Kapitel 16 - Punk

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Im Vorhinein einmal weg: Ich hatte eine Änderung in meinem Namen und heiße jetzt blueishnight statt MrsOrdinary

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Im Vorhinein einmal weg: Ich hatte eine Änderung in meinem Namen und heiße jetzt blueishnight statt MrsOrdinary. ヽ(*゚ー゚*)ノ

*

Ich kneife die Augen fester zusammen und kuschel mich etwas weiter in mein – in meiner Erinnerung viel weicheres – Kissen. Es ist hell im Zimmer – heller als mir lieb ist. Hatte ich überhaupt die Rollladen runter gelassen?

Und wie bin ich überhaupt in mein Bett gekommen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in Harrys Auto eingeschlafen bin. Ob ich aufgewacht bin und mich einfach nicht daran erinnern kann?

Bei dem Versuch, meine Augen zu öffnen, scheitere ich kläglich. Warum muss es auch so hell hier drin sein?

Ich seufze leise und vergrabe mein Gesicht fester in mein warmes Kissen – und schrecke auf, als mein Kissen auch ein merkwürdiges Geräusch – irgendwo zwischen Stöhnen und Seufzen – von sich gibt.

Die brennende Helligkeit ist vergessen und ich hocke augenblicklich mit den Knien auf meinem Bett und starre Rubys schlafendes Gesicht an.

Wieso liege ich in ihrem Bett...?

Mein Blick glitt zur anderen Seite des Raumes und mir bleibt der Mund offen stehen, als ich eine Person auf meinem Bett entdecken kann.

Niemand anderes als Harry liegt dort in einer ziemlich ungemütlichen Position auf meinem Bett und scheint tief und fest zu schlafen. So ungemütlich die Pose zu sein scheint, ich kann nicht anders, als zu schmunzelt, während ich Harry so betrachte, wie er dort mit verschränkten Armen vor der Brust, auf dem Rücken liegt, den Kopf merkwürdig an Wand und zur Schulter geneigt.

Vorsichtig, um Ruby nicht zu wecken, stehe ich vom Bett auf und kann keine Gänsehaut verhindern, als meine nackten Füße – Wann habe ich meine Schuhe ausgezogen? - den kühlen Parkettboden berühren. Am liebsten würde ich alle beide zudecken und weiter schlafen lassen, doch beide liegen jeweils auf der Decke – anstatt unter ihnen zu liegen. Leise gehe ich zur Tür – wobei ich fast über meine Chucks stolpere – und öffne sie, um in den Flur zu gehen. Der Flur wird von einem Fenster leicht beleuchtet, doch das Haus scheint noch still. Wahrscheinlich schlafen alle anderen noch.

Ich mache mich auf dem Weg zum Wohnzimmer, um dort zwei Wolldecken zu nehmen, die immer auf dem Sofa herumliegen. Mit den Decken an die Brust gedrückt, gehe ich wieder zurück zu Ruby und meinem Zimmer, wo ich eine von ihnen auf dem Stuhl ablege und die andere auseinander falte, um sie ordentlich über Ruby zu legen. Eigentlich sollte ich sie anbrüllen, dass sie dumm sei, weil sie sich so betrunken hatte – aber ich denke der Kater sollte genug Bestrafung sein.

Und ich sollte sie wirklich dazu bringen, mal mit mir über Henry zu reden.

Nachdem ich Ruby ordentlich zugedeckt habe, wende ich mich zu Harry, der noch immer in dieser ungemütlichen Position da liegt.

THREE WEEKS » Harry StylesWhere stories live. Discover now