Kapitel 21 Tag 12

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Lunas Sicht

Heute ist das Fußballspiel gegen das Ferienlager von Rosario. Das Spiel wurde bei uns durchgeführt. So zusagen, ein Heimspiel. Außerdem hatte Ambar heute Geburtstag. Sie war 18 Jahre geworden. Wir hatten den Plan, dass wir so tun als hätten wir ihn vergessen. Im Moment aßen wir unser Frühstück, als Ambar das Zelt betrat. ,,Hallo!", trällerte sie. Jeder ignorierte sie. Sie schaute zu mir und ich wich ihrem Blick schnell aus. Von weitem hörten wie die Autohupen eines Transporters zu uns fuhr. Wir rannten schnell aus dem Zelt und sahen wie ein weißer Transporter eintraf. Es stiegen einige Leute aus. Jungs und Mädchen. Und... Sebastián. Ihn hatte ich in Spanien kennengelernt. Es war besser, wenn ich die ganze Zeit bei Matteo blieb.
,,Guten Morgen! Wir sind bereit zum Spielen!", kündete der Betreuer von Rosario, der sich als Señor Gomez herausstellte. ,,Wir auch!", rief ich ohne zu überlegen, ,,Wir werden euch Platt machen und am Ende werdet ihr heulend nach Hause gehen und uns anflehen, weil wir gewonnen haben."
Doch sie lachten. Ich wollte gerade noch etwas sagen, als sich Matteo vor mich stellte und mich anlächelte und sagte: ,,Du brauchst deine Energie für nach her, Principessa." Ich nickte und Matteo meinte zu den anderen: ,,Lasst uns umziehen. In 30minuten beginnen wir mit dem Spiel." Simon, Ramiro, Nico, Gaston und Matteo verließen uns. ,,Mädels, wir ziehen unsere Klamotten an." Somit verliesen wurde auch das Gelände und begaben uns in unsere Gemächer. Wir zogen unsere Cheerleaderoutfits an.

Yam hat unsere Outfits entworfen und ich liebe sie. Sogar Ambar macht mit,  Als wir - die Cheerleaderinnen - uns auf unsere Positionen stellten, kamen schon die Jungs aus dem anderem Team. Wir Mädchen besprachen noch schnell unsere Choreografien. Im Augenwinkel nahm ich Sebastians - auch genannt, Sebba - Blicke auf mich wahr. Meine Nervosität stieg. ,,Luna, bist du nervös?", fragte meine Cousine mich. ,,N-nein. Alles gut." Ich suchte mit meinen Blicken Matteo und als ich in Sebbas Richtung sah, kam er in meine Richtung. Schnell drehte ich mich um, und fragte die Mädels, wo mein Freund abblieb. Ich hatte richtige Angst, vor Sebba. Nun sah ich auch Matteo und rannte zu ihm hin. Er begrüßte mich mit einem merkwürdigen Blick. Sebba war wieder zu seinem Team gelaufen. ,,Was ist los Princess?", fragte er mich und streichelte meine Wange. ,,Ich wollte euch nur viel Glück wünschen. Wir werden euch anfeuern!", meinte ich, um vom eigentlichen Thema abzulenken. ,,Ich wünsche dir viel Spaß, bei deinem Auftritt. Bekomm ich noch einen Glückskuss?" Ich kam ihm näher und küsste ihn mit viel Gefühl. Als wir uns lösten, schauten wir uns verliebt an. ,,Schluss jetzt ihr Turteltauben. Knutschen könnt ihr danach.", meinte Sebba zu uns. Ich warf ihm ein Killerblick zu und widmete Matteo mit einer Umarmung. Dann stürmte er auf das Spielfeld.
Das Spiel begann. Wir vereinfachten das Spiel. Wir spielten 20 Minuten.
,,1234 dieses Spiel gewinnen wir, 5678 die Gegner machen wir Platt.", riefen wir gleichzeitig und machten einfache Figuren. Da wir keine echten Cheerleader sind.

