Kapitel 1 Das bin ich!

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Lunas Sicht

Es sind bereits zwei Wochen vergangen, seitdem ich erfuhr, dass meine Mutter und mein Vater mich auf einem Ferienlager angemeldet hatten. Die denken doch nicht wirklich, dass ich das mitmache. Wie meine Mutter mir bereits sagte, sei das Ferienlager in Palermo. Palermo ist östlich vom Stadtzentrum von Buenos Aires, also ein Stadtviertel. Das Ferienlager liegt von meiner Heimat 26,7 km weit weg und ich kenne dieses Stadtviertel nicht einmal. Wehe es gibt da keine vernünftigen Wege. Warum? Mein Lieblingssport ist Rollschuhfahren und auf ihnen zu tanzen. Dies nennt man auch Freestyle. Ich bin so zerstreut, dass ich vergass mich vorzustellen. Ich bin Luna Valente, 16 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Eltern, in einem Stadtviertel von Buenos Aires, dass sich Mataderos nennt.

Außerdem habe ich noch eine Schwester, aber zu ihr kommen wir später

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Außerdem habe ich noch eine Schwester, aber zu ihr kommen wir später. ,,Luna, hast du deine Koffer gepackt?", erkundigte sich mein Vater, nachdem er mein Zimmer betrat. ,,Ja, er steht da in der Ecke.", erwähnte ich und zeigte in die Ecke, wo mein vollgepackter Koffer stand. Natürlich habe ich mehr Gepäck dabei, aber das ist alles schon in die Eingangshalle, von unserer Hausfrau Adeline, gestellt wurden. ,,Ich bringe deine Koffer zu dem restlichen Gepäck.", richtete mein Vater mir aus. ,,Darf ich noch ein wenig mit meinem Rollschuhen, durch das Viertel fahren?" ,,Ja, aber du kannst auch etwas mit deinen Freunden unternehmen... Entschuldigung, dass war nicht so gemeint. Natürlich ist es schwer, neue Freunde zu finden, deshalb wollten wir dich auch in diesem Ferienlager anmelden, um neue Freundschaften zu erschließen." Tja, dass war hart, aber wahr. Wir wohnen seit ungefähr 4 Wochen in Mataderos, Buenos Aires. Ihr fragt euch sicher, wo ich vorher gewohnt habe. Bevor ich nach Argentinien gekommen war, residierten wir in Cancun, Mexiko, da mein Vater Diplomat ist. Der Flug war sehr anstrengend. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie langweilig es ist, wenn man sein ganzes Zeug im Gepäck hat. Tja, so ging es mir ganze 8 Stunden und 50 Minuten. Aber genug von meiner Vergangenheit, denn davon kommt später noch etwas. Jetzt wurde es Zeit, dass ich meinem Kopf frei bekam. Ich verabschiedete mich von meiner Familie und zog in die weite Welt hinaus, bzw. in das weite Viertel. Nach ungefährt einer Stunde, wurde der Himmel ein wenig dämmerig und ich entschied mich nach Hause zu fahren.

-🌸-

Als ich wenige Minuten nach Hause kam und durch die große Eingangstür trat, roch ich schon mein Lieblingsessen aus Mexiko: Enchiladas.

,,Du bist genau rechtzeitig zum Essen gekommen, Schwesterchen

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,,Du bist genau rechtzeitig zum Essen gekommen, Schwesterchen.", informierte mich mein gleichaltrige Zwillingsschwester, Sol Valente. Ja, ihr habt richtig gehört. ZWILLINGSSCHWESTER. Sie ist ein paar Minuten älter als ich, aber das macht mir nichts aus. Während meine Eltern den Tisch deckten, wusch ich mir meine Hände. Jetzt war ich bereit für das Abendessen.

-🌸-

Mh.... War das lecker! ,,Luna, morgen wird es ein langer Tag. Du solltest dich am besten jetzt fürs Schlafen fertig machen. Wir kommen dann nach.", bemerkte meine Mutter. Da ich wirklich müde von dem ganzen packen war, stand ich auf und verließ das Esszimmer. Nachdem ich in meinem Zimmer ankam, suchte ich mein Pyjama, zog ihn an und lief ins Bad. Was ich da mache, könnt ihr euch ja vorstellen. Zähne putzen, Waschen und noch einmal auf die Toilette gehen.
Zeit zum Schlafen. Ich lag nun in meinem federweichem Bett und wartete darauf, dass meine Eltern kamen. ,,Gute Nacht, meine kleine. Ich wecke dich morgen, also würde ich sagen, dass du dir keinen Wecker stellst.", sagte meine Mutter und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn. Danach verließen sie mein Zimmer und ich schlief erschöpft ein.

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Das Ferienlager  - Lutteo FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt