Kapitel 38 Tag 15

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Matteos Sicht

Ich war gerade am Einschlafen, als Luna sich im Bett umher wälzte und anfing zu schreien. Schnell stand ich auf und ging auf ihre Seite des Bettes. ,,Was ist los? Ich will schlafen!", meckerte Gaston. ,,Irgendetwas ist mit Luna!", rief ich. Blitzartig fiel er aus seinem Bett und kam zu mir. ,,Wir müssen sie irgendwie aufwecken." Sanft schüttelte ich ihre Schulter und strich ihr über die Wange. ,,Hey Luna. Wach auf.", flüsterte ich. Schnell schlug sie ihre Augen auf und man sah, dass sie rot waren. ,,Was ist passiert?", fragte sie und wischte die Tränen aus ihrem Gesicht. ,,Du hast aufeinmal angefangen zu schreien.", erklärte Gaston. Sofort schlang sie beide Arme um mich und Gaston. ,,Was ist denn los?", fragte er, als sie sich von uns abwand. ,,Ich habe nur falsch geträumt." ,,Es ist ist jetzt 2.37 Uhr, ich glaub nicht, dass ich so schnell wieder einschlafen kann. ", meinte Gaston. ,,Tut mir leid Gassi. Sollen wir dir eine gute Nacht Geschichte vorlesen?", spaßte Luna. ,,Ne lass mal. Wie kann Simon nur schlafen?" ,,In dem ich euch ignoriere.", jammerte er und schlief weiter. Wir drei mussten auflachen, weil es nur zu witzig war. ,,Und jetzt?" ,,Schreibe deinen Traum auf, somit verbannst du ihn aus deinem Gedächtnis.", schlug Gaston vor. Dies tat Luna auch. Sie schrieb alles auf einen Zettel und legte ihn in den Nachtschrank. ,,Jetzt versuchen wir allesamt weiter zu schlafen." Gesagt. Getan. Wir legten uns in unsere Betten. Luna war mit dem Gesicht zu mir gelegt und sie kuschelte sich nah an mich heran. Es dauerte seine Zeit bis sie einschlief. Irgendwann schlief ich auch ein.

Am nächten Morgen wachten wir alle drei gleichhzeitig auf. Nur Simon war schon weg. Spielverderber. ,,Guten Morgen!", trällerte meine Freundin fröhlich. ,,Guten Morgen?", gaben Gaston und ich irritiert zurück. ,,Wie habt ihr geschlafen?", fragte sie. ,,Nach dem du uns geweckt hast, scheiße.", beantwortete Gaston die Frage. ,,Also ich habe liegend geschlafen.", scherzte sie, bevor sie fröhlich aus dem Raum hüpfte. ,,Was läuft denn bei ihr falsch?", fragte ich belustigend. ,,Vielleicht hat sie eine Überdosis Matteo geschnupft.", lachte Gaston und schlug mir leicht auf die Schulter.
Ich ging mich umziehen und dann zum Frühstück.
,,Ey, ist das deine Freundin?", fragte mich ein anderer Campbewohner und zeigte in die eine Richtung. Ich erblickte in die Richtung und sah tatsächlich Luna in der Mitte von Ambars Clique laufen. Nun stand sie vor mir und deutete Ambar, dass sie gehen soll. ,,Hi, Schatz.", begrüßte sie mich. Ich musterte Luna kurz.

Ich muss schon sagen, dass sie verdammt heiß ist

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Ich muss schon sagen, dass sie verdammt heiß ist. ,,Hi.", gab ich etwas nervös von mir. ,,Was hast du denn mit deinen Klamotten gemacht?" ,,Ich habe einen neuen Style gefunden. Gefällt es dir denn?" ,,Ich weiß nicht sorecht." ,,Wie dem auch sei, ich muss jetzt wieder zu Ambar.", gab sie mir ein Küsschen auf die Wange. Dann ging sie fort. ,,Echt heiß, die Kleine.", sagte Simon und ging an mir vorbei.

