Kapitel 25 Tag 12

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Lunas Sicht

Ich musste schnell ein anderes Thema ansprechen. Ich konnte ihm jetzt noch nicht die Wahrheit sagen. Was ist wenn, er nicht mehr mit mir zusammen sein wollte? Ich bin doch nur adoptiert, weil meine... Ich will den Gedanken nicht aussprechen. ,,Du, Matteo. Es ist schon spät. Ich gehe schlafen.", versuchte ich mich herauszureden. ,,Aber es ist erst 18.45Uhr.", hörte ich Matteo sagen, ehe ich Richtung Bungalow rannte. Dort angekommen, legte ich mich sofort ins Bett. Mein Handy schaltete ich aus. Ich legte mich mit dem Kopf zum Nachttisch, meine Hände unter meinem Kopf und meine Beine angewinkelt. Warum tat ein Mensch nur soetwas? Wie konnte man einem das Leben nehmen, und dabei etwas hinterlassen. Mein Gesicht überrang sich mit Tränen. Ich schaltete mein Handy wieder an und bemerkte, dass ich 5 ungesehene Nachrichten und Anrufe bekam. ,,Hey, Maus. Was ist denn mit dir los?", fragte mich meine Cousine, die gerade hier herkam. ,,Hat dich Matteo geschickt?" ,,Indirekt. Ich habe nach dir gefragt, weil ich dir etwas sagen muss und da bin ich zu dir gekommen. Willst du darüber reden?" ,,Ich möchte dir, die Party nicht verderben." ,,Du nicht, aber...", fing sie an. ,,Aber?" ,,Aber Matteo und Simon... Sieh es dir selber an." Ich nickte, stapfte aus dem Bett und ging mit Ambar zum Festzelt. OMG! Wie sah es denn hier aus? Wo ist Matteo? ,,Matteo!", flüsterte ich besorgt leise zu mir. ,,Er ist da hinten.", zeigte Ambar auf ihn, während sie zu Simon ging. Ich lief geradewegs zu Matteo und kniete mich vor ihn, da er auf einem Stuhl sitzt. ,,Was ist geschehen?", fragte ich. ,,Als du weggegangen bist, kam Simon zu mir und hat mich provoziert und dann konnte ich nicht anders und habe es auch getan, bis er anfing mich zu schlagen." Ich strich ihm einmal sanft über die linke Stirnhälfte und gab ihm da einen Kuss hin. ,,Mal eine Frage, Pedro. habt ihr uns erlaubt, Alkohol zu nehmen?", fragte ich Pedro, der nicht allzu weit von uns entfernt war. ,,Ja, aber nur alle über 16 Jahren." Dann widmete ich mich wieder meinem Engel: ,,Warscheinlich war Alkohol im Spiel. Lass uns deine Wunden sauber machen und desinfizieren." Er stand auf, so wie ich auch, und wir gingen gemeinsam ins Bungalow. Er setzte sich auf sein Bett und ich machte im Badezimmer einen Waschlappen nass. ,,Du brauchst mir keine Hilfe zu geben.", rief er. Ich gesellte mich zu ihm und wusch das Blut von der Stirn. ,,Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.", sage ich nur, wobei er lächeln muss. 

,,So fertig.", meinte ich und brachte alles weg. ,,Ich gehe mich schnell umziehen." ,,Warte, ich habe im Aufenthalsraum etwas für dich." Ich zog eine Augenbraue hoch und ging dahin. Dort lag eine Tüte mit einem Schlafanzug. Ich holte ihn heraus und grinste. Damit ging ich zur Umkleide, zog mich um und ging wieder zurück. Matteo saß auf dem Bett mit dem gleichen Schlafanzug wie ich.
Wie süß!!! ,,Gute Nacht mein Teddybär.", grinste ich. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und dann legten wir uns hin. Ich schlief schnell ein. Matteo hatte einen Arm um mich gelegt. 

