The next 24 hours

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Annabella's POV:


Lachend schüttelte ich den Kopf und sah zu Boden. Seit mindestens einer haben Stunde machten die Jungs irgendwelche Scherze auf Zayns und meine Kosten. "Jaja, mittlerweile hab ich es verstanden", grinste ich und nahm einen Schluck Kaffee. Im Grunde waren mir die Bemerkungen vollkommen egal, denn ich war glücklich. Endlich war ich glücklich, wunschlos.

"Ihr könnt so viele machen wie ihr wollt, ich bin glücklich und mehr will ich gar nicht sein", lachte ich und drückte Zayn einen Kuss auf die Wange. Er begann zu Grinsen und in diesem Moment machten meine Mundwinkel eine Bewegung nach oben. Es war unglaublich das zu spüren. Dieses Glück, einfach nur weil ich wusste, dass alles gut war. Alles gut, so lange ich ihn an meiner Seite hatte.Denjenigen, der mir gezeigt hatte, wie es ist los zu lassen, zu lachen, zu leben und vor allem aber zu lieben.

Im Grunde war mir nicht klar, dass es sich so anfühlte, wenn man wunschlos glücklich war. Wenn man alles schlechte um sich herum vergas und mit einem Mal alles einen Sinn machte. Gut, es war nicht Liebe auf den ersten Blick und es war durchaus ziemlich peinlich bis zu diesem Moment hin, aber es war perfekt und mehr wollte ich nicht.

Gerade als ich aufstehen und mir eine weitere Tasse Kaffee holen wollte, blinkte mein Display vom Telefon auf und ich sah einen Anruf von Calum. "Hey", Zayn griff sanft nach meiner Hand und lächelte, "Wie wärs wenn du dein Telefon heute auslässt und wir was unternehmen." Auch wenn es eine gute Idee war und Zayn und ich das bestimmt genossen hätten, war ich mir nicht sicher. Ich war mir nicht sicher, bis Zayn folgendes sagte, "Calum hat doch gesagt, wenn was ist kommt er vorbei. Ich will dich ja nicht davon abhalten mit ihm zu reden und wenn du hingehen willst dann mach es aber, ich will diesen Moment nicht verlieren. Du bist glücklich und das sieht verdammt schön aus." Kaum hatte er diese Worte gesprochen, war es um mich geschehen und ich drückte den Anruf weg.

Sicher, es interessierte mich was Calum wollte, aber Zayn hatte recht. Er hatte gesagt, wenn etwas wäre oder es Probleme geben würde, käme er vorbei und darauf vertraute ich. Außerdem war ich im Moment wirklich glücklich und mir war auch klar, dass wenn ich hingegangen wäre, dieses Gefühl ziemlich schnell wieder verblasst wäre. "Also gut, was hast du vor?", lächelte ich und er schüttelte nur den Kopf, "Lass dich überraschen." Damit drücke er seine Lippen auf meine und verschwand nach oben.

"Er liebt dich", kam es von weiter hinten und als ich mich umdrehte, sah ich Louis lächeln. Glücklich sah ich zu ihm und nickte, "Und ich liebe ihn." Mir war klar, dass die Jungs sich in gewisser Weise Sorgen machten, mit wem Zayn zusammen war aber das brauchten sie nicht und das versicherte ich Louis auch. Mit diesen einfach Worten war also alles geregelt und ich verschwand nach oben zu meinem Freund.

Nach einer guten halben Stunde saßen wir in einem schwarzen Van. Zayn am Steuer und ich quengelig wie ein Kleinkind neben ihm. "Jetzt sag mir endlich wo wir hingehend."Lachend blickte er kurz zu mir und dann wieder auf die Straße. "Du musst lernen geduldig zu sein, hat dir das schon mal jemand gesagt?" Seufzend schüttele ich den Kopf, "Ja, Calum und zwar jedesmal wenn er genau sowas mit mir gemacht hat. Ich hasse Überraschungen." Immer noch lachte Zayn, erwiderte aber nichts mehr darauf, sondern fuhr einfach weiter gerade aus.

Doch kaum war wieder Stille im Wagen schlichen sich meine Gedanken davon und begannen sich Sorgen zu machen. Scheinbar war das weniger unauffällig als ich dachte, denn es dauerte nicht lange bis Zayn fragte, "Alles in Ordnung? An was denkst du?" Ich zuckte nur mit den Schulter und sah aus dem Fenster. "Nicht so wichtig", gab ich zurück, aber damit wollte er sich nicht zufrieden geben. "Na komm, du kannst es mir sagen." Auch wenn ich ihn nicht damit nerven wollte, war es wohl besser, es ihm zu sagen.

Seufzend drehte ich mein Gesicht zu ihm und begann zu reden. "Ich weiß dich nervst das und mich ja auch, aber was wenn es etwas wichtiges war oder mein Dad etwas mitbekommen hat? Ich mache mir wirklich Sorgen." Während mein Freund weiterhin auf die Straße blickte nickte er verständnisvoll. "Ich kann dich verstehen und mich nervst es auch nicht. Vielleicht wäre es für dich nur eindach besser, wenn du mal dein Telefon einen Tag ausschalten würdest." Er machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr. "Es geht mir nicht darum, dass ich dich für mich haben will oder so etwas aber ich will einfach nicht, dass du dir immer zu den Kopf zerbricht, über alles. Hey, Calum hat gesagt, wenn es wirklich wichtig ist, kommt er vorbei und ich denke, das wird er auch tun. Aber wenn du dich besser fühlst, dann ruf ihn an und frag nach." Seine Stimme war ruhig, verständnisvoll und ich wusste, dass er es ernst meinte und es wäre vermutlich kein Problem für ihn gewesen, hätte ich Cal wirklich schnell angerufen und nachgefragt.

President's Daughter || z.m.Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon