Kapitel 45

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Kurz sah ich sie abwartend an, aber als sie nach weiteren Minuten des wartens nichts sagte, drehte ich ihr den rücken zu und lief die Treppe runter.

,,Adrian......"

Ich blieb stehen drehte mich um und merkte nur noch wie sich ein zierlicher Körper zitternd gegen meinen drückte.

Wie von selbst legte sich meine arme um ihren Körper und drückte sie so eng an mich wie es nur möglich war.

,,Lass mich nicht mehr alleine, ich kann das nicht mehr lange...." stotterte sie rum und schniefte leise.

Ich drückte sie sanft von mir weg, und strich ihr die Tränen weg die ihr über die Wangen liefen.

Sie drückte sich wieder gegen mich und schlang ihren dünnen arme um meinen Bauch, ich beugte mich ein wenig runter zu ihr und drückte meine Lippen auf ihre Wange.

Sie schmeichelte sich mehr gegen mich was mich dazu brachte sie hoch zu heben und sie mit mir mit zu nehmen.

Sanft legte ich sie in meinem Bett ab und betrachtete sie, ihre blauen Augen betrachteten mich und wirkten wieder mehr glücklicher als trauriger.

Stumm legte ich mich neben sie zog sie an mich ran und schloss meine Augen.

CLAIRE'S SICHT:

Vorsichtig schwang ich mich auf Adrian's Körper es war sieben Uhr morgens und ich konnte nicht mehr richtig schlafen, ich betrachtete ihn er sah so aus wie immer aber dafür hatte er einen leichten Bart bekommen, konnten Vampire das überhaupt?

Auf jeden Fall wirkte er damit männlicher nicht das er nicht männlich war aber......

,,Warum starrst du mich so an, Kätzchen?" seine tiefe Morgen Stimme ließ mich zusammen zucken und eine kleine Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus.

Ich sah ihm in die Augen, und wie so oft konnte ich nichts darauf erwidern seine blauen Augen fesselten mich viel zu sehr und brachten mich um den Verstand.

Er streckte seinen arm aus und legte seine Hand sanft auf meine Wange, ich schmeichelte mich daran ein und schloss genussvoll meine Augen.

Seine Hand legte sich in meinen Nacken, bevor er mich zu sich ran zog und seine Lippen fest auf meine presste.

Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl seine Lippen auf meinen zu spüren, er drehte uns mit einer schwungvollen Bewegung, so das er zwischen meinen Beinen lag und seinen Körper gegen meinen drückte.

Seine Lippen entfernten sich von meinen und strichen langsam über meinen Hals, seine Hände schoben sich unter mein Shirt, strichen über meine Brüste, bevor er mir mein T-Shirt ganz auszog und verträumt meinen Oberkörper ansah.

Sein Blick hob sich wieder bevor er mich abwartend ansah, ich sah ihm schluckend entgegen wollte ich wirklich mit im schlafen, nach dem was vorgefallen war......

,,Kätzchen ich verstehe dich wenn......“

Ich schüttelte schnell den Kopf, ich wollte nicht mehr daran erinnert werden, wollte einfach das er es machte, und vor allem wollte ich es verdrängen.

Seine Augen sahen mich lange an bevor er nur nickte.

Ich lag schließlich nackt unter ihm, seine Blicke brannten auf meiner haut, machten mich komplett verrückt.

Seine Finger glitten langsam zwischen meine Beine, und ab da kamen die ganzen Erinnerungen wieder hoch, seine Berührungen fühlten sich plötzlich wie kleine Messer Stiche an.

Wimmernd wand ich mich unter ihm, gab quälende laute von mir, ich konnte es noch nicht, es war mir alles zu viel, ruckartig entfernte er sich von mir, ich rollte mich zusammen und atmete schwer.

Adrian‘s Sicht:

Nun lag sie da, komplett zusammengerollt und schwer atmend, wir mussten darüber reden, sonst würde das mit uns schneller den Bach runter gehen wie mir eigentlich lieb war, ich liebte sie über alles und wollte sie einfach nicht verlieren.

Ich legte einen Arm um ihren Körper und zog sie an mich ran, ich packte sie und drehte sie so rum das sie mich ansehen konnte.

,,Es tut mir leid....“ stotterte sie rum uns senkte beschämt ihren Kopf.

,,Claire, du musst dich nicht entschuldigen, das was geschehen ist war alles meine Schuld, aber wir müssen drüber reden, bitte.“ das letzte sprach ich nur noch leise und fast schon bettelnd aus.

Sanft packte ich ihren Kopf und hob ihn an.

,,Es wird das beste sein“ hauchte sie leise und blickte mich immer noch verletzt an.

Kurz schloss ich die Augen und öffnete sie wieder.

,,Es tut mir Leid Claire, es tut mir einfach so Leid, es war Vampir Vollmond ich habe nicht mehr daran gedacht, ich wollte dich dann nur noch im Bett haben, und als du dann da so lagst und mich mit diesen wunderschönen blauen Augen angesehen hast, ich konnte mich nicht mehr beherrschen, für mich war es normal dich zu.......“

Ich atmete tief durch und blickte sie an.

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Hier ein neues Kapitel seit langem, ich habe bereits ein paar Kapitel überarbeitet und hoffe das es etwas besser geworden ist, es wird noch ein wenig dauern bis ich alles überarbeitet habe, und das es nicht zu lange dauert habe ich ein Kapitel für die Zwischenzeit geschrieben.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel soweit :D

Na was wird Adrian sagen? ^^

Ich danke euch fürs lesen, und die Kommentare und auch für die Votes :D

Bis zum nächsten Kapitel :p

Lg mietze888

Vampire KingDonde viven las historias. Descúbrelo ahora