Matteo und ich spazierten auf dem Zeltplatz hin und her. Ich musste es ihm jetzt sagen. Jetzt oder nie. ,,Matteo, bitte versprich mir, dass wir uns nie trennen werden!" ,,Ich verspreche es dir." ,,Gut, denn ich muss dir etwas wichtiges sagen." ,,Was denn?" Nun begann es. Ich erzählte ihm jedes Detail. Doch auf seine Reaktion war ich nicht vorbereitet. ,,Wie kannst du es wagen, mir nicht zu vertrauen? Jetzt wo du so ehrlich zu mir warst, bin ich es auch. Ich hasse Leute, die keine Familie haben. Ich mache Schluss!", schrie er. Tränen. Haufenweise Tränen überfluteten meine Wangen. Ich dachte wir lieben uns. 

Erschrocken wachte ich auf. Matteo zog mich näher zu ihm. ,,Süße, ich liebe dich!", flüsterte er im Schlaf. ,,Matteo.... Psst, Matteo. Wach auf.",  flüsterte ich und rüttelte leicht an ihm. ,,Was?", er schlug seine Augen auf und sein verschlafener Blick ist so argh süß. ,,Ich kann nicht schlafen. Ich hatte einen Alptraum.", flüsterte ich. ,,Versuch weiter zu schlafen.", murmelte er. ,,Würdest du wegen einer Heimlichkeit mit mir Schluss machen?" ,,Nein, dafür liebe ich dich doch." ,,Würdest du mich zwingen, es dir zu erzählen auch wenn ich noch nicht bereit bin?" ,,Du hast aller Zeit der Welt." Und schon war er ganz tief und fest eingeschlafen. Jetzt konnte ich auch nicht mehr schlafen. Langsam tapselte ich in meine Schuhe und schlenderte zum Musikraum. Ich setzte mich an den Klavierhocker, stellte das Brett nach oben und fing leise die Melodie von einem Lied an zu spielen. Dann setzte ich auch mit dem Text fort. 

 Busco una salida y no entiendo lo que pasa

aunque se que soy valiente tiembla mi voz.....

Ich spielte weiter die Melodie

busco ese momento donde llenas mi confianza

y provocas en mi mente revolución  

......

  solo tu estas a mi alrededor y por eso es que canto

que mas da,lo que siento es diferentesi tu estas no me importa lo que tienespara dar, en tus ojos puedo estarsi me miras no precisas hablartal vez eres mi otra mitad  

  busco quien me aclare si es la duda la esperanza

el camino que me lleva en tu dirección  

.....

  solo tu estas a mi alrededor y por eso es que canto

que mas da, lo que siento es diferentesi tu estas no me importa lo que tienespara dar,en tus ojos puedo estarsi me miras no precisas hablartal vez eres mi otra mitad  

Ich  beendete das Lied. ,,Warum bist du noch wach?", fragte mich Nico. ,,Kann nicht schlafen." ,,Der Song gefällt mir. Ist der für wen bestimmtes?" ,,Ja, für Matteo." ,,Es wird ihm bestimmt gefallen." ,,Sicher? Es fehlen noch einzelne Zeilen bis der Song fertig ist." ,,Du hast Zeit. Du stehst nicht unter Druck." ,,Danke Nico. Ich gehe am besten zurück." ,,Gute Nacht." ,,Gute Nacht." So machte ich mich auf dem Weg ins Bungalow. Dort angekommen, kuschelte ich mich wieder an mein Muffin und in die Decke. ,,Wo warst du?", fragte Matteo im Schlaf. ,,Auf der Toilette." ,,Te quiero mucho." ,,Yo tambien." Somit schlief ich fix und fertig ein. 

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Genau 1000 Wörter. 

1. Wer will mein Spanisch aufbessern?

Danke, dass ihr mich unterstützt. Meine Fan - Fiction ist jetzt schon auf Platz 63 in dieser Kategorie.

2. Feedback? 

Frage: Wie heißt ihr? 

Antwort: Anissa

Frage 2: Was war euer Lieblingskapitel?

Antwort 2: Eigentlich alle. 

3. Könnt  ihr euch vorstellen, was luna ihm sagen muss?

Das Ferienlager  - Lutteo FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt