Kapitel 52

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Abwartend betrachtete ich den Vampir der immer noch nichts von sich gab und stellte mir die Frage warum dies so war?

Er schob mich von sich runter, stand auf und ging, verwirrt sah ich ihm hinterher, was war denn jetzt sein Problem, er hatte mir doch etwas aus seiner Vergangenheit gezeigt, und jetzt wollte er nicht mit mir reden.

Ich sah die anderen an, die genauso verwirrt da saßen und mich schließlich ansahen, als würde ich mehr wissen als sie.

,,Was ist den los zwischen euch, habt ihr Probleme?“ fragte Dan und sah mich mit hoch gezogenen Augenbrauen an.

Ich zuckte mit den schultern.

,,Soweit ich weiß nicht, ich habe keine Ahnung was mit ihm schon wieder los ist.“

,,Soll ich mal nach ihm sehen?“ fragte Keith langsam und sah mich abwartend an.

Ich nickte langsam.

Er stand auf und verschwand.

Lange saßen wir einfach nur da, hörten nichts und redeten auch nicht.

,,Und wie sieht es bei euch mit Freundinnen aus?“ fragte ich kurz uns knapp und blickte alle an.

,,Also ich habe ja so eine blonde süße Maus in Aussicht!“ sagte Julien und grinste mich dreckig an.

Ich schüttelte den Kopf und lachte.

,,Ich bin schon vergeben, wie du bereits weißt....“

Julien zuckte mit den schultern und lächelte kurz bevor Keith zurück kam und sich nervös immer wieder durch die Haare fuhr.

,,Claire, irgendetwas stimmt mit Adrian nicht......“ stotterte er rum und sah mich ein wenig gehetzt an.

Verwirrt stand ich auf.

,,Ich werde zu ihm gehen, und nach sehen“

,,Pass bitte auf, wenn was ist brauchst du nur zu schreien“ lächelte Keith und strich mir behutsam über den Kopf, bevor ich mich langsam auf den Weg zu Adrian machte.

Erst fand ich ihn nicht, bevor ich ein leises angestrengtes atmen warnahm das aus dem Wohnzimmer kam.

Vorsichtig betrat ich den Raum, Adrian saß auf der Couch und ließ seinen Kopf hängen, aber das war noch längst nicht alles, rosen Blätter schmückten den Raum und vereinzelte kleine Teelichter waren verteilt.

,,Adrian?“ fragte ich leise und wartete auf seine Reaktion ab.

Sein Kopf schoss ruckartig nach oben bevor er auf stand und mit geschmeidigen Bewegungen auf mich zu kam, sanft lächelte er mich an bevor er langsam auf Knie sank und mich von unten betrachtete.

Nervös sah ich ihn an.

,,Claire......“ er stoppte kurz und sah mich einfach nur an.

,,Wie du weißt haben wir jetzt schon einige Zeit miteinander verbracht, wir hatten schlechte Zeiten aber auch gute, ich könnte mir kein Leben mehr ohne dich vorstellen, darum will ich dich fragen ob du meine Frau werden willst?“ er nahm eine kleine blaue Schachtel aus seiner Hosen Tasche und öffnete diese, ein silberner wunderschöner Ring kam zum Vorschein.

Total aus der Bahn geworfen stand ich nun da wusste nicht was ich sagen sollte, mit so etwas hatte ich wahrlich nicht gerechnet.

,,Claire?“ fragte er dann vorsichtig nach und kratze sich am Hinterkopf.

,,Ja, ich will!“ hauchte ich leise und fiel im um den hals, so das wir mit einem dumpfen knall auf den Boden landeten.

Er lachte leise und drückte mich gegen sich.

,,Mit sowas hatte ich nicht gerechnet“ schnurrte ich ihm ins Ohr und schmeichelte mich leicht gegen ihn.

,,Ich weiß, es sollte ja auch eine Überraschung werden“ murrte er bevor er sich mit mir auf den Schoß wieder aufsetzte und mir den Ring an den Finger schob, so sah er noch schöner aus als in der kleinen Schachtel.

,,Ich liebe dich mein Engel“ sagte er schließlich leise und strich mir mit seiner Hand sanft über die Wange.

Verträumt sah ich ihn schließlich an, und drückte als Antwort meine Lippen auf die seinen.

,,Seit ihr jetzt dann mal fertig ihr zwei Turteltauben?“

Ich zuckte zusammen und drehte mich erschrocken um, alle vier standen sie da und betrachteten uns grinsend.

,,Also wird bald hochzeit gefeiert?“ riefen alle vier in irgendeiner Weise gleichzeitig, was sich ziemlich lustig anhörte.

Ich nickte langsam und sah Adrian an der nur grinste.

,,Dann bin wohl ich der Hochzeitsplaner!“ kicherte Julien rum und klatschte sich begeistert in die Hände.

Ich zog die Augenbrauen hoch.

,,Was denn ich kann das“ gab er total begeistert von sich.

,,Du kannst mir gerne dabei helfen“ lächelte ich.

,,Und was ist mit uns?“ fragte Dan und sah mich beleidigt an.

,,Na gut dann seit ihr vier meine Hochzeitsmitgestalter“ lachte ich und sah Adrian an der nur misstrauisch drein blickte.

,,Dann lass uns los legen, wir dürfen keine Zeit verlieren“ Dan packte mich und zerrte mich von Adrian runter in einen anderen Raum.

Sie drückten mich in einen Sessel rein und setzten sich gegenüber von mir hin, bevor Julien sämtliche Kataloge auf den Glastisch schmiss.

,,Das hier meine Liebe, sind Hochzeitskataloge!“ er wackelte mit den Augenbrauen und grinste schief.

Stöhnend ließ ich meinen Kopf zurück fallen.

,,Dann legen wir mal los!“ rief ich weniger erfreulich, da ich viel lieber bei Adrian gerade wäre.

Dass, diese Hochzeit nur ein Vorwand war um keine Gefahr ein zu gehen wusste ich nicht.

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Neues Kapitel!!!!!!

Sorry für die lange Wartezeit!!!

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel 😊

Na was denkt ihr für was ist die Hochzeit ein Vorwand 😆

Bis zum nächsten Kapitel!!!

Lg mietze888


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