Lunas Sicht

Ich habe mir einen neuen Style gesucht. Ich brauchte einen Neustart und der tat mir auch gut. Gerade war ich auf dem Weg zu Ambar, als Simon auf einmal vor mir stand. ,,Na, Süße? Ganz schön taff dein Outfit. Siehst echt heiß aus!", grinste Simon schief. ,,Eh... Ich bin vergeben und du auch?!" ,,,Trotzdem können wir doch Spaß haben." Er kam mir näher und fasste mich grob an den Armen an und zerrte mich näher an sich. ,,Du willst es doch auch. Immerhin mochtest du mich mal mehr." Ich verzog vor Ekel mein Gesicht. ,,Du riechst nach Alkohol.", sagte ich und es stimmte auch. ,,Hi! Lass sofort meine Freundin in Ruhe!", schrie Matteo Simon an und schubste ihn von mir Weg. Zudem kam auch Ambar hierher und rief: ,,Es ist aus!" ,,Du warst sowieso nie gut im Bett, du kleine Schlampe. Außerdem wolltest du nie, so habe ich mir eben eine andere gesucht. Nicht wahr, Lunita?", grinste Simon. ,,Ich schwöre euch, ich habe nie mit ihm...." ,,Schon gut Luna." ,,Er ist mal wieder betrunken." Ich sah nur, wie Matteo Simon schlug. ,,Matteo hör auf. Er ist es nicht wert.", sagte Nico, der dass Szenario mitverfolgte. Matteo gehorchte und ging von Simon herunter. ,,Jetzt mach dich da weg." Sofort stand er auf und rannte weg. Matteo widmete sich mir. ,,Zieh dir etwas anderes an!", befahl mir mein Freund. ,,Was?" ,,Du hast mich schon richtig gehört. Zieh dir etwas anderes an!", wiederholte er es. ,,Nein, du bist nicht meine Mutter!", rief ich entsetzt. ,,Aber dein Freund will nicht, dass du wie eine Nutte herum läufst und andere dir Aufmerksamkeit schenken, nur weil du so heiß bist. Am Ende wollen sie dich auch nur ins Bett kriegen. Denkst du, dass lass ich mir einfach so gefallen? Und jetzt zieh dich um!", erklärte mir Matteo mit einem Ton, den ich nicht bei ihm kannte. Ein letztes mal sah ich ihn an, bis ich in der Umkleide mir etwas anderes anzuziehen.

Es ist doch eigentlich meine Entscheidung, was ich trage und was ich nicht trage, oder? Wie dem auch sei

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Es ist doch eigentlich meine Entscheidung, was ich trage und was ich nicht trage, oder? Wie dem auch sei. Ich spazierte wieder zu den anderen und sah Tamara, die irgendetwas sagte: ,,Wir werden erst am Nachmittag zur Bowling - und Kegelbahn gehen, weshalb wir ein Challengeday am Vormittag veranstalten werden. Kennt jeder die Flachwitzchallenge und die Konterchallenge?" ,,Gut, wir dachten uns, dass wir Jungs gegen Mädchen machen werden. Die ersten zwei sind Luna und Matteo. Ihr stellt euch gegenüber und flirtet miteinander. Und dazu müsst ihr dazu kontern. Verstanden?", fragte Pedro. ,,Leute, ich glaube es fängt an zu regnen.", erwähnte Delfina und sie hatte recht. ,,Dann gehen wir in die Halle."
Das taten wir auch. Matteo und ich stellten uns voreinander. Er grinste mich an und ich schluckte kurz. Sammel dich kurz... ,,Es geht los!"

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1.Heute mal ein bisschen kürzer. Aber im nächsten Kapitel kommt es knallhart.
2. Simon....
3.Was sagt ihr zu Lunas Veränderung? Und Matteos Eifersucht
4. OMG! Noch vier Tage das Jahr 2016.
5. Findet ihr das mit den bildern okay?

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