Annabella has finally found her prince charming?

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Annabella's POV:  

Lächelnd sah ich sie an und begann zu grinsen, ehe ich zu Calum sah. "Cal, das ist Eleanor.  Eleanor, das ist mein bester Freund Cal", stellte ich die beiden einander vor. Während Eleanor immer noch nett lächelte, scannte Caum sie ab, doch ich schüttelte nur den Kopf. "Cal, hör auf", lachte ich und schlug ihm auf die Schulter. Sofort ließ er seinen Blick von ihr, während sie uns nur ein bisschen unsicher musterte.

"Ich muss dir unbedingt meinen Freund vorstellen", begann sie lächelnd und sah sich um. Ohne Emilio, der immer noch empört neben mir stand, wahr zu nehmen fragte ich nach "Wer ist denn dein Freund? er ist auch hier?" Sie nickte, während sie sich immer noch umsah und sagte "Ja. Louis Tomlinson. Du kennst ihn bestimmt. Er ist Sänger be-", doch ich unterbrach sie und vollendete den Satz, "One Direction!"  

Die Jungs waren hier?! Und sie war das Mädchen, von das Louis mir an jenem Abend erzählt hätte!? "Warte. Du bist Louis' Freundin?", fragte ich nochmal ein wenig unsicher nach. Augenblicklich drehte sie sich wieder zu mir "Du kennst die Jungs?" Scheinbar war auch sie unsicher geworden, doch bevor ich ihr antworten konnte, schlangen sich auch schon zwei Arme von hinten um sie und ein Kuss wurde auf ihre Wange gedrückt. "Ich hab dich schon vermisst, Darling", grinste er Eleanor an und küsste erneut ihre Wange sanft. Die Augen der beiden glitzerten und man konnte sehen, wie glücklich sie waren. Genau das, nichts anderes, wollte ich auch irgendwann haben. Ich wollte, dass mich ein Junge genauso ansah, wie Louis es bei Eleanor tat.

Doch ich wurde harsch aus meinen Gedanken gerissen, als Emilio die Hand erneut um meine Hüfte legte. Ich wollte gerade etwas sagen, als auch die anderen Jungs kamen und nicht nur sie dieses Bild musterten. "Annabelle, vielleicht sollten wir jetzt lieber gehen. Dein Vater macht sich sonst noch Gedanken, wo wir so lange bleiben", lächelte er mich an, aber ich merkte, dass er nur wegen den Jungs gehen wollte. "Es heißt Annabella, nicht Annabelle!", kam Calum mir mit dem Antworten zuvor, was die Stimmung noch mehr anspannte.

Langsam wurde mir wirklich unwohl und ich hatte keine Ahnung, was ich machen sollte. Die Blicke der Jungs hingen ein wenig kritisierend an mir, Eleanor sah mich nur ein wenig verwirrt an, Calum hielt Emilio's Blick stand und Emilio presste mich mit seinem Griff nur noch näher an ihn, was mir letztendlich zu viel wurde. "Gut. Ehm...ja also Annabella und nicht Annabelle. Ehm....ich...meinem Dad ist...es ist okey wenn wir noch bleiben", versuchte ich irgendwas aus der Situation zu machen. Mein Versuch scheiterte, denn Emilio sah mir in die Augen und machte etwas mit mir, was ich nicht wusste, was es war. "Annabella, wir sollten wirklich gehen. Ich muss noch zu einem Termin und dein Vater sollte lieber keine Schlagzeilen mitbekommen, die noch enstehen könnten."

Sein Blick wurde ernst und sein Grinsen änderte sich von charmant zu widerlich. Plötzlich fiel es mir wieder ein und ich konnte mir gut vorstellen, dass er wusste, was an jenem Abend wirklich passiert war.  "Du...", ich brach ab, sah zu den Jungs und dann zu Calum. "Am Besten wir gehen jetzt wirklich. Der Tag war echt anstrengend und ich bin müde. Wahrscheinlich macht sich Dad wirklich schon Gedanken wo wir so lange bleiben", sagte ich mit schwachen Lächeln an Cal gewand. Die Jungs und die schiefen Blicke ignorierte ich, bis ich es nicht mehr aushielt, mich von Emilio's Griff löste und nach draußen stürmte.

Draußen angekommen, wehte mir ein starker, kalter Wind entgegen und ich atmete tief ein. Meine Lungen füllten sich mit Luft, Blut durchströmte meinen Körper und mein Herz begann gegen meine Brust zu hämmern. Mit schnellen Schritten begann ich, ohne nachzudenken, in irgendeine Richtung zu laufen. Ich wusste genau was Emilio damit meinte, dass Schlagzeilen entstehen könnten. Er hatte wahrscheinlich mitbekommen, wo ich nach unserem ersten Essen im Fischrestaurant war. Seine Blicke hatten die Jungs nur gestreift, doch ich wusste, er erkannte sie. Vielleicht verhielt ich mich idiotisch und musste mich einfach mal entscheiden, was ich denn eigentlich wollte.  Aber wenn mein Vater raus bekam, wo ich an diesem einen Abend tatsächlich war und wessen Klamotten ich da eigentlich anhatte, ging wahrscheinlich meine Welt unter.Die Presse wäre ausgerastet und hätte niemals aufgehört auf diesem einen Thema rum zu hacken. Die Chancen meines Vater wären gesunken und ich möglicherweise an der Niederlage meines Vaters schuld gewesen.

President's Daughter || z.m.Où les histoires vivent. Découvrez maintenant