Kapitel 23 Tag 12

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Lunas Sicht

Veränderungen. Wir mögen sie nicht. Wir haben Angst davor. Aber wir können sie nicht aufhalten. Entweder passen wir uns den Veränderungen an oder wir bleiben zurück. Es tut weh zu wachsen. Wer sagt, es wäre nicht so, der lügt. Aber die Wahrheit ist je mehr sich Dinge verändern, umso mehr gleichen sie sich. Und manchmal - manchmal sind Veränderungen etwas Gutes und manchmal sind Veränderungen alles.

Wie konnte er mir das antun? Was lief bei ihm schief? ,,Aber Luna, wir können doch Freunde bleiben, oder nicht?", wollte Simon fragen. ,,Gib ihr erst einmal Zeit.", sprach mein Freund für mich. Ich setzte zum Laufen an und zog Matteo hinter mir her. Wir holten aus dem alten Schuppen die Geburtstagsdekoration, die ich gekauft hatte. Alle außer Ambar und Delfina halfen mir alles aufzubauen. Nach ungefähr 90 Minuten war alles aufgebaut. Ein Geschenk hatte ich auch schon und hoffte, dass es ihr gefällt. ,,Danke Leute, es bedeutet mir viel, dass ihr mir dabei helft. Ich habe noch einige Aufgaben an euch. Jazmin, bitte sag Ambar, dass sie sich etwas schickes anziehen soll. Nico, bitte organisiere die Musik. Nina, du kannst Fotos machen und diese auf die Website stellen. Danke!", stellte ich meine Bitten vor. Sie machten es und ich ging zur Umkleide um mich umzuziehen.

Als dies auch geschah, lief ich in unser Zimmer und schminkte mich dazu noch

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Als dies auch geschah, lief ich in unser Zimmer und schminkte mich dazu noch. ,,Du weißt, dass du diese Schminke nicht brauchst. Du bist auch ohne wunderschön.", schmeichelte mir mein Freund. ,,Ja, kann sein.", gab ich leise von mir. ,,Was ist los, mi amor?" ,,Nichts. Ich bin nur ein wenig nervös.", lächelte ich leicht. ,,Ist es wegen..?", fuhr er fort, aber ich blockte mit einem NEIN ab. Er nahm mich in den Arm, wo durch ich lachend sagte:,, Ich muss mich noch schminken." ,,Quatsch." ,,Das ist mein Ernst. Es fehlt noch der Lippenstift." ,,Darf ich dir den drauf machen?" ,,Du? Mal überlegen.... Wehe du machst es nicht richtig.", meinte ich streng. ,,Ja, meine Hohheit." Er nahm den roten Lippenstift in die Hand und schmierte ihn über meine Lippen. Als er damit fertig war, drehte ich mich zum Spiegel und betrachtete Matteos Werk. ,,Sieht garnicht so schlecht aus." ,,Bekomme ich dafür ein Kuss? Als Belohnung?" ,,Aber dann ist mein Lippenstift nicht mehr da!" ,,Du verbringen zu viel Zeit mit Ambar. Sie meckert auch immer gleich herum!", verglich er mich mit seiner Ex und meiner Cousine. Hat der Junge, mal etwas davon gehört, dass man nicht gerne mit der Ex verglichen werden will? Ich glaube nicht. Das hat er sich jetzt verbockt. Ich stand auf, schmiss meine Haare nach hinten und ging mit meinem Geschenk in der Hand nach draußen zum Zelt.

,,Jazmin, hast du Ambar Bescheid gesagt?", fragte ich etwas aufgebracht. ,,Ja, aber hey, was ist denn mit dir los?" Ich schaute sie misstrauisch an. ,,Nicht gleich misstrauisch werden. Ambar hat es uns erzählt. Du bist jetzt eine von uns.", lächelte sie mir zu. Ich nickte und stellte das Geschenk zu den anderen.

