns Yam ganz aufgeregt. ,,Und sind wir eingeladen?" ,,Sie kann uns gar nicht ausladen, da wir Mitglieder des Ferienlagers sind. Aber mal ein ganz anderes Thema.", sprach Yam. ,,Was läuft da zwischen euch?", fragte Jim mich. Was meint sie? ,,Was meinst du? Ich verstehe nicht." ,,Na, du und Matteo." ,,Ah, der Snob und ich sind nur befreundet. Wir haben viel gemeinsam und verstehen uns." ,,Uhh, da ist Matteo endlich vernünftig geworden. Ich meine, er und Ambar waren nie ein gutes Paar. Sie stritten ständig, was das Thema Rollschuh fahren angeht. Immer wenn Matteo etwas davon erwähnen wollte, schnitt Ambar ihm das Wort von der Zunge. Sie hasst Rollschuhfahren." ,,Wie kann man das nicht mögen? Rollschuh fahren ist wie, als wenn man endlich frei sein und seine eigene Wege machen kann. Es ist als, würde man fliegen. Ein unbeschreibliches Gefühl.", schwärmte ich. ,,Denkst du, du würdest irgendwann für Matteo Gefühle empfinden?", fragte Jim mich, die schnell ihre Hände vor ihren Mund nimmt. ,,Jim! Sie haben sich gerade erst gefunden.", erwähnte Yam. Ich schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Allerdings, war es eine gute Frage, die ich nie beantworten kann. ,,Leute, es ist so, dass ich gerade einen Kamerad gefunden habe und ich muss mich erst daran gewöhnen eine guten Freund zu haben. Ich hatte vorher keine Freunde. Diese Frage ist nicht beantwortbar für mich. Womöglich wird es eines Tages so ein, vielleicht auch nicht.", entgegnete ich ihre Frage und drehte mich mit dem Rücken zu meinen Mitstreiterinnen, um mein Shirt anzuziehen. ,,Ihr würdet ein süßes Paar abgeben." Womöglich, dachte ich.  ,,In der Liebe gibt es weder Formeln noch Theorien, es gibt weder Entfernung noch Grenzen. Jede Person und jede Geschichte ist einzigartig und besonders. Man muss nicht von Angesicht zu Angesicht sein, um sich zu sehen.", äußerte sich letzendlich auch Nina. 

Sofort fing Jim an zu quieken: ,,Das hat Felicity vorhin in ihrem Blog gepostet

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Sofort fing Jim an zu quieken: ,,Das hat Felicity vorhin in ihrem Blog gepostet." ,,Wer ist Felicity?", fragte ich, wo durch ich nur verwirrte Blicke von den Cousinen bekam. ,,Felicity for now ist ein berühmter Blog von einer Person. Sie postet fast jeden Tag ein neuen Zitat und postet dazu noch mega coole Bilder. Und um ehrlich zu  sein, ist dieser Blog viel besser als der von Delfina, denn Felicity gibt uns Ratschläge. Schade, dass sie ihre wahre Identität nicht Preis gibt.", schwafelte Jim. ,,Interessant. Wir sollten jetzt lieber zu den anderen gehen." Sie nickten und liefen zu den anderen. Die kleine Gruppe war auch da. Von weitem sah ich, wie Matteo bei Ambar und ihrer Clique war und sie gerade diskutierten. Was sie wohl besprochen haben? Nun entdeckte mich Matteo auch und kam zu mir. Die Mädels hinter mir tuschelten leise und ich verdrehte lachend die Augen. ,,Was hast du mit ihnen besprochen?", fragte ich neugierig. Daraufhin musste er grinsen und hakte nach: ,,Ist da jemand Neugierig? Keine Sorge Mondmädchen, ich habe nur mit Gaston gesprochen und Ambar musste sich einmischen." Ambar halt. ,,Und was hast du noch so gemacht?" ,,Ich habe mich mit Jim, Yam und Nina unterhalten. Denkst du, dass T-Shirt ist zu groß? Ich meine, es geht über meine kurze Jeanshose..." ,,Es passt wie angegossen. Außerdem siehst du in dem Outfit echt süß aus.", setzte der Snob in Kenntnis. Ich wurde erneut rot und versuchte es irgendwie  zu unterdrücken. ,,Nicht so schlimm, Principessa. Jeder wird in meiner Gegenwart verlegen." ,,Oh, man! Ich glaube ich sterbe heute noch an Lutteorites.", verkündigte Jim. ,,Lutteorites? Was ist das denn schon wieder?" ,,Lutteo ist eine Mischung aus euren Namen: LUna und maTTeo. Dann musst du es nur als eine Krankheit einsetzen und schon... Okay, meine Beschreibung ist echt mies." Besorgt schaute ich Jim und dann Matteo an, der einen Arm um meine Schulter legte. ,,Schön, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Wir werden als erstes an einem Gruppenfoto arbeiten. Als nächstes führen wir die Fotos, der einzelnen Gruppen durch. Wer möchte kann auch ein Freundschaftsfotos machen. Dann würde ich sagen, wir fangen an. Die großen Stellen sich nach hinten und die kleinen nach vorne." ,,Also Luna, du hast den Fotograf gehört. Die kleinen nach vorn.", provozierte mich Ambar. Ohne etwas zusagen stellte ich mich eine Reihe vor den großen und versuchte ein Lächeln aufzutischen. Was mir dann auch nicht mehr schwer fiel. ,,Super! Jetzt die große Gruppe!" Wir stellten uns so hin, dass die Mädchen hinten standen und die Jungs sich vor uns knieten. Bevor sich Matteo vor mir nieder knie, zwinkerte er mir noch zu und widmete sich der Kamera. ,,Bitte Lächeln!", befahl der Fotograf und drückte auf den Auflöser. ,,Sehr schönes Bild!"

