Kapitel 16

11.3K 404 37
                                    

Gewidmet an #Silberfuchs1000

Claire's Sicht:

Ich schlug langsam die Augen auf und blickte auf das schwarzes Leder, sofort überkam mich die Panik, und ich setzte mich blitzschnell schnell auf, was mich vor schmerz aufwimmern ließ.

,,Schätzchen alles ist in Ordnung, leg dich wieder hin, wir sind in einer guten Stunde zu Hause!"

Mein Blick huschte nach vorne, Adrian sah mich durch den Rückspiegel streng an.

Ich senkte den Blick und ließ mich wieder langsam auf den bauch gleiten, ich hätte gedacht er hätte mich in sein "Zimmer" geschleppt.

Ich starrte an das Leder und versuchte klar zu denken, was wesentlich schwerer war als gedacht.

Ich seufzte leise und dachte an den ersten Tag den ich bei ihm verbracht hatte.

Er war nett und aufgeschlossen, und dann ging es wortwörtlich berg ab.

,,Wir sind da Babe." sagte er leise.

Ich riss die Augen auf, ich sah im augenwinkel das er genauso geschockt vom seinen Worten war.

Seine Miene verfinsterte sich augenblicklich und er krallte sich fest ans Lenkrad, so das seine Knöchel schon weiß hervortraten.

Ich atmete hektisch und starrte zitternd an das schwarze Leder.

Ich wurde plötzlich grob gepackt kurz darauf lag ich mit dem rücken auf den Schoß von Adrian.

Ich lag jammernd auf ihm.

Ich krallte mich unbewusst an ihm fest und wimmerte leise auf.

Er hatte die decke von meinen rücken entfernt, alles brannte, und es wurde langsam kalt.

Er legte seine Hand auf meinen rücken und drückte leicht zu.

Was mich nach Luft schnappen ließ.

Kurz darauf war alles still, er hatte seine Hand auf meinen Kopf, ich warteten auf den schmerz, oder irgendwas anders doch es kam nichts.

Er deckte mich wieder langsam zu und setzte mich so auf das ich ihm genau in die Augen sehen konnte, er lehnte seine Stirn gegen meine und sah mich einfach nur an.

Ich sah ihm in die Augen, seine blauen Augen waren einfach so verdammt schön.

Er legte seine Hand auf meine Wange, die andere legte er in meinen Nacken.

Er zog mich näher zu sich ran.

Unsere Lippen berührten sich erst flüchtig bevor sie ganz aufeinander lagen, dieser Kuss war anders, sanfter, und ungezwungen.

Er löste sich langsam wieder von mir und sah mich mit Tränen in den Augen an.

,,Das hätte nie passieren dürfen, ich hätte dich nie so küssen sollen, so küsst man keine sklavin und schon gar keine Schlampe." das letzte sagte er voller hass.

Er machte die Auto Tür auf uns stieß mich nach draußen.

,,Ich hätte dich damals vergewaltigen lassen sollen!"

Dieser eine Satz brach mir sozusagen das Genick ich heulte als gäbe es kein Morgen mehr, wie kann man nur so abgrundtief sinken, zudem war er es der mich geküsst hatte und nicht ich.

Ich wurde gepackt und fest auf den kalten und dreckigen Boden gedrückt, die Decke wurde mir weggerissen so das ich zusammen gekauert und halb nackt am Boden lag.

Er packte meine Hände und trat mich.

,,So was wie du bist sollte sich für sowas schämen!" brüllte er.

Er ließ von mir ab und ging, ich blieb zurück, es war kalt, es war dunkel und alles tat mir weh, das einzige was mir die Laune leicht verbesserte waren die Sterne die so schön und unendlich am Himmel funkelnden.

Die wunde würde sich bestimmt entzünden, da ich auf den dreckigen Boden lag, was ihm egal sein konnte, da er sich sowieso um nichts kümmerte und schon gar nicht um mich, aber was hatte ich großes erwartet?

Ich zitterte und sah weiter in die Sterne, zählte sie sogar obwohl es unmöglich war sie zu zählen.

Ich hörte schritte die über den Hof hallten, ich schloss die Augen, und unterdrückte das zittern so gut wie es ging.

Er schlang seine arme um meinen Körper, kurz darauf wurde es viel wärmer.

,,Was machst du nur mit mir Claire, was machst du nur mit mir!"

Ich machte meine Augen halb auf, er saß am bettrand und sah Gedanken verloren an die Wand.

,,Warum bin ich so zu dir?" fragte er sich selbst leise.

,,Ganz einfach, ich habe meine wahre Liebe, Prinzessin verloren, es tut einfach so weh, ich kann damit nicht umgehen, es ist alles........" seine Stimme brach.

Er drehte seine Kopf zu mir, er seufzte leise, und drückte mir einen Kuss auf die backe.

,,Schlaf gut Claire." hauchte er leise, bevor er aus meinem Zimmer verschwand.

Ich kuschelte mich tief in die decken ein und dachte nicht an ihn, versuchte es zumindest, warum versuchte er nicht nett zu sein?

Ich konnte bald nicht mehr, manchmal wünschte ich, ich wäre nicht mehr auf dieser Welt, einfach weg, im jenseits, von all dem bösen, von all dem schlechten und vor allem weg von dem ganzen schmerz.

Ich sank tief in meine Gedanken, und ging anschließend in einen ruhigen schlaf über, der nicht zu lange dauern schien.

_____________________________________________________

Hier ein neues Kapitel, sry ist ein bisschen kurz geworden :)

Hoffe euch gefällt es trotzdem, bis zum nächsten Kapitel :D

Lg mietze888

Vampire KingWhere stories live. Discover now