 Ich nickte und stellte das Geschenk zu den anderen

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Ich bin sehr zufrieden mit dem Aufbau. ,,Luna!", rief Matteo mich, wurde jedoch von der Musik unterbrochen, die Nico auflegte. Das war das Zeichen. Wir versteckten uns und Ambar kam herausspaziert. ,,Was ist denn hier los?", fragte sie überrascht. Wir kamen aus unseren Verstecken heraus und schrien: ,,Happy Birthday!" Sie hielt sich die Hände vor den Mund und verlor eine Träne. ,,Ich dachte ihr hättet mich vergessen." ,,Wie könnte man deinen Geburtstag vergessen? Ambienchen.", lachte ich. ,,Wer hat das alles geplant?" Alle Finger zeigten auf mich. ,,Verratet mich doch nicht.", lachte ich erneut. Ambar kam auf mich zu und umarmte mich. ,,Lasst die Party steigen.", rief Ambar und Nico drehte die Musik lauter. ,,Zuerst musst du deine Geschenke auspacken." Wir liefen zu den Geschenken, die eine Menge waren. Sie packte ihre Geschenke aus und zum Schluss meins. ,,Was da wohl drin ist..", meinte sie und zerrupfte es behutsam. Sie staunte, als sie es sah.

,,Wofür? Ich skate doch nicht

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,,Wofür? Ich skate doch nicht.", meinte sie. Und hinterher hörte ich ein kleines Nicht mehr. ,,Wollen wir sie gleich ausprobieren?", fragte ich neugierig. Sie schüttelte schnell ihren Kopf und bedanke sich bei ihren Freunden: ,,Danke, dass ihr euch so eine Mühe für mich gemacht habt. Aber ganz besonders möchte ich meine Cousine dafür danken, dass sie, dass alles organisieren konnte. Danke Luna." ,,Was sie ist deine Cousine? Warum habt ihr uns das nicht gesagt?", hinterfragte mich Jim. ,,Weil wir es erst seit einigen Tagen erfahren haben.", entgegne ich.

Nach einer Weile tanzten alle. Matteo kam des öfteren zu mir und wollte fragen, ob ich mit ihm tanze, doch ich war jedes Mal weg gegangen. Alle schienen Glücklich und ich stand die ganze Zeit und setzte mich auf einer der weißen Höcker.

,,Luna, Liebe mich, Hasse mich, aber bitte ignoriere mich nicht

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,,Luna, Liebe mich, Hasse mich, aber bitte ignoriere mich nicht.", flehte Matteo, der sich vor mich hockte. Es ist komisch... Wir ignorieren die, die wir wollen. Wir wollen die, die uns ignorieren. Lieben die, die uns verletzen, und verletzen die, die uns am meisten Lieben. Ich wollte gerade wieder aufstehen, als er mich runterdrückte. Sofort drehte ich mein Kopf zur Seite, um ihn nicht ansehen zu müssen. Doch da zog er mir den Strich durch die Rechnung. Er nahm mein Kinn zwischen die Finger und schob ihn so, dass ich ihn ansehen musste. ,,Warum bist du so?", fragte er behutsam. ,,Du willst wissen, warum ich so bin, wie ich bin? Nun ja, ich will nicht wie jeder andere Mensch sein. Ich bin ich selbst. Denke selbst, rede selbst und ich bin ich selbst. Wäre ich die anderen, würde das Leben keinen Spaß mehr machen.", beantwortete ich seine Frage. Ich wusste natürlich, dass es nicht das war, was er hören wollte, aber er hat mich aussprechen lassen, so wie es sich gehört. ,,Das meine ich nicht und das weißt du. Noch einmal: Warum bist du so zu mir?", fragte er sich. ,,Denk mal über deine Wörter nach, die du mir vorhin gesagt hast." Er überlegte kurz, und nahm anschließend meine Hände. ,,Es tut mir leid, für die Worte. Ich habe nicht nachgedacht. Aber bitte Verbiete mir nicht die Nähe zu dir. Ich bin ein Nichts ohne dich. Verzeihst du mir?" ,,Natürlich mein Muffin.", kicherte ich und überfiel ihn mit einer Umarmung.

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Ambars b-day part 1

Noch 9 Tage bis zum Abreise Tag.

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