,,Wer möchte ein Freunschaftsfoto machen?" ,,Ich! Luna? Würdest Du mir die Ehre erweisen und mich auf diesem Foto begleiten?", erkundigte er sich und machte einen Knicks mit seinen Beinen

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,,Wer möchte ein Freunschaftsfoto machen?" ,,Ich! Luna? Würdest Du mir die Ehre erweisen und mich auf diesem Foto begleiten?", erkundigte er sich und machte einen Knicks mit seinen Beinen. Ich musste lachen, stimmte jedoch ein. So stellten wir uns vor die Kamera und posierten ein wenig. Mit Matteo war es sehr lustig. ,,Sehr schön. Wollt ihr die Bilder sehen?",vfragte er. Wir nickten und er zeigte uns die Bilder. Wir durften uns entscheiden, welches wir nehmen wollten. 

Wir entschieden uns für dieses

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Wir entschieden uns für dieses. ,,Sieht super aus.", meinte ich. ,,Super, ihr werdet die Bilder von euren Betreuern erhalten, sobald sie da sind. " 

Nachdem alle ihre Fotos gemacht hatten, kam ich mit Yam und Jim ins Gespräch: ,,Ihr seid so ein süßes Paar!" ,,Ehm..." Ich wurde augenblicklich rot und verlegen, da Matteo neben mir stand. Ich weiß auch nicht, aber in den letzten zwei Tagen, als wir uns näher gekommen sind, fühle ich mich bei ihm echt wohl. ,,Das muss dir nicht peinlich sein, Lieferfee. Sie haben Recht. Wir sind ein echt schönes Paar.", lachte Matteo. ,,Kannst du uns alleine lassen, ich komme später zu dir." Er nickte und somit waren ich, Jim und Yam alleine. ,,Sag mal, habt ihr sie noch alle? Das war gerade ein echt peinlicher Moment. Womöglich denkt er jetzt, ich sei in ihn verschossen, was ich aber nicht bin." ,,Aber man merkt, dass zwischen euch eine besondere Verbindung steckt." ,,Wir sind Freunde mehr nicht!", versuchte ich es ihnen zu verklickern. Ich ließ beide stehen und suchte Matteo auf. 

,,Teo?", rief ich. Keine Reaktion. Ich lief weiter durch die große Halle und suchte weiter. ,,Buhh!", ertönte es hinter mir. ,,Ahh!", schrie ich und drehte mich um und erblickte ein lachender Snob. ,,Dein Ernst? Ich habe mich voll erschrocken." ,,Aber deine Reaktion war unbezahlbar. Das hättest du sehen müssen." ,,Haha, so witzig. Sorry wegen vorhin. Sie malen sich immer solche Fantasien aus, die nicht stimmen und...." ,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich habe da eine Überraschung." Ich schaute ihn fragend an, während er mir mein Schutzmedaillon unter die Nase rieb. ,,Wo war es?", fragte ich und wollte danach schnappen, als er es weg zog. ,,Was soll das?", fragte ich leicht genervt. ,,Nicht frech werden, Miss Valente. Ich dachte mir, wenn du dein Medaillon wieder bekommst, was bekomme ich dann?", fragte er vielversprechend. Ich zog nur meine Augenbrauen hoch und überlegte stark. Sollte ich es wirklich machen? Er denkt dann bestimmt, dass ich etwas von ihm will. Nach langem zögern und nachdenken, küsste ich kurz seine Wange und schaute dann verlegen zu Boden, ehe er grinsend auf mich zu kam, und mir meine Kette um den Hals legte. ,,Danke, Snob. Wo hast du sie gefunden?", fragte ich ein zweites mal. ,,Jazmin hatte sie gefunden und mich dann gefragt, ob ich weiß, wem sie gehört. Jetzt hast du sie wieder." ,,Danke.", sagte ich erfreulich und umarmte ihn.

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