Jetzt feuerten wir unsere einzelnen Spieler an.
,,Matteo.
M-modebewusst
A- anziehend
T- talentiert
T-treu
E-energiegeladen
O-optimistisch", rief ich und formte mit meinem Armen seine Buchstaben seines Namens. Die anderen machten mir nach, nur eben mit ihren Jungs.
,,G-genial
A-amüsant
S-süß
T-talentiert
O-offen
N- neugierig.", rief Nina.
Bist jeder seine Person durch hatte. Am Ende unserer Rede, schrien wir noch: ,,Wer ist das?" ,,Das sind unsere Jungs! Wir lieben euch!" Wir formten ein Herz mit unseren Händen.
Als wir unsere kleine Show beendet hatten, kamen die Mädchen von dem anderem Team und machten uns nach. Ich schaute sie mit einem Killerblick an. ,,Luna! Matteo, gehts nicht gut.", sagte Ambar. Ich schaute schnell zu Matteo, der sich auf dem Boden wälste und vor Schmerzen schrie. Ich rannte zu ihm hin und fragte was passiert war, doch er antwortete nicht. ,,Ambar, was ist passiert?" ,,Dieser eine Junge, der hat Matteo richtig gefault. Er hat ihn in den Bauch mit voller Wucht getreten.", schilderte Ambar. Sie zeigte noch auf den Jungen. Es war Sebba. ,,Schatz, alles wird gut.", versprach ich ihm. Ich stand auf und lief auf Sebba zu. Jetzt oder nie. Ich holte mit der rechten Hand aus und schlug ihn. ,,Was fällt dir ein, du mieses Arschloch! Warum faulst du einfach meinen Freund? Hast du keine anderen Hobbies?" Er lachte nur und sagte: ,,Ich habe keine Angst vor dir Lunaleinchen. Du aber vor mir, deswegen hälst du jetzt schön deine Klappe. Du weist ja, was passieren kann. Denk an deine Schwester!" Ich schaute kurz auf den Boden und verlor eine Träne. ,,Da es jetzt klar ist, wer gewonnen hat, können wir gehen." ,,Stop! Matteo ist vielleicht verletzt und es ist ein Jungsteam, aber das hindert mich nicht daran, für Matteo einzuspringen.", stellte ich fest. ,,Dann heul aber nicht, wenn du dich verletzt." Ich hatte mir einige Spiele angeschaut um Matteo zu unterstützen. ,,Willst du denn so spielen?" ,,Problem damit?"
Ich brachte Matteo an die Seite, wo er sich auf ein Stuhl setzt. Wir schauten uns in die Augen und er sagte: ,,Du musst das nicht machen, Prinzessin." ,,Ich will aber. Er darf so nicht gewinnen, nicht nachdem er mir sowas angetan hat. Er soll leiden." Ich küsste ihn kurz und ging aufs Spielfeld. Wir besprachen noch kurz etwas und dann ging es los. Ich war ganz schön fix. Insgesamt habe ich 5 Tore geschossen. Das Spiel wurde beendet. ,,7:3 für Buenos Aires.", rief Yam. Ich sprang vor Freude in die Luft und als ich sah, dass Matteo aufgestanden war, schaute ich ihn glücklich an. Er zeigte mir, dass ich zu ihm sollte. Ich rannte zu ihm in seine Arme. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Das war unglaublich. Jetzt kann ich verstehen, warum ihr so in Fußball vernart seit." Wir blickten uns an und lächelten. Unsere Gesichter kamen immer näher und dann küssten wir uns. Erneut eine mega Explosion.

(So ungefähr ist der Kuss von Luna und Matteo)

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(So ungefähr ist der Kuss von Luna und Matteo)

,,Du bist fantastisch. Außerdem siehst du wunderschön aus." ,,Du meinst wohl eher heiß.", kommentierte Sebba beim vorbei gehen. Matteo wandte sich von mir ab und schlug Sebba ins Gesicht, worauf gleich die anderen kamen.
,,Was soll das? Nur weil ihr verloren habt, heißt dass das du meine Freundin anbagern musst? Was bildest du dir ein?" ,,Wir sind eindeutig besser als ihr. Wärst du nicht so tollpatschig, müsste Lunaleinchen nicht einspringen."

(Jungs, Mädchen)

Ihr Mädchen seid auf Instagram,
auf YouTube und im Bus.
Ihr labert ohne Pause, in der Pause meistens Stuss.
Über Kunst, über Jungs,
am liebsten über uns.

Jungs gegen Mädchen!

Mädchen gegen Jungs!

Mädchen in der Herde sind wie Schafe, lieben Pferde, 
keine Action, One Direction, oh, Augen zu, ich sterbe.
Aufs Klo rennen sie zusammen,
weil ein Mädchen nie allein sein kann.

Jungs gegen Mädchen!
Mädchen gegen Jungs!

Jungs sind wie Wasser, 
keine Farbe, kein Geschmack.
Wie ‘n Witz ohne Lacher, 
denk ich richtig drüber nach.
Auf ihren Schultern sitzt ein Kopf, keiner weiß wieso.
Mädchen gegen Jungs –
Come on girls, let’s go!

Sie riskieren ‘ne große Lippe, doch ich hab nur eine Bitte:
Wechsel mal dein Deo und dann ab durch die Mitte!
Und überhaupt ist alles retro, 
wie du rappst! 

Jungs gegen Mädchen! 
Nein, Mädchen gegen Jungs!
Jungs gegen Mädchen! 
Nein, Mädchen gegen Jungs!
Das gibt Ärger! 
Wer ist stärker?

Mädchen können nicht tanzen, 
denn ihr habt doch keinen Groove.
Ihr zerstört noch jede Party. 
Hier kommt ‘n Spruch fürs Tagebuch:
Da, wo Mädchen sind, ist Wüste, alles lahm, gar nichts los.
Hab schon eingeschlafene Füße.
Wenn Mädchen rappen, seh ich rot!

Für diese richtig dünnen Worte 
hast du richtig fett geübt,
du bist ja völlig außer Atem, geh mal duschen, denn du glühst ...
wie ‘ne Birne, die gleich platzt, komm mal runter, ruh dich aus.
Denn wenn Jungs total k. o. sind, 
wachen Mädchen grade auf.

2x Refrain

Ich sang mit Sebba alleine und zeigte ihm, wie es wirklich geht. Am Ende klatschten die meisten. Wir blickten uns gegenseitig mit Killerblicken an.
,,Jetzt reicht es! Ihr benehmt euch wie eine Kinder.", berichtete Pedro uns. Wir gingen auseinander. ,,Ich will noch eins sagen! Da du ja, angeblich in allem besser bist als ich, du und deine Truppe gegen uns, ein Gesangsbattle! Nächste Woche Freitag!", sprach Sebba und verschwand. Das wollte ich dich gar nicht! Es lief alles aus dem Ruder. ,,Leute, das wollte ich nicht." ,,Mach dir keine Sorgen." ,,Das ist voll cool."

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*Das Kapitel läuft aus dem Ruder.
Irgendwie wird keine Story komisch. Ich war voll in einen Film vernart. Habe sogar davon geträumt

*song: Jungs gegen Mädchen von Bibi und Tina 3, gekürzt.

*hoffe euch gefällt das Kapitel noch

*feedback.

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