A day full of excitement

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Zayn's POV: 

"Und ihr habt wirklich alles?", fragte uns Liam nun zum millionsten Mal. "Jaaaa!", antworteten wir fast synchron. Doch scheinbar hatte Harry doch noch was vergessen, denn er rannte nach oben und wir begann zu stöhnen. Es konnte ja wohl nicht so schwer sein, seine Sachen ordentlich zu packen! Vor allem hatten wir ganze fünf Stunden zum Packen zeit gehabt. Seit fast zehn Minuten standen wir im Flur von unserer Villa und jedesmal wenn Liam fragte, ob wir alles hatten, fiel einem von uns noch ein, dass er was vergessen hatte. Doch ehe wir uns weiter darüber aufregen konnten, kam Harry schon wieder runter. "Was hast du jetzt vergessen gehabt?", fragte Lou ihn neugierig. Harry grinsten nur und hielt eine Packung Kondome hoch. "Man kann ja nie wissen!", zwinkerte er noch und steckte die Packung in seine Taschen. Oh Harry! Aber egal, Hauptsache war, dass wir jetzt endlich mal fertig waren. Auch die anderen standen nun wieder erleichtert im Flur und nachdem wir nochmal alles gecheckt hatten, waren wir endlich fertig. Wir gingen nach draußen und Niall schloss noch die Haustür ab. "Na dann, auf gehts nach Amerika!" Das war das Stichwort, denn keine Minute später, saßen wir in Harry's Wagen auf dem Weg zum Flughafen.

Als wir tausend Autogramme geben hatten, Fotos gemacht hatten und im Flughafen durch unzählige Sicherheitschecks durch waren, setzten wir uns endlich in den Privatjet. Dann kam das übliche. Während Liam sich mit Paul unterhielt, Lou und Harry redeten und Fernsehr schauten, Niall sich mit allem Essbaren vollstopfte, nahm ich mir meine Kopfhörer und schaltete die Musik an. Langsam rutschte ich weiter in den Sitz und machte es mir gemütlich. Gott, war ich müde! Die Musik wurde schon bald von meinen Gedanken unterdrückt und diente nun mehr als Hintergrundgeräusch. Ich konnte kaum fassen, dass wir nach Amerika flogen. Die letzten Monate waren einfach nur noch anstrengend. Wir hatten Konzerte, Interviews, Fernsehauftritte, Pressekonferenzen und noch vieles mehr. Nach einer Weile waren wir alle so ausgepowert, dass uns Urlaub gut getan hätte. Aber deswegen flogen wir nicht in die vereinigten Staaten. Simon hatte uns einen Auftritt verschafft. Scheinbar war er sehr wichtig für uns, aber Simon wollte uns noch nicht genau sagen was für ein Auftritt es war. Das Gute daran war, dass wir lange in Amerika bleiben würden. Das Schlechte, dass wir arbeiten mussten und unsere Familien, die wir ohnehin schon fast nie sahen, noch weniger sahen. Es war immer schwer berühmt zu sein, auch wenn es nicht so schien. Die meisten sahen immer nur das tolle daran. Das Geld, den Ruhm, die vielen Fans oder die anderen tollen Dinge. Was die meisten nicht sahen, war der Hass, die Presse, die wenige Zeit, das Heimweh, den Schlafmangel, das falsche Lächeln oder die Fans, die einen zerdrückten. Jeder sah immer nur die schönen Dinge an so einem Leben, doch über die Schattenseiten  dachte keiner von ihnen nach. Ich dachte oft darüber nach, was wohl jetzt wäre, wäre ich nicht zu X-Factor gegangen. Jedoch, ich bereute nichts. Ohne X-Factor wäre ich nicht der, der ich heute bin, oder hätte diese Vollidioten getroffen, die nicht nur meine besten Freunde, sondern auch meine Familie waren. Doch bevor ich weiterdenken konnte, riss jemand die Kopfhörer weg. Ich schreckte hoch und sah Harry mit Grinsen neben mir sitzen. "Aufwachen, wir landen bald", lachte er und ich nickte nur grinsend. Sagte ich ja, Vollidioten.

Annabella's POV: 

Langsam wurde ich durch einzelne Sonnenstrahlen aus meiner Traumwelt gerissen. Ich blinzelte ein paar mal auf. Es war zu hell um meine Augen zu öffnen, trotzdem überwund ich mich un öffnete sie. Nach wenigen Sekunden hatten sie sich dann endlich an die Helligkeit gewohnt und ich sah mich ein wenig verwirrt um. Ich war in meinem Zimmer und lag zugedeckt auf meinem Bett, jedoch hatte ich noch immer mein Kleid von gestern an. Moment, ich konnte mich daran erinnern gestern Abend noch ins Bett gegangen zu sein. Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass ich, nachdem dieser Kerl nach meiner Nummer gefragt hatte, mit Cal gegangen bin und...oh nein! Ich war im Wagen eingeschlafen. Na, toll. Langsam richtete ich mich auf, befreite mich von meiner roten Bettwäsche und lief in diesem unbequem engen Kleid zu meinem Schrank. Eigentlich wäre duschen jetzt perfekt gewesen, doch ich hatte absolut keine Lust dazu. Das wäre dann nach dem frühstück dran.

President's Daughter || z.m.Where stories live. Discover now