Kapitel 35

5K 192 7
                                    

Adrian's Sicht:

Die schwere Holztür schwang auf und ich blickte in eine Kämpfe Menge.

Wie in zeitlupe stieß ich Claire zurück ins Schloss und ließ die Tür verschließen, ihren blauen Augen sahen mich geschockt an bevor die Tür sich ganz schloss und ich mich wieder dem geschehen zuwenden konnte.

Es dauerte nicht lange und mein größter Feind stand mir gegenüber.

Seine Hand schnellte vor, rechtzeitig duckte ich mich und stieß ihn mit einer gekonnten Bewegung von mir.

,,Adrian, immer noch nicht dazu gelernt?" fragte er grinsend.

Ich wurde von hinten gepackt und auf die Knie gezwungen, meine Gegenwehr war völlig umsonst.

Er riss mir den Kopf mit der Hand nach hinten und blickte mich arrogant an.

,,Ich und dein Kätzchen, werden sicher viel Spaß haben, aber OHNE DICH!" er lachte und zog den goldenen Dolch langsam aus seinem Gürtel.

Er hielt in mir an die Kehle, ich starrte ihn unbeirrt in die Augen.

,,Machs gut Adrian"

Claire's Sicht:

Ich hämmerte gegen die Holztür.

,,Adrian" schrie ich ich verzweifelt.

Ich gab es nach einer Weile auf und starrte gegen die Wand.

Die Zeit verstrich und ich hatte langsam keine Ahnung mehr ob er loch lebte, ob er nicht schon.....

Ich verdrängte den Gedanken und ließ meinen Kopf auf meine Knie nieder.

Ich schloss die Augen und schlief beinahe ein als ich ein leises knacken hörte, dann legte sich eine große Hand auf meine Wange ich schluckte und hob meinen Blick um in blaue Augen zu sehen, mein Herz raste, im nächsten Augenblick lag ich ihn seinen Armen und drückte mich gegen seine starke Brust.

,,Shh"

Beruhigend glitt seine warme Hand über meinen rücken, schluchzend drückte ich mich noch fester an ihn und zitterte ich hatte gedacht ich hätte ihn verloren.

,,Beruhig dich, alles ist gut, ich bin da"

Wie konnte er nur so ruhig sein?

Was war passiert?

Sein Blick lag auf mir, als müsse er etwas verkraften, seine Haltung war geknickt und seine Atmung flach.

,,Alles ist gut Kätzchen, es ist vorbei!"

Wortlos und ohne mich noch einmal anzusehen lief er die Treppen hoch und verschwand somit.

Ich blieb alleine zurück mit der Gewissheit das irgendetwas nicht stimmte.

Gedankenverloren lief ich in das geräumige Wohnzimmer wenn man es so nennen durfte!

Ich legte mich auf das Sofa, deckte mich mit einer flauschigen Decke zu und schloss traurig die Augen.

Mitten in der Nacht schoben sich zwei Arme zärtlich und langsam unter meinen Körper, ich wurde hoch gehoben und gegen einen muskulösen Körper gedrückt, ich schlug die Augen auf und betrachtete meinen Vampir der eine ernste Miene machte.

Er senkte langsam seinen Kopf zu mir runter und blickte mir direkt in die Augen, sie funkelten mich regelrecht an.

Er lief in unser Zimmer und legte mich aufs bett, er deckte mich zu und strich mir sanft eine lose haar strähne hinters Ohr.

Er beugte sich zu mir runter und legte seine warmen Lippen auf die meinen.

,,Ich brauche dich Kätzchen" raunte er leise gegen meine Lippen und löste sich wieder von mir.

Ich nickte nur und zog in wieder an mich ran.

Eng umschlungen lagen wir da, sein Atem prallte gegen meinen Hals, eine wohlige Wärme erfüllte mein inneres und meine Augen fielen langsam zu.

Adrian's Sicht:

Ich konnte nicht schlafen auch nachdem ich mit meinem Kätzchen geschlafen hatte.

Ich schob die decke von mir weg, und stand auf, mit einem letzten Blick auf Claire lief ich in die Bibliothek und holte ihr altes Tagebuch raus, es war vom staub bedeckt und wies einige beschädigte stellen auf, lange sah ich es an, sollte ich es lesen, sollte ich mich wieder an die Vergangenheit erinnern?

Ich entschied mich dafür, ohne zu wissen welche Konsequenzen das für mein Kätzchen ziehen könnte.

S.1. Liebes Tagebuch,
Heute habe ich jemanden ganz besonderen kennen gelernt, ich denke er ist der richtige!

S.2. Liebes Tagebuch,
Ich weiß nicht ob er auch so fühlt wie ich, wir unternehmen viel und er scheint mich auch zu mögen!

Ich atmete tief durch und las weiter.

S.3. Liebes Tagebuch,
Wir sind zusammen, ich kann mein Glück kaum fassen, er liebt mich und ich liebe ihn bedingungslos keiner wird ihn je anfassen, keiner würde ihn je küssen, keiner würde je mit ihm schlafen außer...........

,,Adrian, komm doch bitte wieder mit ins Bett!"

Ich atmete tief durch.

,,Nein, Claire geh ins Bett ich will meine Ruhe"

,,Okay" hauchte mein Kätzchen leise und wirkte in nächsten Augenblick ziemlich weinerlich.

Ich stand auf drehte mich zu ihr, doch anscheinend hatte ich mich zu spät zu ihr gedreht sie war bereits verschwunden.

Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und setzte mich wieder hin um das Tagebuch von meiner verstorbenen Frau weiter zu lesen.

Claire's Sicht:

Müde schlug ich die Augen auf und stand auf, er hatte diese Nacht nicht mit mir verbracht.

Was war da draußen nur passiert, und warum war er so komisch?

Ich lief nach unten, und in die Küche, er stand wie erwartet am Fenster und sah nach draußen obwohl man nichts anders als Wald sehen konnte von dieser Seite zu mindestens.

Ich umarmte ihn von hinten und schmeichelte mich leicht gegen ihn, so das seine nächste Aktion total verwirrend und plötzlich für mich kam, grob stieß er mich weg und sah mich hasserfüllt an.

Eingeschüchtert musterte ich ihn.

___________________
_________

Sorry für die lange Wartezeit!

Ich hoffe euch das euch das Kapitel trotzdem gefällt :)

Bis zum nächsten :)

Lg mietze888

Vampire KingWhere stories live. Discover now