Das Ferienlager - Lutteo Ff

Kapitel 34 Tag 14

Matteos Sicht

Luna wollte zwar das ich nicht ihre Narben sah, aber ich wollte sie sehen und ihr klar machen, dass sie wunderschön ist. ,,Der Unfall hat mich zerstört.", meinte meine Kämpferin.  ,,Baby, du bist wunderschön.  Du hast dich da durchgekämpft, wie kein anderer. Du bist meine tapfere Luna. Siehst du das Mädchen vor dem Jungen?", fragte ich sie. Ich stand hinter ihr und schaute in den Spiegel. Dort erkannte ich, dass Luna nickte. ,,Sie ist das wertvollste was er besitzt." Luna lächelte. ,,Hast du Hunger? ", fragte ich Luna.  Sie nickte und schob sich im Rollstuhl zu unserem Zimmer, da ich essen dabei  hatte. Luna verschlang das Essen und ich schaute meiner Süßen dabei zu. ,,Tamara hat gemeint, dass dieses Singbattle zwischen uns und Rosario  am vorletzten Tag sein wird und wir uns vorbereiten sollen.", gab ich ihr zur Kenntnis. Luna war fertig mit dem Essen. ,,Hat es geschmeckt?" Sie nickte. Mein Handy bekam eine Nachricht, sodass ich es nahm und schaute, wer mir geschrieben hat. Niemand, aber eine Nachricht von Fab & Chic. ,,Schatz, dass solltest du dir ansehen.", gab ich von mir. Ich hielt mein Smartphone vor uns und lies das Video abspielen. Dort war zu sehen, wie Luna mit mir über ihren "Tod" sprach. Haufenweise likes und Kommentare, sprangen hervor. Natürlich nur gute Kommentare. ,,Die Fans sind von dir begeistert." ,,Sie haben uns belauscht und ohne mich zu fragen, das Video ins Internet gestellt?", fragte sie. ,,Was ist das Problem?" ,,Sieh mich doch an!" ,,Du bist atemberaubend schön.", meinte ich. Ich kam ihr näher und kurz bevor ich sie küssen wollte, fragte ich aus Sicherheit: ,,Darf ich?" Erneut nickte sie. Sofort legte ich meine Lippen auf ihre und das Gefühl von Liebe kommt in mir auf. ,,Ich liebe dich, Lieferfee.", lächelte ich. ,,Ich dich auch." ,,Ich dich mehr." ,,Nein, ich dich für immer." Luna beugte sich vor zu mir und umarmte mich. Wir lagen uns gefühlte Stunden im Arm. ,,Hi, ihr zwei. Tamara hat gesagt, dass wir heute unsere Familien besuchen können.", meinte Gaston, der gerade rein kam, und etwas suchte. ,,Möchtest du mit zu mir kommen?", fragte ich und hielt Lunas Hand. ,,Gerne, aber was soll ich mit Sol machen?", fragte diese verzweifelt. ,,Ich könnte meinen Bruder fragen, ob er etwas mit ihr unternehmen möchte." ,,Ich weiß nicht so recht." ,,Hast du eine andere Idee?" ,,Nein." ,,Gut dann frage ich." Ich holte mein Handy hervor und schrieb meinem Bruder.

Ich: ,,Hi, wir dürfen unsere Familien besuchen. Ich hatte mir gedacht, dass ich Luna und Sol mitbringe, würdest du dich bitte dann um Sol kümmern?" 

Ich legte mein Handy weg und schaute Luna ins Gesicht. Wir beide schwiegen, denn keiner wusste was der andere machen würde, bis sich Luna räusperte: ,,Dein Handy!" Erneut nahm ich es und las die Antwort von Federico. 

Fede: ,,Klar, noch ein Wunsch?" 

Ich: ,,Könntest du im Baumhaus etwas vorbereiten?"

Fede: ,,Wenn es sein muss?"

Ich: ,,Ja, es muss sein." 

,,Wollen wir unsere Sachen zusammen packen?", fragte ich meine Freundin. ,,Ja, ich sage noch schnell Sol Bescheid. Könntest du vielleicht mein Rucksack packen?", fragte sie mich und erklärte mir, was alles in den Rucksack sollte. Luna fuhr nach draußen und suchte ihre Schwester. Okay, wo ist denn der Rucksack? ... Ah, da ist er ja. Ich packte schnell Lunas Rucksack und lief zu meinem Nachtschränckchen. Dort befand sich eine kleine Überraschung für Luna. Ich packte es ihr in den Rucksack. Ich lief nach draußen, wo die zwei Zwillinge standen. ,,Hey Lieferfee und Sollilein.", begrüßte ich beide. ,,Sollilein? Dir ist wohl nichts besseres eingefallen?", entgegnete sie scharf. ,,Nö. Die besten Spitznamen hebe ich für mein Mädchen auf." ,,Du bist süß.", kicherte Luna. ,,Wollen wir los?" 

Ungefähr eine Stunde später kamen wir in meinem bescheidenem Haus an. Wir standen gerade davor, sodass die Mädchen noch Staunen konnten. Okay, das ist ein bisschen übertrieben. Wir haben ein ganz normales Haus.